Lucy
Charlies Liebling
Hallo liebe RR-Freunde,
seit März 2006 hatte ich immer wieder Probleme mit meinem linken Arm (ich bin Rechtshänderin). Diagnose: Tennisarm. Da die Schmerzen immer stärker wurden – zogen zuletzt von der Sehne unterhalb des Ellenbogens bis in den Muskel des Unterarms hinab -, ließ ich mir im Mai 2006 eine Schmerzspritze (Zusammensetzung mir unbekannt) setzen. Lt. Doc (Allgemeinmed./Chir. und Urol.) sollte ich Dehnübungen machen und er sprach schon von OP, falls es nicht besser würde. Bis August 2006 hatte ich Ruhe, dann ging alles von vorne los. Ich ging allerdings erst im November 2006, als es nicht mehr auszuhalten war, zum Doc. Bekam wieder eine Schmerzspritze (enthielt auch Cortison) und wieder den Hinweis auf Dehnübungen. Diese machte ich wochenlang, die Spritze war eine Wohltat, die Schmerzen waren kurze Zeit später wieder weg.
Aber … das Zeug war wohl so aggressiv, dass die Hautoberfläche im Bereich des Ellenbogens ganz wund wurde, sich zunächst eine dünne Kruste bildete und nach Abheilung sämtliche Pigmente weg waren. Ich habe noch heute dort eine helle Stelle, sieht aus wie eine Landkarte. Nachgebräunt ist es nur minimal, auch schuppt sich die Haut an dieser Stelle immer noch und ist sehr empfindlich und dünn.
Seit November 2006 habe ich aus Angst vor erneuten Schmerzen den linken Arm absolut geschont. Ich merkte, dass schon das Tragen leichter Gegenstände (z. B. Schirm) einen unangenehmen Reiz auf den Ellebogen ausübte. Die Folge war natürlich ein Abbau des Muskels, aber … ich hatte Ruhe. Bin in dieser Zeit auch RR gefahren, Schmerzen wurden dadurch nicht hervorgerufen.
… bis vor 4 Wochen. Da war ich in den Bergen und habe auf der ersten größeren Tour meine Wanderstöcke benutzt (danach nicht mehr). Scheinbar wurde dadurch der untrainierte Arm überlastet und nun stehe wieder vor dem gleichen Problem. Habe wieder Schmerzen an gleicher Stelle (Sehne Ellenbogen).
Ihr könnt sicherlich verstehen, dass ich mir eine Spritze, schon wegen der angegriffenen Haut, nicht unbedingt setzen lassen möchte. Könnte auch sein, dass mein Doc mir gar keine mehr setzen will; mir schien schon beim letzten „Besuch“, als sehe er eine OP als Allheilmittel. Hat er bei sich auch machen lassen. Aber … ist das unbedingt notwendig? Welche Alternativen gibt es? Was hilft wirklich? Wie kann ich vor allen Dingen dauerhaft schmerzfrei bleiben?
Wäre schön, wenn Ihr mir von Euren Erfahrungen berichten könntet. Vielleicht ist ja auch ein Medicus unter Euch.
Gruß
Lucy
seit März 2006 hatte ich immer wieder Probleme mit meinem linken Arm (ich bin Rechtshänderin). Diagnose: Tennisarm. Da die Schmerzen immer stärker wurden – zogen zuletzt von der Sehne unterhalb des Ellenbogens bis in den Muskel des Unterarms hinab -, ließ ich mir im Mai 2006 eine Schmerzspritze (Zusammensetzung mir unbekannt) setzen. Lt. Doc (Allgemeinmed./Chir. und Urol.) sollte ich Dehnübungen machen und er sprach schon von OP, falls es nicht besser würde. Bis August 2006 hatte ich Ruhe, dann ging alles von vorne los. Ich ging allerdings erst im November 2006, als es nicht mehr auszuhalten war, zum Doc. Bekam wieder eine Schmerzspritze (enthielt auch Cortison) und wieder den Hinweis auf Dehnübungen. Diese machte ich wochenlang, die Spritze war eine Wohltat, die Schmerzen waren kurze Zeit später wieder weg.
Aber … das Zeug war wohl so aggressiv, dass die Hautoberfläche im Bereich des Ellenbogens ganz wund wurde, sich zunächst eine dünne Kruste bildete und nach Abheilung sämtliche Pigmente weg waren. Ich habe noch heute dort eine helle Stelle, sieht aus wie eine Landkarte. Nachgebräunt ist es nur minimal, auch schuppt sich die Haut an dieser Stelle immer noch und ist sehr empfindlich und dünn.
Seit November 2006 habe ich aus Angst vor erneuten Schmerzen den linken Arm absolut geschont. Ich merkte, dass schon das Tragen leichter Gegenstände (z. B. Schirm) einen unangenehmen Reiz auf den Ellebogen ausübte. Die Folge war natürlich ein Abbau des Muskels, aber … ich hatte Ruhe. Bin in dieser Zeit auch RR gefahren, Schmerzen wurden dadurch nicht hervorgerufen.
… bis vor 4 Wochen. Da war ich in den Bergen und habe auf der ersten größeren Tour meine Wanderstöcke benutzt (danach nicht mehr). Scheinbar wurde dadurch der untrainierte Arm überlastet und nun stehe wieder vor dem gleichen Problem. Habe wieder Schmerzen an gleicher Stelle (Sehne Ellenbogen).
Ihr könnt sicherlich verstehen, dass ich mir eine Spritze, schon wegen der angegriffenen Haut, nicht unbedingt setzen lassen möchte. Könnte auch sein, dass mein Doc mir gar keine mehr setzen will; mir schien schon beim letzten „Besuch“, als sehe er eine OP als Allheilmittel. Hat er bei sich auch machen lassen. Aber … ist das unbedingt notwendig? Welche Alternativen gibt es? Was hilft wirklich? Wie kann ich vor allen Dingen dauerhaft schmerzfrei bleiben?
Wäre schön, wenn Ihr mir von Euren Erfahrungen berichten könntet. Vielleicht ist ja auch ein Medicus unter Euch.
Gruß
Lucy