• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Differenzen Höhenmeter Sigma Rox 4.0 vs Garmin Fenix 7

HerbinhoCGN

Aktives Mitglied
Registriert
20 August 2024
Beiträge
189
Reaktionspunkte
70
Ich hab einen Sigma Rox 4.0 mit Speed- und Kadenzsensor plus Brustgurt für die Herzfrequenz, Kadenz und Herzfrequenz sind auch mit meiner Smartwatch, einer Garmin Fenix Solar 7X verbunden. Meistens sind die aufgezeichneten Werte sehr ähnlich, kleine Messfehler seh ich sportlich. Aber die Höhenmeter sind bei Sigma immer deutlich geringer, auf einer kleinen Tour vor 2 Tagen war es besonders krass (insgesamt flache Strecke, aber 3x für 1-2km "bergauf" ):

Die Werte per Sigma: 29,67km Strecke, 87 Höhenmeter. Per Garmin: 28,83km, 146 Höhenmeter (also plus 68%).

Ich bin zwar kein Messwert-Freak, sondern finde die Werte einfach nur informativ und interessant, aber ich hätte es schon ganz gern, wenn der Kram auch halbwegs stimmt. Welcher der beiden Werte ist denn eher korrekt, gibt es hier Erfahrungen mit dem Rox, der ja für ein GPS-Gerät eher günstig ist, und einer recht ordentlichen, modernen Smartwatch?

Soweit ich weiß, setzen beide auf Barometer-Messung - oder sind da auch GPS-Daten relevant und evlt. falsche Höhenangabe im Kartenmaterial eine Ursache? Oder sind die Werte erst bei deutlich längeren Touren zuverlässig? Ist denn überhaupt die Messmethode per Barometer zuverlässig, denn der Luftdruck kann doch IMHO auch durch ganz andere Faktoren abweichen als nur durch die Höhe, vor allem - vermute ich - in meiner Region, wo ich in dicht besiedelten und bei Sonne stark aufgeheizten Häuserschluchten starte und dann raus aufs Land mit kleinen Dörfern und Ackern fahre.

Freue mich auf Infos und Diskussionsstoff :D
 

Anzeige

Re: Differenzen Höhenmeter Sigma Rox 4.0 vs Garmin Fenix 7
Ich hab einen Sigma Rox 4.0 mit Speed- und Kadenzsensor plus Brustgurt für die Herzfrequenz, Kadenz und Herzfrequenz sind auch mit meiner Smartwatch, einer Garmin Fenix Solar 7X verbunden. Meistens sind die aufgezeichneten Werte sehr ähnlich, kleine Messfehler seh ich sportlich. Aber die Höhenmeter sind bei Sigma immer deutlich geringer, auf einer kleinen Tour vor 2 Tagen war es besonders krass (insgesamt flache Strecke, aber 3x für 1-2km "bergauf" ):

Die Werte per Sigma: 29,67km Strecke, 87 Höhenmeter. Per Garmin: 28,83km, 146 Höhenmeter (also plus 68%).

Ich bin zwar kein Messwert-Freak, sondern finde die Werte einfach nur informativ und interessant, aber ich hätte es schon ganz gern, wenn der Kram auch halbwegs stimmt. Welcher der beiden Werte ist denn eher korrekt, gibt es hier Erfahrungen mit dem Rox, der ja für ein GPS-Gerät eher günstig ist, und einer recht ordentlichen, modernen Smartwatch?

Soweit ich weiß, setzen beide auf Barometer-Messung - oder sind da auch GPS-Daten relevant und evlt. falsche Höhenangabe im Kartenmaterial eine Ursache? Oder sind die Werte erst bei deutlich längeren Touren zuverlässig? Ist denn überhaupt die Messmethode per Barometer zuverlässig, denn der Luftdruck kann doch IMHO auch durch ganz andere Faktoren abweichen als nur durch die Höhe, vor allem - vermute ich - in meiner Region, wo ich in dicht besiedelten und bei Sonne stark aufgeheizten Häuserschluchten starte und dann raus aufs Land mit kleinen Dörfern und Ackern fahre.

Freue mich auf Infos und Diskussionsstoff :D
Hallo,
ich kann nur von der Fenix 8 berichten, welche im direkten Vergleich zu einem Edge 520. Edge 1000 und einer Forerunner mit erhebliche Abweichungen nach oben glänzt. Das Thema wird auch im Garmin Forum besprochen.
 
Ich hab einen ROX 11.1, der misst auch gern Mist. Ist wetterabhängig - auf Malle dies Jahr bin ich ein paar Mal in Regenfronten und Gewitter geraten, da hat gar nichts mehr gepasst. Ganze Berge verschwunden und neue dazugekommen. Bei gutem Wetter passt es.

Zur Not lass beim Import die Höhendaten korrigieren.
 
Ok, also im Endeffekt: Am besten mit guten Karten einfach selber nachsehen, was man gefahren ist?

Wie gut/schlecht sind denn die Touren-karten, die man sich erstellen kann? Ich kann zb bei Garmin online ja mit meinem Account Fahrten erstellen, wo auch die Höhenmeter schon dabei stehen. Auch Google Maps gibt ein Höhenprofil an. Ich hab mal versucht, die Tour bei Maps nachzuahmen, da wäre die Zusammenfassung von Sigma näher dran.
 
Ich hab einen Sigma Rox 4.0 mit Speed- und Kadenzsensor plus Brustgurt für die Herzfrequenz, Kadenz und Herzfrequenz sind auch mit meiner Smartwatch, einer Garmin Fenix Solar 7X verbunden. Meistens sind die aufgezeichneten Werte sehr ähnlich, kleine Messfehler seh ich sportlich. Aber die Höhenmeter sind bei Sigma immer deutlich geringer, auf einer kleinen Tour vor 2 Tagen war es besonders krass (insgesamt flache Strecke, aber 3x für 1-2km "bergauf" ):

Die Werte per Sigma: 29,67km Strecke, 87 Höhenmeter. Per Garmin: 28,83km, 146 Höhenmeter (also plus 68%).

Ich bin zwar kein Messwert-Freak, sondern finde die Werte einfach nur informativ und interessant, aber ich hätte es schon ganz gern, wenn der Kram auch halbwegs stimmt. Welcher der beiden Werte ist denn eher korrekt, gibt es hier Erfahrungen mit dem Rox, der ja für ein GPS-Gerät eher günstig ist, und einer recht ordentlichen, modernen Smartwatch?

Soweit ich weiß, setzen beide auf Barometer-Messung - oder sind da auch GPS-Daten relevant und evlt. falsche Höhenangabe im Kartenmaterial eine Ursache? Oder sind die Werte erst bei deutlich längeren Touren zuverlässig? Ist denn überhaupt die Messmethode per Barometer zuverlässig, denn der Luftdruck kann doch IMHO auch durch ganz andere Faktoren abweichen als nur durch die Höhe, vor allem - vermute ich - in meiner Region, wo ich in dicht besiedelten und bei Sonne stark aufgeheizten Häuserschluchten starte und dann raus aufs Land mit kleinen Dörfern und Ackern fahre.

Freue mich auf Infos und Diskussionsstoff :D
Meine Fenix weist auch immer mehr Höhenmeter aus gegenüber meinen Bike-Computern.

Könnte daran liegen, dass die Fenix primär als Outdoor-Uhr konzipiert ist und daher auf Wander- und Laufeinheiten ausgerichtet ist und einen weniger konservativen Hysteresealgorithmus verwendet.

Ist nur eine Mutmaßung, aber beim Wandern wird man auch eher kleinere Erhebungen kumulieren wollen, über die man mit dem Rad mitunter locker hinwegrollt.

https://wrpsoft.blogspot.com/2024/10/berechnung-der-auf-und-abstiegsmeter.html
 
Meine Fenix weist auch immer mehr Höhenmeter aus gegenüber meinen Bike-Computern.

Könnte daran liegen, dass die Fenix primär als Outdoor-Uhr konzipiert ist und daher auf Wander- und Laufeinheiten ausgerichtet ist und einen weniger konservativen Hysteresealgorithmus verwendet.

Ist nur eine Mutmaßung, aber beim Wandern wird man auch eher kleinere Erhebungen kumulieren wollen, über die man mit dem Rad mitunter locker hinwegrollt.

https://wrpsoft.blogspot.com/2024/10/berechnung-der-auf-und-abstiegsmeter.html
Ok, d.h. wenn man bei 20km also 10x jeweils eine kleine Welle hat, bei der es auf 100m 1m rauf- und wieder runtergeht, wird das normalerweise von Bikecomputern nicht erfasst, der "Wander"-Computer aber rechnet 10x 1m und hat 10 Höhenmeter oben drauf?

Oder rechnen Bikecomputer vlt. die Höhenmeter erst dann, wenn man zB mindestens 50m oder 100m am Stück mit Steigung fährt?

Die Frage ist dann, ab welcher Höhendifferenz pro 100m etwas dazukommt oder nicht dazukommt. Wenn ich zb über eine der hier typischen Autobahn-Querungsbrücken fahre, dann sind das ca 150m bis zur höchsten Stelle und je nach dem, wo der Brückenkopf ist, 5-10m Höhendifferenz - käme das dann zu den Höhenmetern dazu oder nicht? Wäre interessant, das zu erfahren, denn manchmal fahr ich 3-4x pro Stunde über so eine Brücke, und 40 Höhenmeter mehr oder weniger sind hier in/um Köln schon viel.

Ich hab mich so was ähnliches auch schon mal bei der Messung von Grenzen oder Küstenlinien gefragt, also wie lange quasi die Messlatten sind, die man aneinanderreiht, um die Gesamtlänge zu messen. Man könnte zB einfach nur jeweils 1km lange Geraden nehmen, und eine kleine Bucht spielt dann keine Rolle, oder aber man misst übertrieben gesagt jeder kleine Ausrundung der Sandkörner am Strand, dann wäre die Küstenlinie quasi unendlich lang ;) Bei den Höhenmetern könnte man auch jeden einzelnen cm mit einberechnen, zB ein kleines Schlagloch sind dann halt 3 Höhen-cm, und am Ende hat man auf einer gefühlt total flachen 60km-Etappe 300 Höhenmeter zusammen :D

Ich dachte nur, dass die Messmethoden halt an sich genormt sein müssten - dumme Sache. Schade, dass man das nicht umstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war dieses Jahr zusammen mit 4 Freunden auf Malle.
3 hatten einen Garmin Edge 1030 und 2 einen anderen Garmin Edge.
Jedes mal wenn wir zusammen exakt die selbe Tour gefahren sind stimmten zwar die Kilometer überein aber die Höhenmeter hatten doch ziemliche Abweichungen. 🤔
 
Ok, d.h. wenn man bei 20km also 10x jeweils eine kleine Welle hat, bei der es auf 100m 1m rauf- und wieder runtergeht, wird das normalerweise von Bikecomputern nicht erfasst, der "Wander"-Computer aber rechnet 10x 1m und hat 10 Höhenmeter oben drauf?

Ich dachte nur, dass die Messmethoden halt an sich genormt sein müssten - dumme Sache. Schade, dass man das nicht umstellen kann.
Wie gesagt, das ist/war nur eine Mutmaßung von mir (wenngleich mit etwas Blick hinter die Kulissen, zumindest was ältere Generationen dieser Geräte betrifft).

Genormt ist da m.W. überhaupt nichts, jeder Hersteller verwendet seine eigenen Algorithmen und selbst innerhalb der Produktlinien gibt es Streuungen, weil bei späteren Serien vielleicht ein anderer Barometerchip Verwendung findet, der eine andere Auflösung/Charakteristik aufweist, etc., plus Serienstreuung, die es ja auch bei Halbleitern gibt.

Im Schwesterforum wird gerade diskutiert, dass bei den Fenix-Uhren die Barometeröffnung an exponierter Stelle liegt und daher geringe Luftverwirbelungen Einfluß auf die Messung haben können:

https://www.mtb-news.de/forum/t/hoehenmesser-garmin-fenix-8.997905/post-19903229

Auch das kann gut sein, zumal die Fenix ja meistens an der Hand getragen wird und dadurch im Gegensatz zum statisch befestigen Bike-Computer immer in Bewegung ist, was auch messtechnisch etwas aufschlagen könnte.
 
Wie gesagt, das ist/war nur eine Mutmaßung von mir (wenngleich mit etwas Blick hinter die Kulissen, zumindest was ältere Generationen dieser Geräte betrifft).

Genormt ist da m.W. überhaupt nichts, jeder Hersteller verwendet seine eigenen Algorithmen und selbst innerhalb der Produktlinien gibt es Streuungen, weil bei späteren Serien vielleicht ein anderer Barometerchip Verwendung findet, der eine andere Auflösung/Charakteristik aufweist, etc., plus Serienstreuung, die es ja auch bei Halbleitern gibt.
Aber es gibt doch bestimmt irgendeine Norm, wie die Höhenmeter für Radrennen gemessen werden, oder? Dass man zb nur alle 100m einen Messpunkt setzt und denn dann als Maßstab nimmt oder irgendsowas.


Im Schwesterforum wird gerade diskutiert, dass bei den Fenix-Uhren die Barometeröffnung an exponierter Stelle liegt und daher geringe Luftverwirbelungen Einfluß auf die Messung haben können:

https://www.mtb-news.de/forum/t/hoehenmesser-garmin-fenix-8.997905/post-19903229

Auch das kann gut sein, zumal die Fenix ja meistens an der Hand getragen wird und dadurch im Gegensatz zum statisch befestigen Bike-Computer immer in Bewegung ist, was auch messtechnisch etwas aufschlagen könnte.
Das würde ich auch vermuten. Die Smartwatch ist zudem auch mal verdeckt bei langärmiger Kleidung. Verstehe nicht, warum eine Smartwatch mit GPS (ausschließlich) auf Barometer für die Höhe setzt ^^

Evlt. teste ich mal, wie das ist, wenn ich die Smartwatch am Lenker befestige. Bei der Fenix 7 kann man das Band sehr leicht abnehmen und das Gehäuse dann in einen Adapter für eine Lenkerhalterung einklinken.


Nebenbei: Weiß jemand, wie man einen Speed-Messer in die Uhr einbinden kann? Die Smartwatch muss ja wissen, wie der Reifenumfang ist - das wird man da sicher einstellen können, oder?
 
Ich bin heute nochmal 40km gefahren, bei ca. 19km ging es mit auf 1100 Meter von 80m über Meeresspiegel auf 125m (für mich als Kölner ist das ein "Berg", bin da die letzten 200m mit 10 km/h und Puls 180 raufgeächzt :D ) - ich denke nun, dass die Sache etwas komplizierter ist - vielleicht muss ich mal den Radcomputer kalibrieren, wenn das geht.

Sigma: 119 Höhenmeter, höchster Punkt im Höhenprofil 62m, niedrigster -6m. Differenz 68m.
Garmin: 194 Höhenmeter, höchster Punkt 124m, niedrigster 50m. Differenz 74m.

Von der Topographie her, ich hab es im Netz geprüft, liegt Garmin korrekt. Die höchste Stelle, an der ich war, lag in der tat bei etwa 125m, und bei mir zu Hause sind es gut 50m über Meereshöhe, Differenz 75m.

Die Summe an Höhenmetern kann man schwer beurteilen - ich bin halt definitiv vom tiefsten bis zum höchsten Punkt ca 75m hoch, und auf den ersten 10km ging es erstmal insgesamt mindestens 30 Höhenmeter rauf, dann wieder runter, dann bei 19km die Fahrt zum höchsten Punkt, auf den letzten 20km insgesamt eher bergab, aber auch 2-3 mal kurz rauf. Sehr knapp gerechnet können die 119 Höhenmeter vom Sigma stimmen, aber mit den vielen kleinen Steigungen könnte auch Garmin richtig liegen...
 
Ich weiß noch von meinem alten HAC4, wie die Höhenmeterberechnung zustande kam. Ich kann mir vorstellen, dass hier bei den Geräten ein großer Unterschied sein kann. Erstens messen die Geräte barometrisch, was schon bei einem Wetterumschwung viel ausmacht. Zweitens hat der HAC erst ab einem Unterschied von einem Speicherpunkt zum nächsten ab 4 Meter die Differenz zu den gefahrenen Höhen- bzw. Tiefenmetern gerechnet. D.h. ist man Wellen gefahren mit jeweils 3 Meter auf oder ab, ist nichts irgendwo gerechnet worden, auch wenn man dies über lange Zeit gefahren wäre und tatsächlich natürlich viele Meter gesammelt hätte. Wenn man nun irgendwo schnell runter fuhr und einen kurzer Hügel rauf und wieder runter fuhr, der genau zwischen den beiden Speicherpunkten war, wurde natürlich auch nichts gerechnet. Damals lagen auch die Speicherpunkte (mangels Speicher im Gerät) meistens 0,5 bis 1 Minute auseinander, soweit ich mich noch erinnern kann.

Wie es mit den heutigen Geräten aussieht, weiß ich nicht genau, wird aber ähnlich sein, sonst hätte man bei jeder Windbö, bei der sich für das Gerät (in der Messdose) natürlich der Luftruck ändert, einen Berg im Weg.

Wie oft die Geräte nun Speichern weiß ich nicht, gibt ja überall (zum. bei Garmin) die "intelligente Speicherung" der Punkte. Woran das Gerät nun erkennt, das ein Punkt gespeichert werden soll? K.A.

Unterschiedliche Geräte (auch vom gleichen Hersteller, je nach Priorität der Aufgaben) haben sicher unterschiedliche Algos, somit ist ein auseinanderlaufen der HM-Summe nicht verwunderlich.
 
Ich weiß noch von meinem alten HAC4, wie die Höhenmeterberechnung zustande kam. Ich kann mir vorstellen, dass hier bei den Geräten ein großer Unterschied sein kann. Erstens messen die Geräte barometrisch, was schon bei einem Wetterumschwung viel ausmacht.

Ein Wetterumschwung hat bei barometerbasierten Messungen Einfluß auf die Absoluthöhen, also auf das angezeigte Höhenprofil, aber weniger Einfluß auf die berechneten Kumulativ-Höhen (Auf- und Abstiegesmeter).
Das hängt damit zusammen, dass die Auf- und Abstiegsmeter jeweils aus den beiden zusammenhängenden Deltas der Höhenwerte berechnet werden und der Luftdruck selbst bei einem heftigen Wetterumschwung sich eher träge verändert, sodass das auf die beiden Höhenwerte, die ja heutzutage meistens mit einer sehr kleinen Samplerate von <= 1 sek. protokolliert werden, eher wenig Einfluß hat.

Zweitens hat der HAC erst ab einem Unterschied von einem Speicherpunkt zum nächsten ab 4 Meter die Differenz zu den gefahrenen Höhen- bzw. Tiefenmetern gerechnet. D.h. ist man Wellen gefahren mit jeweils 3 Meter auf oder ab, ist nichts irgendwo gerechnet worden, auch wenn man dies über lange Zeit gefahren wäre und tatsächlich natürlich viele Meter gesammelt hätte. Wenn man nun irgendwo schnell runter fuhr und einen kurzer Hügel rauf und wieder runter fuhr, der genau zwischen den beiden Speicherpunkten war, wurde natürlich auch nichts gerechnet. Damals lagen auch die Speicherpunkte (mangels Speicher im Gerät) meistens 0,5 bis 1 Minute auseinander, soweit ich mich noch erinnern kann.

Ich denke, so machen es die meisten Geräte immer noch, nur der Schwellenwert (für die Hysterese) wird wohl unterschiedlich ausgerichtet sein, weil da jeder Hersteller unterschiedliche Komponenten verbaut.
 
also, wenn diese Messungen so unterschiedlich sind, machen sie ja wenig Sinn. Da müsste es doch an sich Normen geben, wie das berechnet wird ^^ Sonst hat man ja je nach Gerät doppelt so viele Höhenmeter im Laufe der Saison...

Der heute startende Giro soll zB 52.000 Höhenmeter bei 3400km Gesamtstrecke haben. Das sind im Schnitt 15m pro Kilometer für den Fall, dass die Etappen immer bergauf gehen - falls die Etappen in der Summe wieder Höhenmäßig mehr oder weniger da ankommen, wo man startete, wären es 30m pro Bergauf-Kilometer. Aber wie berechnen die das?
 
Zurück