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Di2 oder doch noch "klassisch" ?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 1280
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Ich streite nicht, mich irritiert die Ignoranz der Fakten. Ist nichts anderes, wie die Argumentation gegen eine elektrische Schaltung wegen dem Akkumüll ;)
Es scheint, dass es Dir nicht reicht eine technisch hochwertige Gruppe zu erwerben, sie muss für Dich auch noch in allen Bereichen einer mechanischen überlegen sein.
Da es neben der Technik auch auf die Vorlieben des Fahrers ankommt, wird IMMER die eine oder andere Variante die bessere Alternative sein.

MfG
Frank
 
Zum Gewicht:

Umwerfer und Schaltwerk sind bei der Di2 deutlich schwerer.
Die Gewichtsersparnis erfolgt ausschließlich bei den STI´s (wenn man von den 4 gr. beim Kabelsatz absieht).

Ich glaube nicht, dass Shimano die mechanische absichtlich schwerer baut um die Di2 zu pushen.
Man spart sich eben die ganze komplizierte Mechanik im Hebelinnern.
 
Man wird mittelfristig leichtere Akkus
Nein. (außer auf Kosten der "Reichweite")

und kleinere Motoren und/oder leichteres Material bei den Motoren
Vielleicht.

Dafür können die Schaltbremser so leicht werden, wie reine Bremshebel und mit der sehr viel einfacheren Mechanik kann der Leichtbau dort auch an den tragenden Teilen wieder in der Priorisierung nach oben rücken, während bei mechanischen dort "Platz für die Schaltmechanik" an erster Stelle steht.

Wenn die Leichtbaujünger zur Sram Red und Campa Superrecord abwandern, wird ganz schnell eine leichtere DA auf den Markt kommen. Ich tippe auf 2014 ;)
Möglich, aber dazu müssen die Scharen erst mal abwandern. Mein Eindruck ist, dass zur Zeit doch recht viele auf der Suche nach einer Ausrede für ein neues Rad bei der Elektroschaltung fündig werden..
 
Also die Gewichtsdiskussion ist doch auch wieder affig...
Wenns um hochprofilige Plastespoiler an der Felge geht, ist doch auch ein halbes Pfund wieder völlig egal.....
Die eine allumfassend seeligmachende Lösung wirds halt, gottseidank, noch nicht geben.
Wär doch auch langweilig. Stellt Euch mal vor, die Bravo findet heraus, daß es ein komplettes Rad gibt, das gleichzeitig am billigsten, am leichtesten, am schnellsten, am steifsten, mit der besten Schaltung und für alle am besten passend gibt? Fahren wir dann alle mit den gleichen Böcken rum?
 
Nein. (außer auf Kosten der "Reichweite")


Vielleicht.

Dafür können die Schaltbremser so leicht werden, wie reine Bremshebel und mit der sehr viel einfacheren Mechanik kann der Leichtbau dort auch an den tragenden Teilen wieder in der Priorisierung nach oben rücken, während bei mechanischen dort "Platz für die Schaltmechanik" an erster Stelle steht.


Möglich, aber dazu müssen die Scharen erst mal abwandern. Mein Eindruck ist, dass zur Zeit doch recht viele auf der Suche nach einer Ausrede für ein neues Rad bei der Elektroschaltung fündig werden..

Lies bitte meine gesamten Beiträge zu dem Thema. Ich habe immer betont, dass es für beide "Lager" Kunden gibt.
Zudem ist meine Annahme, dass die Technik der elektrischen Schaltung noch verfeinert wird, ja Pro und nicht Contra.
Ich bin nur der Meinung, dass sie nicht die mechanische ersetzen wird, da sie nicht in allen Bereichen das Leistungsvermögen einer mechanischen haben kann. Es ist wie Campa und Shimano, es gibt kein besser oder schlechter. Es muss jeder für sich entscheiden, welche Antriebsgruppe besser zu ihm passt.

MfG
Frank
 
Das Canyon Team wiegt 200gr mehr als das aktuelle SL mit der neuen Sram, also streitet man sich wegen 200gr?! Und die Sram ist doch die leichteste am Markt? Schraube ich mir die Tune Spanner dran und nehme einen Komm-Vor+, ist das fast wieder egalisiert.

Die mich einzig störenden Faktoren - Akku außen am Unterrohr und das etwas pummlige Design wurden mit der 9070 geändert. Nun ist sie schick und obendrein gabs 11fach. Das wirklich einzige Totschlagargument ist der Preis, bei dem muss man die wirklich wollen.

Worüber streiten wir uns hier? Technisch spricht nichts dagegen, designmäßig ebenso wenig (außer man mag Shimano eh nicht), Gewicht passt und funktionieren soll sie bestens. Eigentlich gibt gar keinen Grund zur Diskussion ;)


Ein Rad, und auch die Ausstattung, muss mich auch auf emotionaler Ebene ansprechen. Das war schon so, als ich mein Bonanzafahrrad bekam, davor habe ich keine greifbare Erinnerung, ich pimpte (wie man heute so schön sagt) mit allem was es gab -Fuchsschwanz, Rückspiegel "Eisernes Kreuz", Speichenreflektoren-. Mein erstes Rennrad, natürlich zu groß und aus dem Supermarkt, liebte ich heiß und innig.
Also wenn ich ehrlich bin, gebe ich meiner RSV4 gerne mal einen Klapps wenn sie mich wohlbehalten zurück nach Hause gebracht hat. Ich habe mich auch schon dabei ertappt, wie ich liebevoll übers Oberrohr meines SLX gestreichelt habe. Aber eine emotionale Bindung? Niemals :D
 
Technisch spricht nichts dagegen

Das ist eine sehr stark vereinfachte Betrachtung. Es gibt keine technische Lösung, die gegenüber anderen Lösungen des selben technischen Problems nur Vorteile hat. In jedem Fall gilt es, die unstrittig vorhandenen Vor- und Nachteile jeder neuen Technik vor dem Hintergrund der persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse, gegeneinander abzuwägen.
Dann kann man zu dem Schluss kommen, dass die Nachteile der neuen Lösung für die eigenen Bedürfnisse irrelevant sind. Dieses Ergebnis für alle Nutzer gleichzusetzen, zeugt von einer ausgeprägten Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen anderer.
 
Für mich ist klar: bei meinem Rad bleibt es rein mechanisch! Mir gefällt die Existenz eines "externen" Energieversorgers für zumal eher einfache Arbeiten, auch nicht.

Technik so simpel wie möglich, dafür aus hochwertigem Material. Das darf jeder anders sehen.

Ob die "Standard-Schaltung" der nahne Zukunft generell elektronisch sein wird, wird sich noch herausstellen. Und das hängt von mehr Faktoren ab, als nur vom Markt........... ( wer weiß, was die UCI in zei Jahren so vor sich hin regelt.....).

Sonst ist es wie so viele Entwicklungen, einfach nur eine Bereicherung der Auswahl, die für bestimmte Problemchen ein paar Lösungen anbietet. Nachdem immer mehr Einheitsbrei auf den MArkt geworfen wurde, ist jede Individualisierung zu begrüßen.

Ob das nun verschiedene Ansteuerungen für Schaltungen und Bremsen sind oder mehr Felgengrößen.

Den ganzen Marketing-Rotz, der drum herum daher gequatscht wird, sollte man sowiso ignorieren....................
 
@ andreas_s, wieso? Ich sagte doch lediglich, das technisch nichts dagegen spricht. Ob sie besser oder schlechter ist, wird sich im Laufe der Saison genauer zeigen. Die Technik existiert mehrere Jahre und funktionierte bisher - was bitte ignoriere ich? Ich schreibe es doch keinem vor, meinetwegen können andere mit Rahmenschaltung fahren. Das hat doch mit der Di2 nichts zu tun, was andere für Bedürfnisse haben. Aber von welchen Nachteilen sprichts Du konkret? Gibt es (außer dem Preis) welche?
 
@ andreas_s, wieso? Ich sagte doch lediglich, das technisch nichts dagegen spricht.

Genau, und das ist der Fehler. Du verwechselst tatsächlich vorhandene und hier ausgetausche Vor- und Nachteile mit Deinem persönlichen (und einiger anderer) Fazit. Ein anderer Benutzer kann bei Abwägung aller Argumente bezogen auf seine Bedürfnisse zu genau dem gegenteiligen Schluss kommen, dass technisch nichts dafür spricht.
 
Aber von welchen Nachteilen sprichts Du konkret? Gibt es (außer dem Preis) welche?

Wir sind nun bei Post #196. Wenn Du bis jetzt noch kein Argument gegen elektrische Schaltungen in diesem Thread gefunden hast, muss ich Dir Unaufmerksamkeit vorwerfen. Ein nachvollziehbares Argument gegen eine Technik bleibt ein Argument, auch wenn es ein Befürworter dieser Technik als nicht relevant einstuft.
 
Was willst Du mir eigentlich einreden? Ich sehe keine Nachteile gegenüber einer herkömmlichen Schaltung, im Gegenteil - für sehe Vorteile, deswegen ist die Di2 an meinem nächsten Rad verbaut. Ich gebe lediglich meine Meinung kund, die anderen User ihre Meinung. Soll ich jetzt mir deren Meinung annehmen oder darf ich meinen Standpunkt weiter vertreten. Weil was konkretes - außer gefällt nicht, der akku usw., habe ich hier noch nicht lesen können.

So und jetzt gehe ich ein Stündchen strampeln.
 
Neben dem Pro und Contra für eins der Systeme, spielt halt die Einstellung zum Radport und seinem "Gerät" (ohne jede Wertung, wer es wie sieht) eine große Rolle.
Es ist hier wie im echten Leben; ich finde es schade, wenn man nicht über den eigenen Tellerrand schauen kann.
Akzeptanz der Meinungen anderer, und deren Argumenten, heißt ja nicht, dass man seine eigenen über den Haufen werfen soll ;)

MfG
Frank
 
Ich sehe keine Nachteile gegenüber einer herkömmlichen Schaltung,
Weil was konkretes - außer gefällt nicht, der akku usw., habe ich hier noch nicht lesen können.

Nur weil Du keine Nachteile sehen willst, oder Argumente (Akku), die Du zwar siehst, aber nicht beachtest vorgebracht werden, heisst das nicht, dass es die (Nachteile) nicht gibt. Selbst Deine eigenen relativierten technischen Argumente dagegen (für Extremevents untauglich)
Von Extremevents mal abgesehen, aber dort fährt man so etwas eh nicht.
scheinst Du vergessen zu haben.

Du sollst auch keinesfalls die Meinung anderer annehmen, respektieren würde vollkommen ausreichen.
Mit dem Standpunkt
Technisch spricht nichts dagegen
dokumentierst Du allerdings wenig Respekt vor einer bereits geführten Diskussion mit konträren Meinungen, indem Du vorgebrachte Argumente einfach als nicht existent darstellst.

Jeder soll die Technik nutzen, die ihm beliebt. Wenn dieser mich dann aber nach meiner Meinung dazu befragt, muss er respektieren, dass diese möglicherweise konträr zu seiner Eigenen ist. Die Akzeptanz einzuforden, würde mir nicht einfallen.
 
Für mich ist ein Akku kein Nachteil - wäre es, wenn er vllt. nur 300km reichen würde, er reicht aber 1000 und mehr. Ich muss einmal im Monat an die Steckdose, wo ist da ein Problem? Ich finde es einfacher nach Jahren einen Akku zu wechseln, als jährlich die Schaltzüge.

Wo bitte akzeptiere ich nicht die Meinung der Anderen? Nur weil ich nach konkreten Gründen frage? Wieso reitest Du so auf den Extremevents rum?

Kein Mensch ohne Servicewagen würde sich für solch ein extremes Vorhaben eine elektrische Gruppe dranschrauben. Aber das hat doch überhaupt nichts mit der Alltaugstauglichkeit zu tun. Oder fährt hier jemand im Winter bei Frost jede Woche 500km am Stück? Oder 600km durch den südamerikanischen Dschungel? Klar, wenn man krampfhaft sucht, dann kann man da schon etwas konstruieren ;)

So und das wars von mir dazu, seitenlang dreht man sich hier im Kreis :confused:
 
Oder fährt hier jemand im Winter bei Frost jede Woche 500km am Stück? .....

So und das wars von mir dazu, seitenlang dreht man sich hier im Kreis :confused:
Damit hast Du das Problem erkannt. Ist Frost, sonst würden alle hier 500km am Stück fahren. So muss man sich halt im Kreis drehen.
War es das, was Spinning heißt? :D:D:D
 
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