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Die große Koalition, der Vertrag und die Helmpflicht(?) für Radfahrer

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Re: Die große Koalition, der Vertrag und die Helmpflicht(?) für Radfahrer
Jetzt geht's sogar hier schon um Muttis Becken - das ist ja zum Auswandern! :confused:
 
Nee, Frankreich kann ich nicht leiden, die fahren da mit so komisch bunten Fahrrädern durch die Berge um rauszufinden wer den besten Arzt hat ...
Die spinnen, die Franzosen! :D
 
Der Nutzen des Fahrradhelms ist zweifelhaft, aber für die Mittelschichten, die letztlich auch das Personal der verhaltensregulierenden Institutionen des Nanny-Staats stellen, gehört er zum selbstkontrolliert-asketischen Habitus der Abgrenzung nach unten, meint unser Gastautor Hasso Spode.
Link
 
Helmpflicht hin oder her, hab heute nen selbstverschuldeten Un/Umfall gehabt und ohne Helm wäre es wesentlich schlimmer ausgegangen. Ein Hoch auf den Fahrradhelm! :)
 
Helmpflicht hin oder her, hab heute nen selbstverschuldeten Un/Umfall gehabt und ohne Helm wäre es wesentlich schlimmer ausgegangen. Ein Hoch auf den Fahrradhelm! :)

Denke bitte daran, den Helm auch zukünftig beim duschen zu tragen.......da ist die Unfallgefahr noch grösser.
Gut, negativ/positiv Beispiele gibts immer und ich bin eher ein Helm Freund ?, aber diese storys ??????
 
Sucht doch mal ein wenig durch die Foren und schaut die "Ich wurde durch meinen Helm gerettet"- Geschichten mal genauer an. Zu wenigstens 95% sind sämtliche dieser Unfälle selbst verschuldet, vermeidbar und auf, sagen wir mal, der jeweiligen Situation unangepaßtes Verhalten zurückzuführen. Klingt vielleicht gemein, deckt sich aber insoweit auch mit jeder herkömmlichen Unfallstatistik, dass die meisten Unfälle von Radfahrern mit sich alleine passieren.

In der Minderheit sind tatsächlich Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmern, die zu Kopfverletzungen führen, oder es potentiell könnten.
 
Und das bedeutet jetzt was?

Sollte jeder, der für sich selbst nicht ausschließen kann Fehler zu machen einen Helm tragen?
Nur die "Guten" brauchen keinen Helm?
Oder soll der Beitrag dazu dienen, die Geschichtenerzähler, die durch ihren Helm gerettet wurden als unfähig zu diskreditieren, wegen ihrer zu wenigstens 95% selbst verschuldeten Unfälle, die durch angepaßtes Verhalten vermeidbar gewesen wären, was sich auch mit jeder(?!) herkömmlichen Unfallstatistik deckt?
Hat eigentlich schon jemand nach den Quellen gefragt?

So viele vermeindlich fundierte Informationen und dann wirft der Beitrag doch nur Fragen auf ...
 
Das bedeutet nichts weiter, als daß es doch komisch wäre, aus dem eigenen Fehlverhalten eine allgemeine Regel zu stricken. Es wäre auch das Gegenteil des kategorischen Imperatives.
 
Was spricht dagegen das eigene Fehlverhalten nicht kategorisch auszuschließen und sich gegen mögliche Folgen vorsorglich abzusichern?
 
Das bedeutet nichts weiter, als daß es doch komisch wäre, aus dem eigenen Fehlverhalten eine allgemeine Regel zu stricken. Es wäre auch das Gegenteil des kategorischen Imperatives.
Richtig! Und desswegen fordere ich die Aufhebung von: Gurtplicht, Beleuchtungsplicht bei KFZ, Aufhebung des Verbotes von Benutzung der Radwege durch KFZ, der Helmpflicht auf Krad, der Führerscheinpflicht (das kann sich der vernünftige, also DU, auch selber beibringen), sämtlicher Geschwindigkeitsbegrenzungen weil Du und andere vernünftige Menschen das nicht brauchen, der Versicherungspflicht bei KFZ (die Vernünftigen könnens ja und die doofen soll selber schaun) und all der anderen Vorschriften die das Zusammenleben und die Selbstverantwortung in einer Gesellschaft so halbwegs regeln wollen.
Ich muss sagen, nur wenn man sich diesen Thread nochmal in Ruhe durchließt, erst dann erkennt man die tiefe Weißheit die in all Deinen Aussagen steckt. In früheren Zeiten wäre man vor Dir auf die Knie gefallen vor Ehrfurcht ob deines unendlichen Anmutenden Wissens von eigentlich allem.
Auch ich verneige mich vor Dir, oh Du Lagaffe!
(Hab ich den Namen jetzt richtig geschrieben?, ja passt schon wäre aber auch egal)
 
^Unschön, diesen Thread mit persönlichen Angriffen zu führen.
Lagaffe hat doch nur gesagt das man aus dem eigenen Verhalten heraus kaum allgemeinverbindliche Regeln aufstellen kann oder sollte.
Was hat die Gefährdung anderer (Aufhebung der Geschwindigkeitbegrenzung z.B.) mit dem Risiko das ich selber trage (Helm?) zu tun.
 
Lagaffe hat doch nur gesagt das man aus dem eigenen Verhalten heraus kaum allgemeinverbindliche Regeln aufstellen kann oder sollte.

Moment mal!

Er bezog sich auf das Fehlverhalten vieler indem er beschrieb, dass sich das Fehlverhalten der Leute, die in Foren "Geschichten" erzählen mit jeder herkömmlichen Unfallstatistik deckt, die besagt, "dass die meisten Unfälle von Radfahrern mit sich alleine passieren". Er schrieb sogar von "wenigstens 95%" um kurz danach darzulegen, dass man aus genau diesem eigenen Fehlverhalten, also dem Verhalten einzelner Personen, das sich aber mit jeder Unfallstatistik deckt, keine allgemeinverbindlichen Regeln stricken kann.
Na was denn nun???
 
Natürlich, um was denn sonst?

Den anderen Widerspruch hast du doch sicher auch entdeckt, oder? ;)
 
Es ging mir darum, die gesammelten Werke von "Lagaffe" zu würdigen - genau so wie es "BW-72" und hoffentlich andere auch bemerkt hat. Dabei stand das Zitat nur exemplarisch für sehr viele allessagende und unwiderlegbare, da ja allesamt statistisch belegt, Aussagen.
Und habe ich persönlich Lagaffe angegriffen? Ich brachte meine Bewunderung zum Ausdruck und habe ihm persönlich gehuldigt. Und dabei bleibe ich - er ist mein Argumentationsgott. Ich bete ihn an!
 
Was spricht dagegen das eigene Fehlverhalten nicht kategorisch auszuschließen und sich gegen mögliche Folgen vorsorglich abzusichern?

Das ist einzig und allein Deine Sache, in der ich Dir nicht dreinreden werde und nicht einmal im "Geheimen" in irgendeiner weise zu kommentieren habe. Und umgekehrt gilt das genauso..... oder?
 
Natürlich, um was denn sonst?

Den anderen Widerspruch hast du doch sicher auch entdeckt, oder? ;)

Sicher aber ich kann mich dazu kaum äußern, stammt ja nicht von mir;)


Es ging mir darum, die gesammelten Werke von "Lagaffe" zu würdigen - genau so wie es "BW-72" und hoffentlich andere auch bemerkt hat. Dabei stand das Zitat nur exemplarisch für sehr viele allessagende und unwiderlegbare, da ja allesamt statistisch belegt, Aussagen.
Und habe ich persönlich Lagaffe angegriffen? Ich brachte meine Bewunderung zum Ausdruck und habe ihm persönlich gehuldigt. Und dabei bleibe ich - er ist mein Argumentationsgott. Ich bete ihn an!

Das sehe ich als sich lustig machen
 
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