Okay, das ist mal wieder die Sache mit der Obacht, sich in Foren auch immer
100% präzise auszudrücken: Der Halbsatz war nur ein Hinweis darauf, dass in der Tat ( und das sit auch alles, was mit irgendeiner offiziellen Statistik zu tun haben kann), die meisten Unfälle von Radfahrern quasi mit sich selbst passieren. Und der Zusammenhang ist nur insoweit gegeben, dass sich Helmpflichtbefürworter einerseits auf solche Erzählungen beziehen, aber in gleichem Atemzug diverse Statistiken über Unfälle mit Todesfolge heranziehen, die komplett anders ablaufen.
Soweit gebe ich Dir @
BW-72, recht, dass dies in der Tat missverständlich ist, denn die "Erzählungen" sind ja wiederum eben individuelle Einzelfälle. Aber ich bleibe dabei, dass man nicht eine Helmpflicht für alle vernünftig begründen kann, wenn der Grund eines Unfalles auf eigenem Fehlverhalten beruht.
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gangkal : Nun ja, es lohnt sich wohl kaum auf Deine "freundlichen" Bemerkungen einzugehen. Aber wenn Du mir was zu sagen hast, kannst Du das auch direkt machen......
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hereck : Ich wünsche Dir auch gute Besserung. Jeder weitere Kommentar, als Dir eine gute Genesung zu wünschen ist überflüssig.
Mal grundsätzlich:
Ich bin strikt gegen eine Helmpflicht. Zum einen weil sich die Anzahl der Radfahrer drastisch reduzieren würde und ich genau das Gegenteil wünsche. Je mehr Radfahrer ( und ich meine im normalen Alltag), zum Straßenbild gehören, desto selbstverständlicher ihre Anwesenheit ist, um so weniger überrascht sind andere Verkehrsteilnehmer, umso sicherer ist es für alle.
Es gibt in der Tat keine allgemeine Indikation im normalen Alltag einen
Helm zu tragen, geschweige denn, daraus eine Pflicht für alle zu machen. Rad fahren ist trotz der gerne kolportierten Berichte über wildgewordene KfZ-Führer, keineswegs besonders gefährlich. Wenn man die Aufregung über einen Idioten hinter sich gelassen hat, kommt man ehrlicherweise doch recht schnell zu der Gewissheit, dass sich der überwiegende Teil aller Verkehrsteilnehmer gegenüber anderen doch sehr zivil verhalten. Die Deppen fallen nur mehr auf...
Ich halte weder jemanden für blöd, wenn er einen
Helm trägt, noch, wenn er keinen trägt. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum irgendjemand meint, auf andere mit dem Finger zu zeigen, weil der oder die nicht das tut, was seine ganz persönlichen Dinge angeht, was man selber für, warum auch immer, unabdingbar hält.
Wir haben einen Haufen Regelungen, wann man seine Balkonpflanzen gießen darf, wann man in der Wohnung Klavier oder Geige spielen darf, seine Wäsche im Garten aufhängen usw....... ich bin nicht der Meinung, dass man mehr davon braucht..................