Die Klassiker gehen wieder los!

[Spezitrinker]

So, das steht jetzt hier und wird dann in nicht allzu ferner Zukunft geprüft

@Scheinregen ... ich leg sogar noch einen drauf und vermute auch Mailand - San Remo gewinnt er nie.
Es ist trotzdem seit Jahren spannend zuzusehen wie er es probiert.
Ähnlich wie Peter Sagan vorher, der daran ein wenig verzweifelt ist.

 

[Flojo13]

Och, warum nicht wenn Pollit mittig, zu seiner rechten Pogi und linken MvdP?

Edit, und 2026 Pogi mittig

Lieber wäre mir, Pogi und im Windschatten Dege, der nach gerecht verteilter Führungsarbeit im Velodrom den Sprint gewinnt. Politt darf gern Dritter werden und nächstes Jahr dann gewinnen.

 

[börndout]

Ich glaube Pogi fährt .. und er hat das Zeug das Ding abzuschießen !
Ich sage wer Flandern kann .. der kann auch Roubaix.

Er wird das Rennen in meinen Augen bereichern !

Komplett andere Rennen! Bin beides in der Jedermann Version gefahren....kann man eigentlich nicht vergleichen. Zumindest war das mein bescheidener Eindruck....natürlich unter Bummeltempo dagegen
Kopfsteinpflaster Flandern ist ne Autobahn gegen Roubaix..dafür aber die fiesen Hellingen...

 

[flyingHolland]

Komplett andere Rennen! Bin beides in der Jedermann Version gefahren....kann man eigentlich nicht vergleichen. Zumindest war das mein bescheidener Eindruck....natürlich unter Bummeltempo dagegen
Kopfsteinpflaster Flandern ist ne Autobahn gegen Roubaix..dafür aber die fiesen Hellingen...

bin auch beides gefahren und behaupte wer Flandern kann .. der kann auch Roubaix und andres herum.
Ich finde das sich das auch ein bisschen in den Siegerlisten beider Rennen wiederspiegelt ...

 

[MischkaBär]

Warum meinst du, van der Poel und Pogacar würden ein Gespann bilden?

Klar wären sie wohl vermutlich mit unterschiedlicher Taktik und jeweils starken auf sie abgestimmten Teams unterwegs. Führen sie beide P-R, würden sie wohl dennoch beide wie Schießhunde aufeinander aufpassen und einer würde den anderen ungern allein attackieren bzw. fahren lassen - diese Situation führte dann wohl zwangsläufig dazu, dass u. a. früher oder später die beiden zusammen führen. Und ja, ich zähle beide zu den robustesten Fahreren, die vermutlich die meisten Attacken parieren können. Daher meine Theorie.

 

[Flojo13]

bin auch beides gefahren und behaupte wer Flandern kann .. der kann auch Roubaix und andres herum.
Ich finde das sich das auch ein bisschen in den Siegerlisten beider Rennen wiederspiegelt ...

Ich glaube, in Roubaix kommt das Körpergewicht mehr zum tragen. Da dürfte die „Leichtigkeit“ von Pogacar eher ein Nachteil sein.

 

[Plat!num]

So...alle die Schnappatmung hatten können sich (vorerst) entspannen:

 

[flyingHolland]

Ich glaube, in Roubaix kommt das Körpergewicht mehr zum tragen. Da dürfte die „Leichtigkeit“ von Pogacar eher ein Nachteil sein.

Ja klar Gewicht hilft auf dem Pflaster.
Schätze das T.Pogacer mit ~68KG an den Start gehen könnte.
Viel schwerer war P.Gilbert 2019 auch nicht.

T.Pogacer bringt in meinen Augen alles mit.
Die Größte Sorge hätte ich bei Ihm zwecks Position fahren und Timing.
Da hat er in Flandern mehr als bewiesen das er das drauf hat.
Dauerdruck und eine starke Manschaft hat der eh !

Ich muss sagen das ich mir von T.Pogacer eher eine Sieg in Roubaix als in Flandern vorstellen konnte.

 

[ReiterDerApokalypse]

So...alle die Schnappatmung hatten können sich (vorerst) entspannen:

Stand ja schon weiter vorne. Aber eine endgültige Entscheidung ist angeblich noch nicht gefallen auch wenn das Team es eigentlich in diesem Jahr noch nicht will. Dass das so stimmen könnte, deutet das "im Moment" an.

 

[Lbrtsn]

Ich muss sagen das ich mir von T.Pogacer eher eine Sieg in Roubaix als in Flandern vorstellen konnte.

Flandern hat er bereits in 2023 abgeräumt.

edit: Sry...hab "könnte" statt "konnte" gelesen.

 

[VeloNico]

H

So...alle die Schnappatmung hatten können sich (vorerst) entspannen:

Anhang anzeigen 1575252

Ein eindeutiges Dementi schaut aber anders aus.

 

[Scheinregen]

...wie siehts bei Euch aus, Akzeptanzprobleme? Das mein ich damit - in anderen Sportarten VÖLLIG legitim wenn man einem Sportler / Mannschaft die Daumen drückt, oder halt nicht - nur hier kommt es einer Majestätsbeleidigung gleich, wenn man kein Pogacarfan ist.

Wo steht das?

Das ist nun oftmals die Essenz für viele Interessierte beim Profisport, dass man für den Einen ist und für den Anderen weniger. Nur hab ich das Gefühl hier ists verboten darüber zu schreiben.

Du musst dringend deine Gefühlsantennen neu kalibrieren.

Der Schwachsinn in deinen Beiträgen liegt darin, dass du etwas behauptest, was nirgendwo stand, auch nicht in Ansätzen. Da muss erst jemand mit quasi gleicher Meinung, aber weniger Angst vor dem vermeintlichen
Meinungsdiktat kommen, damit du mal ein bisschen einlenkst. Du könntest im Sinne vernünftiger Diskussionen beim nächsten Mal einfach Beiträge zitieren anstatt präventiv rumzujammern und dann beleidigt zu sein, wenn entsprechende Reaktionen kommen. Die gibt es ja nicht aus Zufall.

Ich sehe in Pogacar einerseits eine riesige Bereicherung für den Radsport, andererseits werden einzelne Rennen natürlich ab einem gewissen Punkt ziemlich eintönig.

 

[J_Quak]

Je wniger Höhenmeter, desto mehr ist die absolute Leistung wichtig und je weniger das Gewicht. Pogs Einmaligkeit liegt darin, dass er mit 65 Kg an die absolute Leistung von 10 Kg schwereren Fahrern (fast) rankommt. Daraus resultieren dann die 7 w/Kg. Bei Paris Roubaix zählt w/Kg nicht, sondern die absolute Leistung, weil es kaum Höhenmeter gibt. Und da muss er sich mit den schweren Jungs messen, vorrangig MVDP und Wout.

Flandern hat mehr Höhenmeter, glaube auf 270 Km sind es um 2.400 HM. Da geht es schon mehr Richtung w/Kg, aber noch nicht so weit, dass schwere Fahrer mit hoher Leistung keine Chance haben. Die vergangenen Jahre zeigen für mich, dass es eine 50-50 Geschichte ist mit MVDP. Alles darüber, also LBL oder Lombardei, ist klar w/Kg. Da wird MVDP Pog niemals schlagen.

 

[börndout]

bin auch beides gefahren und behaupte wer Flandern kann .. der kann auch Roubaix und andres herum.
Ich finde das sich das auch ein bisschen in den Siegerlisten beider Rennen wiederspiegelt ...

Gem. den Siegerlisten muss man dir Recht geben. Aber meist waren es ja dann schon eher "massige" Fahrer, siehe Boonen, Cancellara, M. v. d. P, etc..
Da du auch schon beides gefahren bist, musst du doch zugeben, dass es schon sehr unterschiedliche Renncharaktere sind, oder?

Für PR denke ich halt auch, dass Pogacar zu leicht ist....die Kollegen unten haben das schön dargelegt wie ich finde:

Ich glaube, in Roubaix kommt das Körpergewicht mehr zum tragen. Da dürfte die „Leichtigkeit“ von Pogacar eher ein Nachteil sein.

Je wniger Höhenmeter, desto mehr ist die absolute Leistung wichtig und je weniger das Gewicht. Pogs Einmaligkeit liegt darin, dass er mit 65 Kg an die absolute Leistung von 10 Kg schwereren Fahrern (fast) rankommt. Daraus resultieren dann die 7 w/Kg. Bei Paris Roubaix zählt w/Kg nicht, sondern die absolute Leistung, weil es kaum Höhenmeter gibt. Und da muss er sich mit den schweren Jungs messen, vorrangig MVDP und Wout.

Flandern hat mehr Höhenmeter, glaube auf 270 Km sind es um 2.400 HM. Da geht es schon mehr Richtung w/Kg, aber noch nicht so weit, dass schwere Fahrer mit hoher Leistung keine Chance haben. Die vergangenen Jahre zeigen für mich, dass es eine 50-50 Geschichte ist mit MVDP. Alles darüber, also LBL oder Lombardei, ist klar w/Kg. Da wird MVDP Pog niemals schlagen.

Aber natürlich ist Pogacar ein Jahundertfahrer und kann das Unmögliche möglich machen...daher, probieren wird er es - früher oder später - sicherlich.

 

[kleinerblaumann]

Je wniger Höhenmeter, desto mehr ist die absolute Leistung wichtig und je weniger das Gewicht. Pogs Einmaligkeit liegt darin, dass er mit 65 Kg an die absolute Leistung von 10 Kg schwereren Fahrern (fast) rankommt. Daraus resultieren dann die 7 w/Kg. Bei Paris Roubaix zählt w/Kg nicht, sondern die absolute Leistung, weil es kaum Höhenmeter gibt. Und da muss er sich mit den schweren Jungs messen, vorrangig MVDP und Wout.

Flandern hat mehr Höhenmeter, glaube auf 270 Km sind es um 2.400 HM. Da geht es schon mehr Richtung w/Kg, aber noch nicht so weit, dass schwere Fahrer mit hoher Leistung keine Chance haben. Die vergangenen Jahre zeigen für mich, dass es eine 50-50 Geschichte ist mit MVDP. Alles darüber, also LBL oder Lombardei, ist klar w/Kg. Da wird MVDP Pog niemals schlagen.

Das stimmt zwar, aber es gibt ja auch noch andere Dinge, die wichtig sind, z.B. Positionfahren, Radbeherrschung und Fahrtechnik. Und das kann Pogi halt auch sehr gut. Ähnlich wie Nibali und mit dem hat Pogi ja gemeinsam, dass beide auf den Sektoren der Touretappen auch viele der Spezialisten abgehängt haben. Und es besteht halt auch immer die Möglichkeit, dass Wout und Mathieu sich anschauen und Pogi dann mal weg kommt, auch wenn er vielleicht nicht der absolut stärkste im Rennen ist.

 

[flyingHolland]

Je wniger Höhenmeter, desto mehr ist die absolute Leistung wichtig und je weniger das Gewicht. Pogs Einmaligkeit liegt darin, dass er mit 65 Kg an die absolute Leistung von 10 Kg schwereren Fahrern (fast) rankommt. Daraus resultieren dann die 7 w/Kg. Bei Paris Roubaix zählt w/Kg nicht, sondern die absolute Leistung, weil es kaum Höhenmeter gibt. Und da muss er sich mit den schweren Jungs messen, vorrangig MVDP und Wout.

Flandern hat mehr Höhenmeter, glaube auf 270 Km sind es um 2.400 HM. Da geht es schon mehr Richtung w/Kg, aber noch nicht so weit, dass schwere Fahrer mit hoher Leistung keine Chance haben. Die vergangenen Jahre zeigen für mich, dass es eine 50-50 Geschichte ist mit MVDP. Alles darüber, also LBL oder Lombardei, ist klar w/Kg. Da wird MVDP Pog niemals schlagen.

Stimmt alles .. aber darüber hinaus gibt es schon auch noch energetische Vorteile bei weniger Gewicht, die sich in meinen Augen bei langen Rennen und dem ausgereiften Fueling heutzutage im Rennen heute bemerkbar machen.

 

[bremsplatten]

Profis unter 70kg stehen tatsächlich nicht sehr häufig bei P-R auf dem Podium. Das wird Pogis Sieg dann nur noch bemerkenswerter machen

 

[kleinerblaumann]

Pogi testet den Aerohobel am Koppenberg. Auf dem Pflaster ist ein Start ja gesetzt.

 

[kleinerblaumann]

Mathieu van der Poel hat seinen Rennkalender bekannt gegeben:

Tirreno-Adriatico
Mailand-San Remo
E3
Flandernrundfahrt
Paris-Roubaix
Tour de France

Kein Gent-Wevelgem, eventuell noch Dwars door Vlaanderen, keine WM

Dass er die Tour fährt, war ja nicht sicher, da er ja wieder aufs MTB steigen will (worauf ich mich schon freue). Jetzt tut er es wohl doch, aber ich hoffe, dass trotzdem einige MTB Rennen drin sein werden.

https://cyclinguptodate.com/cycling...oels-confirmed-road-racing-programme-for-2025

Mich hat gerade mal interessiert, welche XCO Worldcups mit dem Rennkalender möglich wären. In Frage kommt die Zeit zwischen Paris-Roubaix und Tour de France, dann wieder nach der Tour.

13.4.25: Paris-Roubaix

23.-25.5.25: XCO World cup in Nové Město Na Moravě
5.-8.6.25: XCO World cup in Leogang
20.-22.6.25: XCO World cup in Val di Sole

5.-27.7.25: Tour de France

21.-31.8.25: XCO World cup in Haute-Savoie (langer Zeitraum, steht aber überall so)
8.-9.9.25: Short Track WM in Zermatt
14.9.25: Cross Country WM in Crans-Montana
18.-21.9.25: XCO World cup in Lenzerheide
3.-5.10.25: XCO World cup in Lake Placid
9.-12.10.25: XCO World cup in Mont-Sainte-Anne

Die beiden letzten XCO Worldcups sind in Übersee, da halte ich einen Start von Mathieu für unwahrscheinlich, für den Gesamtweltcup verpasst er mit mindestens drei Rennen eh zu viele. Sonst ist bis auf Nové Město alles in den Alpen und daher in Sachen Reiseaufwand sicher gut machbar. Zeitlich würde es auch passen, nach den Klassikern und vor bzw. nach der Tour wäre jeweils genug Pause. Bin mal gespannt, worauf es dann tatsächlich hinausläuft.

 

[J_Quak]

Mich hat gerade mal interessiert, welche XCO Worldcups mit dem Rennkalender möglich wären. In Frage kommt die Zeit zwischen Paris-Roubaix und Tour de France, dann wieder nach der Tour.

13.4.25: Paris-Roubaix

23.-25.5.25: XCO World cup in Nové Město Na Moravě
5.-8.6.25: XCO World cup in Leogang
20.-22.6.25: XCO World cup in Val di Sole

5.-27.7.25: Tour de France

21.-31.8.25: XCO World cup in Haute-Savoie (langer Zeitraum, steht aber überall so)
8.-9.9.25: Short Track WM in Zermatt
14.9.25: Cross Country WM in Crans-Montana
18.-21.9.25: XCO World cup in Lenzerheide
3.-5.10.25: XCO World cup in Lake Placid
9.-12.10.25: XCO World cup in Mont-Sainte-Anne

Die beiden letzten XCO Worldcups sind in Übersee, da halte ich einen Start von Mathieu für unwahrscheinlich, für den Gesamtweltcup verpasst er mit mindestens drei Rennen eh zu viele. Sonst ist bis auf Nové Město alles in den Alpen und daher in Sachen Reiseaufwand sicher gut machbar. Zeitlich würde es auch passen, nach den Klassikern und vor bzw. nach der Tour wäre jeweils genug Pause. Bin mal gespannt, worauf es dann tatsächlich hinausläuft.

Das schaut gut aus. MVDP fährt die Tour eh nur wegen der Sponsoren mit und als Anfahrer von Jasper. Dafür braucht er keinen speziellen Formaufbau. Und die WM in Kigali ist auch zu schwer für ihn. Nach den Klassikern hat er eigentlich keinen Saisonhöhepunkt mehr.