• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Deutsches-Radsport-Abzeichen

  • Ersteller Ersteller Deleted5784
  • Erstellt am Erstellt am
gescheit wär, wie bei C,B,A Rennklassen, etwas ähnliches auch bei den Jedermännern einzuführen

es könnte ein Schnitt gemeldet werden, 25/30/35/40
die Gruppen fahren dann zeitlich versetzt los und es gibt Kontrollstellen, wer sein angegebnes Tempo nicht fahren kann, muss so lange warten bis die nächste Gruppe da ist

Es würde solch ein Jedermannrennen auch erheblich sicherer machen
 
powermanpapa schrieb:
gescheit wär, wie bei C,B,A Rennklassen, etwas ähnliches auch bei den Jedermännern einzuführen

es könnte ein Schnitt gemeldet werden, 25/30/35/40
die Gruppen fahren dann zeitlich versetzt los und es gibt Kontrollstellen, wer sein angegebnes Tempo nicht fahren kann, muss so lange warten bis die nächste Gruppe da ist

Es würde solch ein Jedermannrennen auch erheblich sicherer machen

Dem stimm ich zu! Ist wirklich ne gute Idee. Wird in Hamburg auch schon ansatzweise so gemacht, indem die "gesetzten" Fahrer in die ersten Startblöcke kommen anhand ihrer Startzeit vom letzten Jahr.
 
Wieso reagiert überhaupt jemand auf diesen geistigen Durchfall, den FixedGear da von sich gibt? Naja, ich tu's ja auch....
Ist schon oft sehr schwer, bei den vielen seltsamen Aussagen hier, nicht entsprechend zu antworten. Aber daß man jetzt noch lesen muß, man dürfte bei einem JEDERMANNrennen mit 'nem 36er Schnitt auf 60 Kilometern eigentlich nicht mitfahren, ist die Krönung. Eigentlich sollten alle die schneller sind, da nicht mehr mitfahren, sondern sich an echten Rennen beteiligen, und nicht uns Amateuren oder Jedermännern im Weg rumfahren.

edit: muß ich denn auch mein Team-Rad wieder hergeben, weil ich eigentlich gar kein richtiger Radfahrer bin? Henninger-Rennen 2004, 80 Kilometer in 2 Stunden 35 Minuten, und richtig viel Spaß dabei....
 
Das mit dem Schnitt messen ist eine gute Idee, ich denke aber, so nicht durchsetzbar.
In Frankfurt war ja die Starteinteilung auch schon nach Schnitt.
Da ich bei bei der Anmeldung noch nie ein Rennen gefahren hatte, hatte ich auch keine Ahnung was man da angeben sollte. Hab dann den Mindestschnitt angegeben. Bin im letzten Block gestartet und auf 283 (von 750) angekommen.

Aber es macht ja auch Spaß andere zu überholen und wenn dann so eine schnelle Gruppe an einem vorbeizieht, die sich dann auf Zuruf auch noch bei der Führungsarbeit abwechseln, alle Achtung (ach ja das sind ja dann wieder die Halbprofis........).

Egal, mir machen diese Art von Rennen Spaß, ich trainiere auch dafür und ich freue mich über meinen Platz 283 in Frankfurt.

Radsportabzeichen soll machen wer will, ich nicht.

Und wer schnellere Rennen fahren will, ohne die Jedermänner/-frauen, der kann ja an Amateurrennen teilnehmen.

Jedem so wie es gefällt.
 
Ulli schrieb:
Und wer schnellere Rennen fahren will, ohne die Jedermänner/-frauen, der kann ja an Amateurrennen teilnehmen.

Jedem so wie es gefällt.


das wiederum ist nicht so einfach, dafür muss man schon deutlich über nem 40er Schnitt drauf haben

wenn sich schon jeder seiner Leistungsfähigkeit entsprechend einordnen würde, aber da stellen sich die RTF Fahrer in den vorderen Block und torkel schon nach kurzer Zeit vor den schnelleren die die Linie halten können, rum und das ist gefährlich

Man stellt häufig fest das gerade die schwächeren sich heillos überschätzen und damit zur Gefahr werden
 
@Fixed Gear

Es besteht aus
-20km Einzelzeitfahren
-100/150km Gruppenfahren
-Sprint (200m/1000m)

Wo ist denn das Geschicklichkeitsfahren aus der Tabelle geblieben ? (Auch wenn das nicht so das Problem darstellt)

Wenn ich schon einen "Insider" davon hier habe... direkt ein paar Fragen...

Werden bei sowas eigentlich die Strecken abgesperrt ?

Ich meine, mich regt das jedesmal auf, wenn ich hier durch die Felder jage, und dann an jeder Strasse, jedem Oma-Opa-Pärchen (halb taub und völlig ignorant) und jeder Ampel anhalten darf, um keinen umzunieten.
Dann seh ich auf meinen Tacho und denke, "Toll, ohne den ganzen Sch*** wärste sicher die 3 minuten, die da noch fehlen, schneller rumgekommen"...

Oder sonst irgendwelche Infos, die man als potentieller Abzeichen-Träger wissen sollte.
 
Ulle schrieb:
Aber daß man jetzt noch lesen muß, man dürfte bei einem JEDERMANNrennen mit 'nem 36er Schnitt auf 60 Kilometern eigentlich nicht mitfahren, ist die Krönung. Eigentlich sollten alle die schneller sind, da nicht mehr mitfahren, sondern sich an echten Rennen beteiligen, und nicht uns Amateuren oder Jedermännern im Weg rumfahren.

applaus.gif
applaus.gif
applaus.gif
applaus.gif
 
Einige sind hier ziemlich beleidigend...Ulle, Uli, dersichdenwolffährt...getroffene Hunde bellen! Ich glaube aber, dass sie mich gar nicht verstanden haben!

Ich fahre Amateurrennen für 5€ Startgeld, bin Amateur, trainiere also in meiner Freizeit. Ich stehe nun einigermaßen verständnislos dem Phänomen "Jedermannrennen" gegenüber, wo Leute, die bei meinem Verein noch nicht mal an den Vereinsausfahrten teilnehmen könnten (geschweige denn ein Amateurrennen durchfahren) sich für viel Geld (40 €) ihre bescheidene Leistung bescheinigen lassen. Dafür wollte ich eine Erklärung, mehr nicht.

Ich kann und will niemanden die Teilnahme an solchen Pseudorennen verbieten, wer das nötig hat, soll es tun...Allerdings sollte niemand erwarten, dass ich eine Leistung respektiere, die ich (fast) jeden Tag beim Training erbringe.
 
FixedGear schrieb:
...Allerdings sollte niemand erwarten, dass ich eine Leistung respektiere, die ich (fast) jeden Tag beim Training erbringe.

Ich bin unwürdig.... :D

Du merkst halt die Einschläge selbst nicht, dann bringts auch nix drüber zu diskutieren.

Aber beantworte doch wenigstens Des Schwarzen Gelbs Frage. Schließlich ging es ja hier ums Radsportabzeichen.
 
Es gibt keine Streckensperrungen...bei den Einzelzeitfahren sind meist nur 10-20 Starter da, die in Abständen starten, da kann man keine Strecke für sperren (und wenn man es wollte, könnte es nicht kostenlos sein). Man wählt aber verkehrsarme Feldwege, Landstraßen oder Uhrzeiten aus, fährt Rechtskurse (so dass man immer Vorfahrt hat). Die Langstreckenfahrten haben wir als Vereinsausfahrt, als (interne) Zeitnahme bei RTFs oder als Übernahme von Daten von Rennteilnahmen organisiert. Man muss schon vorsichtig sein. Aber notfalls, wenn andere Verkehrsteilnehmer wirklich die Zeit versaut haben, kann man auch wiederholen.
 
Ich hab hier in der Ecke keinen Verein, der nächste liegt gut 40 km entfernt.
Hab auch keine Lust auf die Vereinsmeierei (nicht negativ gemeint). War schon in einigen Vereinen (nicht Radsport) und hab mich aus zeitliche Gründen zurückgezogen. Wenn ich Zeit habe, will ich Rad fahren, abends, am Wochenende, wie es halt passt. Ich möchte mich nicht nach festen Trainingszeiten richten oder zu Vereinssitzungen fahren müssen.
Wäre ich in einem Verein würde ich vielleicht auch auf Amateurrennen trainieren, eine Lizens beantragen.
So fahre ich RTF (die von den Vereinen sehr gut betreut werden, okay hier bin ich Trittbrettfahrer) oder aber halt die Jedermannrennen. Ich bezahle für
- gesperrte Strecken,
- Organisation
- Urkunde
- usw.
dafür hab ich keinen Vereinsbeitrag, keine Arbeitsstunden (z.B. bei RTF) allerdings auch keine Versicherung.

Alles in allem macht es mir Spaß, so wie vielen anderen Tausend auch.

Wer in Vereinen fahren will oder Profirennen bestreiten möchte soll dies tun. Meine Anerkennung haben sie.
Ich käme allerdings nie auf die Idee, diese Leute in irgendeiner Form anzugreifen, ihre Leistungen nieder zu machen, nach dem Motto
"guck dir den an, beim Rennen schon wieder letzter geworden, soll doch lieber RTF fahren...." so wie FixedGear das hier getan hat.

Daher meine Verärgerung.:aufreg:

So, gehe jetzt auf die Strecke, Bergtraining für den nächsten Marathon in Hattersheim (201 km und 3000 hm, Startgebühr 10 Euro), Schnitt egal und wenn welche mitfahren, die die Strecke in 5 Stunden schaffen, alle Achtung
 
Ich will noch mal versuchen, mich verständlich zu machen:
ich wunderte mich, dass so viele Leute (1500) bei kommerziellen Veranstaltungen für 40 € teilnehmen, obwohl es für 5 € (Amateurrennen), 3 € (RTFs) bzw. 0 € (Deutsches Radsportabzeichen, ebenso Bahnrennen) BDR-Veranstaltungen gibt. Abgesperrte Strecke und Zuschauer inklusive (bei Amateur- und Bahnrennen). Danach habe ich gefragt. Wenn jemand antwortet, er zahlt für die vollabgesperrte Strecke auch für langsame Fahrer, kann ich damit was anfangen. Wenn Leute wie Ulle und Dersichdenwolffährt von geistigen Durchfall, Einschläge nicht gemerkt usw sprechen, gut, dann weiß ich zumindest, wie ich solche Leute einschätzen soll.
 
Nahmd.

Ich habe in den letzten Tagen zum ersten Mal vom Radsportabzeichen gelesen und mir mal die Bedingungen angeschaut - das ist eine Herausforderung, aber schaffbar. Und: es dokumentiert die absolute Leistung. Allerdings ist das Erreichen einer bestimmten Leistungsstufe mehr was für sich selbst und weniger zum Vorzeigen - weil es immer noch einen Erklärungsbedarf gibt: welche Disziplinen man bestreiten muß, welche Vorgaben zu erfüllen sind und wie das dann als Schnitt aussieht..
Beim Jedermannrennen hat man dagegen den Vorteil, daß man sich auch mal ein bißchen wie ein Profi fühlen kann und Teil eines Events ist ("Ich bin beim Henniger Turm mitgefahren") - und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht Letzter wird. Nachteil beim Jedermannrennen: es ist mordsgefährlich und mehr oder weniger einmalig (Defekt -> aus). Aber das Ergebnis ist einfacher zu vermitteln: "Ich bim Rennen im vorderen Drittel (meiner Altersklasse) ins Ziel gekommen."

Beides hat seinen Reiz. Man muß aber an dieser Stelle jedem Einzelnen zugestehen, daß er für sich selbst entscheiden kann und soll, welche Art der "Leistungsmessung" er (oder sie) bevorzugt.

Für mich persönlich steht die Entscheidung noch nicht endgültig fest - obwohl ich momentan mehr zum Radsportabzeichen tendiere.

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
So ein Radsportabzeichen ist ja im Grunde auch "einmalig".
Man macht Silber...und dann hat man es.

Rennen gibts immer mehrere.
Man doch aber auch Radsportabzeichen machen und dann auch Rennen fahren. Man ist ja nicht gleich für die Rennen DQ wenn man das Sportabzeichen vorher macht...?!
 
AW: Deutsches-Radsport-Abzeichen

Eigentlich macht man das Radsportabzeichen regelmäßig jedes Jahr...und kann versuchen, eine neue eigene Bestzeit aufzustellen. Die Distanzen (200m/1000m Sprint, 20km Zeitfahren, 50-150km Gruppenfahren) sind ja auch recht interessant.

Ich glaube aber, dass durch den fehlenden kommerziellen Hintergrund und die dadurch fehlende Werbung viele, für die das genau das Richtige wäre (nämlich diese Lücke zwischen RTF und Amateurrennsport), gar nicht davon wissen!
 
Zurück