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dreiste Nötigung mit Unfallfolge in Bremen

AW: dreiste Nötigung mit Unfallfolge in Bremen

Also trifft auf mich nicht zu, ich freue mich über jeden Verkehrsteilnehmer, der auf mich achtet und honoriere das dann auch in dem ich mich bedanke.
Beispiel von meiner Tour am Mittwoch, mir kommt ein riesen Traktor auf einem radweg entgegen, er sieht mich aus 100 metern und fährt 2 meter tief in die pampa, damit ich auch ja vorbei komme, wartet echt lange und lächelt ganz entspannt und freundlich, ist doch klar, das ich mich dann freue kurz winke und mich bedanke!
Dann an einer Baustelle, ich komme nicht vorbei, man macht mir sofort Platz, grüßt höflich... so macht es Spaß, so sollte es sein.

Passiert mir recht häufig, bisher bin ich wirklich verschont geblieben, versuche aber auch weitesgehend auf Radwegen zu bleiben und denke, das ich daher noch keine wirklich negativen Erfahrungen sammeln musste, ausser mit Spaziergängern, die einem hinterher brüllen hier ist keine Rennstrecke, die erschrecken wenn man klingelt weil sie sms tippen... aber über die lache ich nur noch, das ist es nicht wert.
Beim Joggen früher, war das beste ein Rentner, der mir hinterherschrie, das hier kein Sportplatz wäre , das ganze am Rhein, auf einem schönen asphaltierten Weg... wahnsinn ;)

Heute hab ich übrigens mal das Gegenteil erlebt, eine etwa 25 jährige auf ihrem Rennrad kommt mir entgegen, ich habe Vorfahrt (im Auto).
der Verkehr ist grade schleppend, sie biegt einfach vor mir ab, ich muss relativ stark bremsen, sie schaut mich nicht mal mit der Arschbacke an.
So eine falsche Arroganz kann auch in die Hose gehen, wenn der andere nicht nachgeben will...

Ich glaube auch, es wird immer mehr solche Vorfälle geben, das mag jetzt weit hergeholt sein, aber durch unsere Ellbogengesellschaft gibt es immer mehr gereizte und immer mehr dreister werdene Menschen, je mehr es von der Sorte gibt umso mehr unglaubliche Unfälle und Geschehnisse werden sich ereignen.
Klingt pessimistisch, aber so beobachte ich das auch beim auto fahren seit Jahren, während es früher normal war in einer engen Straße den anderen durchzulassen, weil das Hinderniss auf der eigenen Seite ist, passiert es mir immer häufiger, das manche diese regel nicht mehr kennen wollen, sie ignorieren und einen dann noch böse oder blöd anschauen, während sie eigentlich den Fahrfehler begehen...

Sry, für das weite Ausholen...

Viele Grüße

p.s., was meintest du mit, du hast ihm in die Augen gesehen?
Hat er nur böse geschaut, hat er keine Einsicht gehabt, Reue,...?

Gute Besserung und versuche es ruhig zu verarbeiten und keinen Hass zu entwickeln, so schwer das auch fällt!
 
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Spätestens ab: "Er macht einen Kavalierstart und brettert mir hinterher und holt alles aus seinem kleinen Smart heraus". wäre ich auf weitere Aktionen gefasst gewesen.

... und hätte mich dank meiner hellseherischen Fähigkeiten rechtzeitig in Luft aufgelösen können! ;)

Hinterher ist man immer schlauer!
 
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Veto!
Es geht hier nicht darum andere Verkehrsteilnehmer vorsätzlich zu behindern sondern um normales und durchaus umsichtiges Verhalten, durch das sich kein anderer provoziert fühlen darf!
Es ist vollkommen legitim in der Situation vorbei zu fahren und das muß es auch bleiben, selbst wenn sich einzelne durchgeknallte Choleriker provoziert fühlen könnten! Dann kann er eben nicht wie vielleicht gewünscht beschleunigen und bei einem vorausfahrenden LKW wäre die Diskussion doch genau hier zuende!

Natürlich ist man als "schwacher" Verkehrsteilnehmer vorsichtiger aber man muß trotzdem davon ausgehen dürfen, daß normales Verhalten auch zu normalen Reaktionen anderer führt!
Sonst führen irgendwann die vermeindlich Schwachen in vorauseilendem Gehorsam das Recht des Stärkeren ein indem sie nicht mehr vor die Tür gehen.
Was Recht ist muß mit der gebotenen Vorsicht auch Recht bleiben!

Von Behinderung habe ich nichts geschrieben - aber Danke dafür - denn genauso empfindet es doch leider viele vierrädige Verkehrsteilnehmer...

Ich habe nie angezweifelt, dass es legitim ist. Nur wer überholt, beschleunigt und gleichzeitig ein aufheulendes Motorgeräusch wahrnimmt, sollte gewarnt sein und verstehen, dass sich da leider einer provozieren ließ.

Es geht nicht um Recht haben und um Recht bekommen; es geht um meine Gesundheit, die ich mir sehr einfach erhalte, wenn ich nicht auf mein Recht poche, sondern mich von meinem Verstand leiten lasse.
 
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... und hätte mich dank meiner hellseherischen Fähigkeiten rechtzeitig in Luft aufgelösen können! ;)

Hinterher ist man immer schlauer!

Es ist sicherlich schmerzlich hinterher zu erkennen, was schief gelaufen ist. Trotzdem ein "Danke", denn ich ziehe aus diesem Vorfall eine Lehre, was passieren mir könnte.
 
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... nicht auf mein Recht poche, sondern mich von meinem Verstand leiten lasse.

Und genau da fangen wir an aneinander vorbei zu reden.
Wenn man darauf vertraut, daß die Reaktionen anderer wenigstens halbwegs normal ausfallen ist das meiner Meinung nach noch nicht unvorsichtig oder dämlich!
Immer mit dem Schlimmsten zu rechnen und sich vorsorglich entsprechend zu verhalten mag zwar noch vorsichtiger sein führt aber in letzter Konsequenz zu einem Leben als Stubenhocker.
Da tickt eben jeder anders und die eigentliche Frage ist doch wie hoch überhaupt die Wahrscheinlichkeit ist einem solchen Psychopathen jemals zu begegnen und ob man vorsorglich sein ganzes (Radfahrer-)Leben danach ausrichten möchte.

Aber auch mir wird dieser traurige Fall bestimmt beim Fahren wieder einfallen und mein Verhalten beeinflussen, nicht während ich an einem stehenden Auto vorbei sprinte sondern indem ich hinterher den Finger eher an der Bremse habe um nicht das Opfer eines solchen motorisierten Vollidioten zu werden.
 
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Danke nochmal für die Genesungswünsche! Was genau kaputt gegangen ist, ist immer noch nicht ganz klar. Nächste Woche ist ein Termin zur CT.

Die Sachdebatte war für mich hilfreich, weil es zunächst ein schockierendes Erlebnis ist, einer aggressiven Willkür zu Opfer zu fallen und schnell Zweifel aufkommen, was man hätte tun können, um dies zu verhindern.

Bis auf Weiteres will ich nichts mehr zu der Sachdebatte beitragen. Ein paar Fragen sind offen, die ich zu gerne unterfüttern würde, was ich aber lasse. Es laufen Verfahren an und dieses Forum ist schließlich öffentlich. Außerdem muss ich mich gerade von der ganzen Sache etwas distanzieren. Sobald es Weiteres gibt, schreibe ich das hier.

Das Wichtigste habe ich aber fast vergessen:

Das Wichtigste zu erst: Sah die Sanitäterin gut aus? :D

Yesss! ;)
 
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Mach ich auch so. Das Rechts-Vorbeifahren ist eine Kann-Bestimmung und kein Recht. Ich mache lieber den Platz zu, damit mir niemand in den toten Winkel kommt und ich nicht zweimal den gleichen Radler überholen muss. Innerorts sind es meist die langsamsten Radfahrer, die sich an der Schlange vorbeiquetschen und nach wenigen Metern wieder überholt werden. Letztes Jahr war ich als Beifahrer unterwegs als es wutentbrannt gegen die Scheibe klopfte und unter wüsten Beschimpfungen Platz für Rad und Kinderanhänger eingefordert wurde.

Aber vor allem als Radfahrer halte ich das Vorbeiquetschen für gefährlich und sinnlos, wenn keine entsprechenden Anlagen wie bei jobo dafür vorgesehen sind. Man begibt sich in den gefährlichen Bereich der Rechtsabbieger, welche ja für ihre ausdauernden Schulterblicke bekannt sind und wird dafür kurz nach der Kreuzung durch enges Überholen von vielen als Rache genötigt. Einfach mittig hinter das letzte Auto einordnen, dann wird man nicht vom nachfolgenden Wartenden an den Bordstein gepresst, kann ganz entspannt losfahren und wird immer deutlich gesehen. Das es die Möglichkeit (bei entsprechendem Platz) zum Rechts-Vorbeifahren gibt, heißt noch lange nicht, dass man sie zwingend nutzen muss.

Da muss ich jetzt mal wiedersprechen. Ich fahre an einer roten Ampel lieber von ganz vorne los ,als irgendwo zwischen 2 Autos, gerade wegen den Rechtsabbiegern. Vorne passiert dir da gar nichts, im Gegensatz zu der anderen Pos., man brauch ja auch 2-3 sek. bis man in den Pedalen ist, das ist vorne etwas entspannter. Anderseits ist es sinnlos, sich an einem Auto rechts vorbei zu quetschen, das erregt mit Sicherheit Unmut:mad:. Aber mal andersherum, was ist so schlimm, im Stadtverkehr mal 1 Minute hinter einem RR-Fahrer her zu fahren und dadurch 20-25 sek. an Zeit zu verlieren.Darüber sollten die Autofahrer( bin selbst einer, dem es nichts ausmacht, wenn RR-Fahrer rechts vorbei fahren oder wenn ich einem 1km nachfahre und nicht überholen kann) mal nachdenken:rolleyes:.
Gruß aus dem Saarland,
Gabriel
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Ich auch!
Den Schwung nutzen um auf der eigenen(!) Spur vorbei zu fahren um mich dann mit ausreichendem(!) Abstand rechtzeitig vor der Engstelle einzuordnen.
Vollkommen legales Verhalten, mit §1 absolut konform und man ist dabei auch noch sicher unterwegs weil man zu sehen ist!

Mit dem strafbaren(!) Verhalten des Autofahrers schon im Vorfeld zu rechnen und sich deshalb anders zu verhalten würde bedeuten nicht mehr vor die Tür gehen zu dürfen weil es ja potentiell gefährlich sein könnte.

Also jeder, der täglich im Straßenverkehr mit dem Rad fährt, der weiß auch eigentlich, dass man in solchen Situation genau so fahren MUSS. Wenn man da am Rand langeiert, dann ist ein einordnen wirklich gefährlich. An Stellen, wo mir das gefühlt genau so geht, fahre ich auch immer aktiv im Straßenverkehr mit, um als vollwertiger und sich des Verkehrs bewusster Teilnehmer wahrgenommen zu werden. Das geht eigentlich immer gut. Und wenn ich merke, dass von hinten einer zu knapp noch vorbei will, um sich 3 Sekunden Fahrzeit einzusparen, dann mache ich den Streifen auch manchmal einfach zu. Sofern er nicht mit mindestens 1,50m Abstand überholen könnte, brauchen wir uns über das Recht zum Überholen ja nicht zu unterhalten und dann ist es besser für alle, wenn er hinter einem bleibt. Zum Glück bin ich dabei noch nie an so einen Idioten geraten, wie er hier geschildert wird. Ich hoffe auch, dass mir das nie passieren wird.
 
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Aber mal andersherum, was ist so schlimm, im Stadtverkehr mal 1 Minute hinter einem RR-Fahrer her zu fahren und dadurch 20-25 sek. an Zeit zu verlieren.
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Genau das ist doch das Schlimme heutzutage. Die Leute sind so aggressiv, dass alles, was um sie herum passiert, und sie in irgendeiner Weise auch nur leicht einschränkt, sofort mit totaler Aggression entgegengewirkt wird. Ich weis nicht, an was das liegt. Das Auto hat bei uns einen viel zu hohen Stellenwert. Alle denken immer, dass sie auf angegebene Höchstgeschwindigkeiten, welche man fahren DARF wenn es der Verkehr zulässt, einen Rechtsanspruch haben. Die stört es schon, wenn sie nur mal einen Bogen um einen herumfahren müssen, obwohl kein Gegenverkehr kommt. Die stört einfach alles, was ihnen irgendwie in den Weg kommt. Keine Ahnung woher das kommt. Vielleicht sind die Autos zu gut. Mit den Kutschen früher konnte man gar nicht so fahren, wie mit den heutigen Autos. Da war alles viel entspannter. Man kann eigentlich immer nur hoffen, nicht an so einen Rambo zu kommen.
 
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# enasnI

Also jeder, der täglich im Straßenverkehr mit dem Rad fährt, der weiß auch eigentlich, dass man in solchen Situation genau so fahren MUSS. Wenn man da am Rand langeiert, dann ist ein einordnen wirklich gefährlich. An Stellen, wo mir das gefühlt genau so geht, fahre ich auch immer aktiv im Straßenverkehr mit, um als vollwertiger und sich des Verkehrs bewusster Teilnehmer wahrgenommen zu werden. Das geht eigentlich immer gut. Und wenn ich merke, dass von hinten einer zu knapp noch vorbei will, um sich 3 Sekunden Fahrzeit einzusparen, dann mache ich den Streifen auch manchmal einfach zu. Sofern er nicht mit mindestens 1,50m Abstand überholen könnte, brauchen wir uns über das Recht zum Überholen ja nicht zu unterhalten und dann ist es besser für alle, wenn er hinter einem bleibt. Zum Glück bin ich dabei noch nie an so einen Idioten geraten, wie er hier geschildert wird. Ich hoffe auch, dass mir das nie passieren wird.

Da kann ich mich nur anschließen ...

MfG
KLR
 
AW: dreiste Nötigung mit Unfallfolge in Bremen

Neulich auf dem Gehweg (ich zu Fuß): Mir kommt ein Mann entgegen, der sein Fahrrad schiebt, dahinter laufen zwei ca. 30 Jahre alte einigermaßen gut gekleidete Frauen. An einem Zeitschriftenständer entdeckt der Mann anscheinend eine Überschrift, die sein Interesse weckt und bleibt stehen, um sich die Zeitung genauer anzuschauen. Da er mitsamt Fahrrad etwas breiter ist und ihn zudem zeitgleich ein Mann in die andere Richtung passiert, müssen die beiden stehenbleiben. Und dann der Hammer. Eine der beiden Frauen motzt den Typ in einem absolut unterirdischen Tonfall an: Schieben sie doch endlich weiter! Sie halten alle auf!, obowhl sie nur den Mann hätten passieren lassen müssen und mit einem kleinen Schlenker vorbeigewesen wären.:wut:
 
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Veto!
Es geht hier nicht darum andere Verkehrsteilnehmer vorsätzlich zu behindern sondern um normales und durchaus umsichtiges Verhalten, durch das sich kein anderer provoziert fühlen darf!
Es ist vollkommen legitim in der Situation vorbei zu fahren und das muß es auch bleiben, selbst wenn sich einzelne durchgeknallte Choleriker provoziert fühlen könnten!

Deswegen hoffe ich ja auch, dass der Unfallverursacher zur MPU muss. Wer bei Kleinigkeiten völlig unkontrolliert austicken kann, kann kein Kraftfahrzeug führen.

Beim Joggen früher, war das beste ein Rentner, der mir hinterherschrie, das hier kein Sportplatz wäre , das ganze am Rhein, auf einem schönen asphaltierten Weg... wahnsinn ;)

Das hatte ich auch schon. Letztens wollte mich eine gassigehende Oma von einem Feldweg vertreiben, wo ich mich mit dem Crosser hingewagt hatte. :rolleyes:
Ich diskutiere da nie, weil ich glaube, dass man mit so Leuten eh nicht mehr diskutieren kann. Ich fahre weiter und versuche das irgendwie lustig zu finden.

Aber mal andersherum, was ist so schlimm, im Stadtverkehr mal 1 Minute hinter einem RR-Fahrer her zu fahren und dadurch 20-25 sek. an Zeit zu verlieren.Darüber sollten die Autofahrer( bin selbst einer, dem es nichts ausmacht, wenn RR-Fahrer rechts vorbei fahren oder wenn ich einem 1km nachfahre und nicht überholen kann)

Ich fahre als Autofahrer anderen Rennradlern sogar ausgesprochen gerne hinterher, wenn sie nicht gerade tierisch bummeln.
Aber wahrscheinlich muss man dazu das Radfahren kennen und mögen...:)
 
AW: dreiste Nötigung mit Unfallfolge in Bremen

Ich fahre als Autofahrer anderen Rennradlern sogar ausgesprochen gerne hinterher, wenn sie nicht gerade tierisch bummeln.
Aber wahrscheinlich muss man dazu das Radfahren kennen und mögen...:)



Bei aller Liebe zum Radeln, aber wackelnde Männerhintern schau ich mir nicht freiwillig länger als nötig an :)


Dem jobo wünsche ich eine gute Besserung und viel Glück nebst einem langem Atem, bei den Nachwehen dieses Vorfalls.
 
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Vielleicht sind die Autos zu gut. Mit den Kutschen früher konnte man gar nicht so fahren, wie mit den heutigen Autos. Da war alles viel entspannter. Man kann eigentlich immer nur hoffen, nicht an so einen Rambo zu kommen.

Wir haben ein ebenerdiges Büro mit einer riesigen Fensterfläche, durch die hindurch man bequem den innergroßstädtischen Verkehr vor der Tür beobachten kann.
Ich habe längst jede Illusion verloren, dass Geschwindigkeitbegrenzungen oder sonstige Verkehrsregeln noch etwas wert wären. Da wird fröhlich dummdreist grinsend aufs Pedal gelatscht, dass sich das Bodenblech durchdrückt, nur dass man an der nächsten Ampel wieder mit um Gnade wimmernden Reifen ordentlich in die Eisen steigen kann. Man kann von Glück sagen wenn man solch gehirnamputierten Vollpfosten nicht aus Unachtsamkeit in die Quere gerät.
Alles in allem verfestigt sich langsam der Eindruck, dass man den Benzinpreis umgekehrt reziprok zum IQ des Fahrzeugführes berechnen sollte. Wie dem auch sein, zu niedrig ist er allemal. Immer noch. Für Berufspendler sollte, nein, MUSS der öffentliche Nah- und Fernverkehr ausgebaut werden. Autos in Innenstädten sind ein Auslaufmodell, dass sich auch nicht mit Elektrokutschen aufhalten lässt. Am Individualitätswahn wird diese Gesellschaft ansonsten zugrunde gehen.
 
AW: dreiste Nötigung mit Unfallfolge in Bremen

@applewoi: auch von mir absolute Zustimmung.
Ein Prof von der RWTH meinte mal das der Benzinverbrauch trotz stark steigender Preise stets konstant geblieben ist. Daraus lässt dich nur schlussfolgern das der Sprit noch zu günstig ist. Pendlerpauschale rauf +Benzinpreise rauf!
Wobei ein vernünftiges Nahverkehrsnetz natürlich besser wäre, aber es wohnt ja nicht jeder in einer Großstadt, wo alles nah beieinander liegt.
 
AW: dreiste Nötigung mit Unfallfolge in Bremen

Für Berufspendler sollte, nein, MUSS der öffentliche Nah- und Fernverkehr ausgebaut werden. Autos in Innenstädten sind ein Auslaufmodell, dass sich auch nicht mit Elektrokutschen aufhalten lässt. Am Individualitätswahn wird diese Gesellschaft ansonsten zugrunde gehen.

Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass man heutzutage (innerstädtisch) viel schneller wäre, wenn es keine Autos gäbe, dafür aber alle 1-2 Minuten ein Bus käme, da diese paar Busse keine Ampeln bräuchten. Und Fahrradfahrer brauchen derzeit vermutlich auch nur Ampeln um mal an den (Auto-)Blechlawinen vorbeizukommen.

Aber ich denke, Autos werden zumindest mittelfristig nicht verschwinden. Erstmal wird auf Computersteuerung umgestellt und dadurch wird noch einiges an zusätzlichen Autos gehen. :(
 
AW: dreiste Nötigung mit Unfallfolge in Bremen

@applewoi: auch von mir absolute Zustimmung.
Ein Prof von der RWTH meinte mal das der Benzinverbrauch trotz stark steigender Preise stets konstant geblieben ist. Daraus lässt dich nur schlussfolgern das der Sprit noch zu günstig ist. Pendlerpauschale rauf +Benzinpreise rauf!
Wobei ein vernünftiges Nahverkehrsnetz natürlich besser wäre, aber es wohnt ja nicht jeder in einer Großstadt, wo alles nah beieinander liegt.


Wenn die Pendlerpauschale gleichzeitig (und vielleicht noch proportional) mit dem Benzinpreis angehoben wird, wird niemand sein Verbrauchsverhalten ändern.

:D
 
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@I.bike.u
Es ging doch um das Fahren in der Innenstadt. Die Pendlerpauschale gibt es erst ab einer gewissen Distanz zur Arbeit. Damit fällt das Fahren von Kurzsttrecken flach.
Ebenso fällt damit flach das jeder zweite Student oder Schüler ein Auto besitzt, wie es ja heute offensichtlich der Fall ist.
Mit dem Auto zur Arbeit fahren bei weiten Strecken sollte aber möglich sein.
Aber jetzt genug Offtopic!

jobo77, ich wäre da auch rechts vorbeigefahren. Dir ist absolut nichts vorzuwerfen.
Hoffe natürlich auch, dass der Typ zum "Idiotentest" muss.
 
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