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"Die Arschloch-Dichte unter Fahrrad-Sammlern ist gering."

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Re: "Die Arschloch-Dichte unter Fahrrad-Sammlern ist gering."
Ich stelle an dieser Stelle (Wortwitz) fest, dass ich für diese Formate verloren bin. Oldschool, schätze ich mal.

Vor Wochen legte mir ein netter Mensch den Podcast von Herrn Zabel Junior begeistet nahe.
Mich langweilte schon die erste Folge etwas, bei der zweiten habe ich dann aufgegeben. Der Herr Zabel hat sich aber sehr bemüht.

Jetzt gibt's hier stundenlang was über alte Räder, Campa-Geschichte und die neue Ekar-Gruppe. 3 Themen, die mich interessieren.
Und?
Ich find's -sorry- gähnend lahm und .... - ja was denn eigentlich?

Die Diskussion wird schon ihre Sternminuten haben , aber länger als 20min habe ich nicht ausgehalten.
Würde es das als geschriebenen Artikel geben, würde ich wohl 'drüberfliegen' und an der einen oder anderen Stelle halt machen.
Beim Bügeln konsumieren, so nebenbei? Ist das SO gedacht?

Die Protagonisten sind ja ganz gut gewählt. Knut als ein typischer Vertreter der Fraktion Sammler, Wenigfahrer, Händler, zugleich auch Eroica-Besucher und als Campa-Katalogauswendiglerner berufen was zu Campa zu sagen. Dazu ein MTB-Weltmeister als Vertreter der fahrenden Fraktion, der die Schätze seiner Jugend oder Karriere pflegt und näher am Gravelthema und an 1-fach ist, ...

Aber warum muss ich mir zu Beginn minutenlang anhören, worüber später alles geredet werden soll?
Agenda, Zack, los, zur Sache.

Ist ja schön, dass sich die Macher Gedanken über den Plot machen, aber wenn sie ihn mir vorab erklären müssen, isser keiner, oder?

Na ja,
vielleicht sollte ich wirklich mehr bügeln :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stelle an dieser Stelle (Wortwitz) fest, dass ich für diese Formate verloren bin. Oldschool, schätze ich mal.

Vor Wochen legte mir ein netter Mensch den Blog von Herrn Zabel Junior begeistet nahe.
Mich langweilte schon die erste Folge etwas, bei der zweiten habe ich dann aufgegeben. Der Herr Zabel hat sich aber sehr bemüht.

Jetzt gibt's hier stundenlang was über alte Räder, Campa-Geschichte und die neue Ekar-Gruppe. 3 Themen, die mich interessieren.
Und?
Ich find's -sorry- gähnend lahm und .... - ja was denn eigentlich?

Die Diskussion wird schon ihre Sternminuten haben , aber länger als 20min habe ich nicht ausgehalten.
Würde es das als geschriebenen Artikel geben, würde ich wohl 'drüberfliegen' und an der einen oder anderen Stelle halt machen.
Beim Bügeln konsumieren, so nebenbei? Ist das SO gedacht?

Die Protagonisten sind ja ganz gut gewählt. Knut als ein typischer Vertreter der Fraktion Sammler, Wenigfahrer, Händler, zugleich auch Eroica-Besucher und als Campa-Katalogauswendiglerner berufen was zu Campa zu sagen. Dazu ein MTB-Weltmeister als Vertreter der fahrenden Fraktion, der die Schätze seiner Jugend oder Karriere pflegt und näher am Gravelthema und an 1-fach ist, ...

Aber warum muss ich mir zu Beginn minutenlang anhören, worüber später alles geredet werden soll?
Agenda, Zack, los, zur Sache.

Ist ja schön, dass sich die Macher Gedanken über den Plot machen, aber wenn sie ihn mir vorab erklären müssen, isser keiner, oder?

Na ja,
vielleicht sollte ich wirklich mehr bügeln :D
Da der gesprochene Anteil wichtiger ist, kann man es sicher auch gut beim Autofahren goutieren sofern man nicht, echaufiert über eine vermeintlich falsche Behauptung bezüglich Campa, das Lenkrad verreißt.
 
Ich fand es gut. Hat aber auch zwischendurch seine Längen.

Höre den Podcast der Beiden (neben Corona Update der einzige) schon relativ lange nebenbei beim Schrauben.
Der Podcast war und ist eine relativ einfache Möglichkeit mal über aktuelle Technik Sachen sich zu informieren. Für mich als Quereinsteiger bei vorrangig alten Rennrädern.

Oder auch zum Einschlafen. Dabei habe noch nie mehr als 5 min geschafft... :rolleyes:
 
Ich fand es gut. Hat aber auch zwischendurch seine Längen.

Höre den Podcast der Beiden (neben Corona Update der einzige) schon relativ lange nebenbei beim Schrauben.
Der Podcast war und ist eine relativ einfache Möglichkeit mal über aktuelle Technik Sachen sich zu informieren. Für mich als Quereinsteiger bei vorrangig alten Rennrädern.

Oder auch zum Einschlafen. Dabei habe noch nie mehr als 5 min geschafft... :rolleyes:
Da wirst du ja die nächsten Wochen gut einschlafen können :D edit: Ach nee, bist ja schon durch

Ich werde es auch mal versuchen, aber wann... ? Mir geht es da leider ähnlich wie @skandsen .. :confused:
 
:bier:🤷‍♀️🤷‍♂️🙅‍♀️🙅‍♂️🤦‍♀️
1x13 ist wie die Aussage an Rennrädern gehört keine (Ketten)Schaltung - bullshit - das damalige, historische wie obsolte Regelment der Tour de France, verbot zwar Schaltung als diese berets existent waren, speziell wegen des Gründers der TdF Henri Desgrange²+³, welche ja eine Automobil Zeitschrift promoten / Reklame fuer machen sollte!!!!
Müsste er auch einer Meinung mit Johann Puch sein bezüglich des free-wheel.
*
Im italienischen Fahrradfachhandel ist nur noch jedes zehnte verkaufe Rennrad mit Campagnolo ausgestattet / allestita!!!
Hunderttausend jaulende und heulende Hoellenhunde!
Donner und Doria!
Poztausend verdamm mich, Sapperlot, Potzblitz, Sapperment, Sackerment!
²
1604793475229.png

https://www.cyclist.co.uk/news/136/in-praise-of-single-speed³
1604793485447.png

https://en.wikipedia.org/wiki/Fixed-gear_bicycle
DeRosa nur ganz am Anfang von Merckx???
Do your homework!
List of bikes ridden obtained directly from Eddy by Brett Horton, and it is as follows:

1965 - Superia (stock bike)
1966 - Peugeot (stock bike)
1967 - Peugeot (stock bike) and Masi
1968 - Masi
1969 - Marcel Van der Este (Belgian builder)
1970 - Pella (or Pello) Torino, Italy [This is probably Guiseppe Pela, who rarely built bikes under his own name but was a legendary Italian builder]
1971 - Colnago and Kessels
1972 - Colnago and Kessels
1973 - Colnago and Kessels
1974 - DeRosa and Kessels
1975 - DeRosa and Kessels
1976 - DeRosa and Kessels
1977 - DeRosa

+1978 - DeRosa!

Wenn Sram stichelt 😂😇.
Kettenlinie und Verschleiß lasse ich mal aus!🤣🤣🤣
Es gab auch mal vierfach Kurbelgarnituren, was jetzt Bandbreite d. Übersetzungen und so angeht :D.
Gewichtsersparnis durch fehlenden Umwerfer und Schalthebel, weniger Gänge bzw Übersetzungen auch reale, scheiß Kettenlinie, erhöhten Verschleiß!
Naja und dann können alle schalten mit 1x12 oder 1x13 😂.


*
Brauchen wir einen Freilauf?
Die Redakteurinnen von „Draisena“ fragen den Fabrikanten Puch
1899
Auch bei uns in Österreich ist bereits besonders von einer Seite eine umfangreiche Reklame für „Free Wheel“ in Bewegung gesetzt worden. Freilich haben die meisten unserer bedeutenden Fahrradfabrikanten eingesehen, daß die wenigen Vorteile dieses angeblichen Zukunftsmodells auch durch entsprechende Nachteile aufgewogen werden. Ganz abgesehen von der größeren Kompliziertheit der Bestandteile sowie von dem vergrößerten Gewicht des Rades, infolge der Notwendigkeit, zwei Bremsen mit sich zu führen, wird das Free Wheel nur die Maschine des sehr geübten Fahrers werden, nachdem der Anfänger oder der nur mittelmäßige Fahrer wohl kaum eine freilaufende Maschine mit Vorteil wird benutzen können, da ihm die Überwindung des toten Punktes stets Schwierigkeiten machen wird und die plötzliche Wirkung der Hinterradbremse beim Bergabfahren für ungeübte oder unaufmerksame Fahrer böse Folgen nach sich ziehen könnte. Das kleinste Hindernis am Wege kann einen Kopfsturz verursachen.
Um die Vorteile eines freilaufenden Rades zu genießen, muß sich der Fahrer mit einer nur mittelmäßigen Geschwindigkeit begnügen, da die Schnelligkeit nicht als Vorteil der freilaufenden Räder anzusehen ist.
Um unseren Lesern über die Zukunft der freilaufenden Räder in Österreich ein Bild entwerfen zu können, hat sich unsere Wiener Redaktion an sämtliche größeren Fahrrad-Fabrikanten mit der Bitte gewandt, ihr darüber Aufschluß zu geben, ob sie sich mit dem „Free Wheel“ in kommender Saison zu beschäftigen gedenken. Außer der Waffenradfabrik und den Patria-Fahrradwerken verhalten sich die meisten österreichischen Fabrikanten der Neuerung gegenüber ziemlich skeptisch. Die Styria-Fahrradwerke und die Noricum-Fahrradwerke der Herren Cless & Plessing verhalten sich direkt ablehnend, während die Graziosa-Fahrradwerke sowie die Meteor-Fahrradwerke, derzeit noch mit den diesbezüglichen Versuchen beschäftigt, noch eine zuwartende Haltung einzunehmen beabsichtigen. Die 1. steiermärkische Fahrrad-Aktiengesellschaft ist auch Gegnerin des freilaufenden Rades. Um unseren Lesern aber das Urteil eines versierten Fachmannes reproduzieren zu können, haben wir uns an den Altmeister der österreichischen Fahrradindustrie, an Herrn Johann Puch, gewendet und ihn gebeten, um seine Ansicht über das freilaufende Rad zu verraten.
In liebenswürdiger Weise hat Herr Johann Puch unsere Bitte erfüllt und im nachstehend wiedergegebenen Briefe seine Ansicht über „Free Wheel“ zusammengefaßt:
Ihre geehrte Zuschrift vom 17. d. M. ist mir geworden und will ich Ihnen in deren Beantwortung nur einige Schlagworte auf Ihre Anfrage erwidern, da ich mangels Zeit nicht in der Lage bin, Ihnen eine eingehende Besprechung des „Free Wheel“ zu verabfassen.
Ich muß Ihnen offen sagen, daß ich jede Zeit, die mit dieser Erfindung vergeudet wurde, für verloren erachte und dies sagt Ihnen ja klar und deutlich genug, wie ich über die neu aufgetauchte Erfindung denke. Ich wundere mich nur darüber, daß viele und teilweise nicht unbedeutende Firmen, die stets als Fachleute gegolten haben, einer solchen Erfindung, deren Erfolglosigkeit evident ist, Aufmerksamkeit schenken. Mein Prinzip war und ist es von jeher, bei allen Konstruktionen darauf zu zielen, daß dem Fahrer in jeder Beziehung Sicherheit für sich selbst geboten ist, und dieser Hauptsache ist speziell bei den Free Wheels entgegengearbeitet.
Jeder, der selbst Radfahrer war oder ist, weiß, welchen Vorteil es hat, das Rad mit den Füßen zu dirigieren, und es ist der eklatanteste Beweis dafür, daß bei dem Freihändigfahren zum größten Teile das Rad seine Direktion durch die Bewegung der Füße behält. Beim Free Wheel ist die Funktion des Trittlagers absolut ausgeschaltet, und wenn auch eine Einschaltung des ganzen Mechanismus noch so flink hergestellt werden kann, so wird doch im Falle der Gefahr sich erst zeigen, welche Nachteile beziehungsweise Gefahren das Free Wheel bringt. Erinnern Sie sich zurück auf einige Jahre, als es noch Sitte war oder besser gesagt Unsitte, alle Räder mit sogenannten Fußrastern auszustatten. Sie wissen ja selbst am besten, welche Mühe es Radfahrer-Verbänden, Fachzeitschriften u.a.w. gekostet hat, bis diese Unsitte beseitigt und die Fußraster vergessen waren. Wenn Sie nun heute die Konstruktion der Free Wheels hernehmen, so hat der betreffende Fahrer beim Bergabfahren kein anderes Gefühl als derjenige, der seinerzeit die Füße auf den Fußrastern hatte, und wenn dann ein Hindernis irgend welcher Art in den Weg kommt, so wird der Fahrer des Free Wheels genau das machen, was dem Fahrer in früherer Zeit passiert ist. Mag selbst der Fahrer noch so vertraut mit seinem Free Wheel sein, so kann er doch nicht momentan den Kettengang einschalten, so daß er das Rad auch mit den Füßen in seiner Gewalt hat; ein plötzliches Kontratreten und die dadurch bewirkte Funktion der Bremse wird ihm auch nur Unheil bringen. Schon aus diesem Grunde halte ich die Konstruktion des Free Wheel für eine absolut verfehlte, und wenn man noch bedenkt, daß der Mechanismus das Rad weitaus komplizierter macht, so ist es mir doppelt rätselhaft, wie man einer solchen Sache sein Interesse zuwenden kann.
Daß die Konstruktion überdies noch andere Nachteile hat, die überdies schwer ins Gewicht fallen, wie z.B. Überwindung des toten Punktes (jeder, der schon einmal auf einem Motordreirade mit ausschaltbarem Kurbelgetriebe gesessen war, hat hierfür den besten Beweis gehabt), will ich gar nicht weiter beleuchten. Ich kann Ihnen auf Ihre Frage, ob ich mich der Fabrikation von Free Wheels zuwende, nur erwidern, daß ich dies nicht im geringsten beabsichtige und dieser Erfindung keinen Augenblick Zeit widme, so gerne ich fast jeder Erfindung mein Interesse entgegenbringe, die eine Neuerung ist zur Vereinfachung des Radmechanismus oder zur Sicherheit des Radfahrers. Wenn sich bereits andere Firmen von erstem Ruf heute mit dem Free Wheel abgeben, so mögen sie dies ruhig tun, denn es geschieht nur in der Absicht, Neuerungen, und wenn solche auch nutzlos sind, in die Welt zu setzen. Es wird meiner Ansicht nach mit dem Free Wheel genau so ergehen wie mit den seinerzeitigen bonded gears, das alle Welt momentan entzückte und dem viele, darunter selbst die älteste Fabrik der Fahrradbranche, nicht unbedeutend zum Opfer gefallen sind.
Ich glaube Ihnen sohin meine Denkungsart über die Free Wheels genügend klargelegt zu haben und zeichne

Graz, 21. Oktober 1899
hochachtungsvoll
Johann Puch.


http://www.bics.be.schule.de/son/verkehr/fahrrad/dokument/fhis005.htm
 
Es wird meiner Ansicht nach mit dem Free Wheel genau so ergehen wie mit den seinerzeitigen bonded gears, das alle Welt momentan entzückte
Was war DAS denn für eine epochale Neuentwicklung?

Ügribenz ist es wieder mal an der Zeit, das vernichtende Urteil Tennessee Williams´ zu zitieren, das @Olddutsch vor langer Zeit mal hier "eingeführt" hat:

Die Seele des Sammlers ist das Gegenteil der Seele des Liebenden.

Übel, übel. Und denunzierend. und trifft nat nur auf wirklich wenige Sammler zu (zB die Geldanlegersammler wie arabische Prinzen im Kunstsektor). Also insg quatsch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzähl doch mal :)

Mir bereitet daran auch so manches Unbehagen, aber ich suche noch nach der ultimativen Verstärkung 😉

Dein Unbehagen verstehe ich.
Woran es bei Dir liegt, weiß ich nicht.
Bei mir entspringt es daraus, das alle Sammler, die ja doch individuell und nicht immer vergleichbar sind, angesprochen werden. Dieses „in einen Topf werfen“ bereitet mir immer, egal an welcher Stelle Unbehagen.
Was Williams allerdings meint ist, und das ist für mich durchaus nachvollziehbar, dass jede Form der Sammelleidenschaft in gewisser Weise und in vielen Fällen eine Ersatzbefriedigung für einen Mangel an anderer Stelle ist.
Das halte ich für durchaus wahrscheinlich, was ja nicht heißt, dass es in jedem Falle, aber zumindest bei vielen zutrifft.
Deswegen:
Ob es dann immer ein Mangel an Liebe ist und auf alle zutrifft, das bezweifle ich.
 
Erzähl doch mal :)

Mir bereitet daran auch so manches Unbehagen, aber ich suche noch nach der ultimativen Verstärkung 😉

Hmm, schwierig ...

Was Williams allerdings meint ist, und das ist für mich durchaus nachvollziehbar, dass jede Form der Sammelleidenschaft in gewisser Weise und in vielen Fällen eine Ersatzbefriedigung für einen Mangel an anderer Stelle ist.

Soweit würde ich nicht gehen wollen

Mit Liebe haben Fahrräder sowieso nichts zu tun, lieben kann ich Menschen.
Also hat die Anwendung des Zitats das Thema glatt vefehlt.

Klar,
aber so eng wollte ich das nicht fassen.

Wenn wir mal bei "Dingen" bleiben und "Liebe" als ein Wort für die höchste Form der Anerkennung, Leidenschaft oder sowas in der Art nehmen ....

... dann greift es vermutlich zu kurz, dass diese "Liebe" dem perfektesten aller Fahrräder gilt.
Es ist dann vermutlich eher ein Rad, dass sehr viel Freude bereitet, aber dessen Mischung aus Unperfektion, Perfektion, Seltenheit, Geschichte, Erinnerung, Beschäftigung damit, etc.. es irgendwie sehr besonders macht.

Wie geht das zusammen mit "Sammeln"?
Sammeln ist in meiner Vorstellung das Anstreben einer Vollständigkeit (eben der Sammlung), die aber per Definition nicht erreichbar ist. Die Sammel"leidenschaft" stirbt mit der Kollektion des letzten Stückes (oder man weitet sie dann aus oder ändert das Sammelgebiet, sprich: sie war unzureichend exakt definiert)

Ist das dann noch die "Liebe" zu gewissen Dingen (damit hat es sicherlich begonnen), oder hat das Sammeln, Komplettieren an sich irgendwann den Fokus übernommen? Ein bisschen so, wie einem das Hobby abhanden kommen kann, wenn man es zum Beruf macht...

Ich will,da niemandem zu nahe treten - jedem sei seine Lieblingsbeschäftigung gegönnt.

Manchen hier macht es einfach Spass, ein defektes Rad zu reparieren. Andere befriedigt die Recherche oder die Jagd nach seltenen Teilen, oder der "Sport", eine gewisse Funktionalität zum geringsten Preis oder mit dem geringsten Gewicht zu erzielen.
Die meisten hier kennen das Gefühl der "Zeitreise" (das erste, eigene Rennrad "nachbauen") oder die Befriedigung, echten Sport auch mit bei weitem nicht aktuellem Material zu betreiben. Das sind nur 2 populäre Arten unser Hobby zu betreiben.

Ich bin nur an jenem Punkt hängengeblieben, bei dem ich denke, dass "Sammeln" und dingliche "Liebe" nicht gleichläufig, sondern eher gegenläufig sind. Da sind wir wieder bei Williams.
Wo bleibt das Besondere,"meines Renners", wenn ich jedes seiner Teile, selbst den Rahmen, nochmal als Ersatz besitze oder ich jedes Baujahr oder jede Farbe dieses Renners habe oder dieser Renner sich einreiht, in 20, 30 ebenfalls "besondere" Renner?
 
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