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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
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Genauso ist aber z.B. das fördern des Konsums von E-Autos mit vielen Milliarden an Steuergeldern zum jetzigen Zeitpunkt.
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Naja,

Studie zu klimaschädlichen Subventionen​

Staat fördert Verbrenner-Firmenwagen mit 13,7 Milliarden Euro pro Jahr​


https://www.spiegel.de/auto/dienstw...o-jahr-a-f17bf521-47c7-480c-9725-51f41ac50c3f

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Es wäre darüber hinaus schon viel gewonnen, wenn mal wieder faktenbasiert und ergebnisoffen diskutiert werden könnte. ...


Soviel zum Thema Faktenbasiert... !



Vielleicht müsste der Staat diese Praxis einfach mal stoppen.

Ich habe mal überschlägig gerechnet:
13,7 Milliarde dividiert durch 82 Mio Bundesbürger.

D.h. unser Haushalt subventioniert Verbrenner-Firmenwagen (rein statistisch) mit 680 Euro pro Jahr - obschon wir nichts davon haben ausser zu viel CO2 in der Atmosphäre und zu viel Feinstaub von de 24.000 Fahrzeugen vor unserer Tür (pro Tag).

Da ist mir eine Förderung von E-Fahrzeugen lieber; aber man müsste das vielleicht so steuern, dass preisgünstige kleinere Fahrzeuge bevorzugt gefördert werden und größere gar nicht mehr.
Z.B. wie das Leasing-Programm für kleine E-Fahrzeuge in Frankreich.

Und auf neue große Verbrenner müsste man eher eine "Slurp-Tax" einführen - wie auch in den NL.
Damit könnte man Quersubventionieren.

Und wenn die deutschen Automobilhersteller dann auch ein Stück von dem Kuchen abhaben wollen, dann müssen sie sich endlich mal beeilen, die Produktion umzustellen.


Und mit dem französischen Leasingmodell könnten sich auch Leute in der deutschen Provinz (die schlecht durch ÖPNV angebunden ist) eine E-Mobilität leisten.
Dann sollte auch das Beispiel der armen Krankenschwester, die morgens um 04:00 Uhr 50 km zur Arbeit kommen muss entkräftet sein.
Wenn sie über Nacht zu Hause an der normalen Steckdose lädt (2,3 kW & 10 A & 1-phasig) dann sind das mal eben 23 kWh über 10 Stunden; damit kommt man mit einem kleinen Stromer rund 150 - 175 km weit; das sollte zum Pendeln normalerweise reichen.

Dazu noch eine Förderung für Arbeitgeber die auf den Firmenparkplätzen (zumindest langsame 3,7 kW / 1-Phasig & 16 Ampère) Ladesäulen aufstellen könnten, dann sollte die Reichweitenproblematik auch der Vergangenheit angehören.




Ach so ja:

Was hat das mit Rennrädern zu tun?

Naja; am liebsten wäre mir, wenn der Staat das Radfahren zur Arbeit subventioniert (z.B. mit der gleichen Kilometerpauschale wie für Autos) - und dann noch für eine passende Infrastruktur sorgt. - Und nicht wie in Berlin Anfängt Radwege "zurückzubauen".
 
Ist das vielleicht der Nachfolger der Roadrace? So ne kleine Pumpe, die was taugt, suche ich nämlich auch noch ...
Anhang anzeigen 1515267

https://www.sks-germany.com/produkte/raceday/
https://www.bike-components.de/de/SKS/Raceday-Minipumpe-p29359/
So eine hab ich auch noch rum.liegen die kommt mit wenn ich mit der Frau ( Trekkingrad ) und meinem Alltags MTB Touren mache. Meist keine 15 Km an mir liegts nicht...dann ist eh eine Satteltasche dabei am MTB und üppig Platz. Aber für echte Touren mit dem Sport MTB kommt nur eine kleine Doppelhub Pumpe mit die kann ich gerade noch in die Dreieckstasche pressen. Dann dauert es halt länger mit dem Pumpen. Flickzeug Reifenheber und Ersatzschlauch auch dabei dann aber Schluss.
 
Ich hab das Teamfahrzeug in 15 Jahren genau drei mal in Anspruch genommen. Zweimal Innenlager gewandert, einmal in der Anfangszeit Erfahrungen mit "trainings" Schlauchreifen ohne Ersatz gesammelt. IdR Ersatzschlauch, Pumpe, Reifenheber, wenn Clincher. Multitool nur bei Auswärtstouren und mim Crosser. Da hab ich auch schon mal das Schaltwerk abgebaut und die Kette für Singlespeed eingekürzt. Ansonsten muß ich mir was einfallen lassen, zur Not auch mal das Rad schultern bis zur nächsten Bahnstation oder sonstwas. Bei meinen Touren im Hohen Atlas hatte ich noch ein paar Flicken dabei und wenn die alle waren, einen Daumen an beiden Händen. Ich war oft eher rücksichtslos gegenüber meinem sozialen Umfeld auf dem Rennrad unterwegs, da wäre es anmaßend Ansprüche zu stellen. Hilf dir selbst dann hilft dir Gott. Oder ich hatte einfach immer Glück ;-))
Wenn ich hier lese was für Schrauber am Start sind, dann unterstelle ich mal, daß man sein Rad so aufsetzt daß Defekte weitestgehend ausgeschlossen sind. Die Vorbereitung des Materials gehört nach meinem Verständnis zur Tour dazu. Ich hasse es wenn jemand mit einer Baustelle auf nen Hunderter ausrückt und alle Viertelstunde irgendwas geflickt werden muß, also nicht Plattfuß, Speichenriß etc. sondern vermeidbare Sachen.
 
Mir ist unterwegs mal der rechte Sram DoubleTab kaputt gegangen. Da war ich dann nach einer Weile immer auf dem 12er Ritzel und mußte die Kette dann bei einem Halt immer wieder mal hochlegen. Bis es soweit war habe ich halt meinen, auf groben 6s Ritzelpaketen erlernten, Tretdynamicumfang genutzt um weiter zu kommen. Ich war auf einer hügeligen Strecke mit steten Neigungswechseln unterwegs, das flache Ende war fern ....
En passent: Viele "Heroici della Bicicletta" glauben es wäre der Staub auf den Felgen und das Trikot der dies ausmacht. Ich glaube das findet im Kopf statt. Nicht daß ich mich als Held fühle, aber "wo ein Wille ist da ist auch ein Weg" und Umdrehen ist was für Weicheier. harrharr.
 
Und? Taugt diese Pumpe was?
ehrlich gesagt ich habe den Überblick verloren und diesen Typ auch schon lange nicht mehr benutzt aber bei Touren mit der Frau immer dabei weil 2 Ventiltypen möglich Sclaverand für die Dame Autoventil für mich. Letzte Panne am Badesee da haben sie vor 2 Jahen eine grosse Radl Reparaturstation hingebaut mit fest installierter Pumpe die hab ich dann natürlich dann verwendet. Und im Radlkeller eine Standpumpe für vor der Fahrt. Ich kann nur sagen ich achte jetzt drauf immer für alle Fälle gerüstet zu sein also an jedem Rad Pumpe, Flickzeug, Ersatzschlauch Speichenschlüssel, Reifenheber.
 
Ist das vielleicht der Nachfolger der Roadrace? So ne kleine Pumpe, die was taugt, suche ich nämlich auch noch ...
Anhang anzeigen 1515267

https://www.sks-germany.com/produkte/raceday/
https://www.bike-components.de/de/SKS/Raceday-Minipumpe-p29359/
Das könnte hinkommen. Ich habe mal eine zeitlang erfolglos nach der Wese/Roadrace gesucht nachdem ich meine zweite irgendwo im Acker verloren hatte. Formal konnte die einfach nicht mehr mit den Carbonpümpchen in Füllfederhalterdimension mithalten. Klar für Raphafahrer war die nix ;-))
 
Ich glaube die alte Version war auch bis 10 bar angegeben. Das ist auch gut so, dann weiß man daß man die 6 bar relativ locker schafft.
 
Das könnte hinkommen. Ich habe mal eine zeitlang erfolglos nach der Wese/Roadrace gesucht nachdem ich meine zweite irgendwo im Acker verloren hatte. Formal konnte die einfach nicht mehr mit den Carbonpümpchen in Füllfederhalterdimension mithalten. Klar für Raphafahrer war die nix ;-))
Die verhöhnten Rapha Fahrer fahren die Topeak Road Master Blaster, die bei uns aber schwer zu bekommen ist.
 
... des Familienbrummers um sicherzustellen, dass bei einem Kurzurlaub etc. eine Not-Standpumpe dabei ist
Da war doch was, hatte ich glatt vergessen: Unser Wagen hat in einem Fach serienmäßig einen Mini-Kompressor dabei - muß ich doch glatt mal testen ob das Ding a) überhaupt funktioniert, b) was taugt und c) auch genug Druck für einen RR-Reifen aufbauen kann.

Danke für die Erinnerung! :daumen:

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
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