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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Armut in Mumbay ist aber auch etwas anderes als Armut in Deutschland. Das muss man im Kontext sehen. In beiden Fällen lebt man nur am Rande der Gesellschaft in der untersten Kaste. Das birgt auch in beiden Fällen die gleiche psychische Belastung und das fast unmögliche Aufsteigen in 'bessere' Gesellschaftsschichten.

Zu 400€ Jobs und Leiharbeit: Arbeitsplätze, die nicht das einbringen, was man zum Leben braucht, sind keine Arbeitsplätze. Das ist Ausbeutung. Egal ob in Deutschland, Chile oder Bangladesch. Davon profitiert in Deutschland zB Amazon, die sich um ordentliche Tarifverträge drücken und quasi keine Steuern zahlen. Sprich: Milliardengewinne aber Angestellte und Arbeiter auspressen wie reife Orangen.

Seitdem ich es vor 20 Jahren gelesen habe bin ich absolut überzeugt davon, dass 1984 wahr werden wird. Und da gehört auch ein Krieg dazu. Wie sagte Frau Merkel einmal so schön? 'Was muss in Deutschland passieren, damit es wieder so einen Ruck gibt wie nach 45?' Ja, genau...
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ohne dass Du irgendwelche Ressourcen ausbeutest, hast Du auch nichts zu essen. Ich schrieb ja, im Wortsinne.....

Natürlich meinte Micha damit, dass in einem ungleichen ökonomischen Machtverhältnis der eine den anderen übervorteilt.

Die allein erziehende Mutter wird schlechterdings auf eine Vollzeitstelle warten. Dafür hat sie nämlich keine Zeit.

Du und ich könnten von so einem 400 Euro Job oder anderen Modellen profitieren, wenn man kurzfristig mal merh Arbeit hat, las man wegschaffen kann. Meine Kinder haben als Schüler und Studenten davon profitiert. Dass das keinen sozialversicherungspflichtigen Job ersetzt, steht auf einem anderen Blatt.

Es ist nach wie vor (leider) so, dass sich Menschen über ihre Arbeit identifizieren und andere genau daran messen. Die Idee, dass der Eigenwert eines Menschen nicht am Gehalt zu messen ist, fällt den meisten noch schwer nachzuvollziehen.
Dein letzter Absatz lässt mich grübeln: ist das so? Hat der VW Manager einen besseren Leumund, als die Krankenschwester? Wird die Bankangestellte in den Augen der Gesellschaft mehr respektiert, als der Polizist?
 
nö, wir haben nur vom Baum der Erkenntnis genascht.
Im Ernst, was willst Du genau wissen?
Ich will gar nix wissen, ich höre zu und sehe hin und Frage mich: woher die Arroganz, das Leben der anderen so zu verurteilen? Schon Mal überlegt, dass Leute, die sich billige Sachen kaufen, sich einfach keine teuren handgekloeppelten Manufakturwaren leisten können oder wollen? Bist du deswegen ein besserer Mensch? Nein, ich will nichts wissen, ich höre zu und schaue hin. Nicht drauf.
 
Ja, das ist so. Denn sie verdienen mehr Geld. Ich bin Ingenieur, die bessere Hälfte nur im Sozialwesen tätig. Ich habe den tollen Job, ihrer interessiert einen Scheiß. Ist einfach so, auch wenn ich das natürlich anders sehe. Aber der Ing wird mit 'Made in Germany' und viel Geld verbunden. Beides ist Schwachsinn, aber es interessiert niemanden. Ich bin ein Held, sie nur Mutter mit genug Zeit um noch Arbeiten zu gehen.
 
Armut in Mumbay ist aber auch etwas anderes als Armut in Deutschland. Das muss man im Kontext sehen. In beiden Fällen lebt man nur am Rande der Gesellschaft in der untersten Kaste. Das birgt auch in beiden Fällen die gleiche psychische Belastung und das fast unmögliche Aufsteigen in 'bessere' Gesellschaftsschichten.

Zu 400€ Jobs und Leiharbeit: Arbeitsplätze, die nicht das einbringen, was man zum Leben braucht, sind keine Arbeitsplätze. Das ist Ausbeutung. Egal ob in Deutschland, Chile oder Bangladesch. Davon profitiert in Deutschland zB Amazon, die sich um ordentliche Tarifverträge drücken und quasi keine Steuern zahlen. Sprich: Milliardengewinne aber Angestellte und Arbeiter auspressen wie reife Orangen.

Seitdem ich es vor 20 Jahren gelesen habe bin ich absolut überzeugt davon, dass 1984 wahr werden wird. Und da gehört auch ein Krieg dazu. Wie sagte Frau Merkel einmal so schön? 'Was muss in Deutschland passieren, damit es wieder so einen Ruck gibt wie nach 45?' Ja, genau...
Also @derMicha , jetzt schlaegts doch 13! Armut in Indien als relativ zu bezeichnen und von psychischer Belastungen zu fädeln ist mir jetzt doch zuviel. Ich habe ein sonniges Gemüt, aber es ist ein Unterschied, ob ich in Mumbais Slums verrecken, weil nix zu fressen da ist, oder ob ich mich bei der Regierung beschwere, dass ich Sachleistung statt Kohle kriege und Urlaubsanspruch als Arbeitsloser habe. Wem da schwermütig wird, der möge bitte mal seinen Urlaub nutzen und dort hinfahren. Ich entschuldige mich fuer diese Polemik!
 
Ja, das ist so. Denn sie verdienen mehr Geld. Ich bin Ingenieur, die bessere Hälfte nur im Sozialwesen tätig. Ich habe den tollen Job, ihrer interessiert einen Scheiß. Ist einfach so, auch wenn ich das natürlich anders sehe. Aber der Ing wird mit 'Made in Germany' und viel Geld verbunden. Beides ist Schwachsinn, aber es interessiert niemanden. Ich bin ein Held, sie nur Mutter mit genug Zeit um noch Arbeiten zu gehen.

Ich akzeptiere deine Meinung, erlebe aber gerade das Gegenteil. Doch das ist dünnes Eis, weil ich dazu nix genaues weiß.
 
Ich schrieb vom Aspekt des gesellschaflichen Standes. Und der ist in beiden Fällen am ganz unteren Rand. Dass das in Mumbay eine andere Bedeutung hat als in Bottrop ist selbstverständlich. Jedoch kann auch für Alleinerziehende und deren Kinder, sozial Abgestürzte oder Kranke das Damoklesschwert der Armut in die Verzweifelung treiben. Und das finde ich in einem Land wie Deutschland unerträglich, da man hier die Mittel hätte dagegen anzugehen. Es gibt nämlich nicht nur Schnorrer in diesen 'Schichten'.
 
Ich akzeptiere deine Meinung, erlebe aber gerade das Gegenteil. Doch das ist dünnes Eis, weil ich dazu nix genaues weiß.
Bankangestellte sind immer angesehen. Sie gehen mit fremder Leute Geld gassi, bleiben in ihrem ruhigen Arbeitsplatz sauber und können nichts dafür wie das Management agiert. Das von Dir angesprochene Management von Automobilkonzernen oder Großbanken lebt in anderen Sphären als die meisten hier Mitlesenden und Mitdiskutierenden. In einer Welt, in die ich weder Einblick habe noch haben möchte. Auf die kann man wütend sein, aber was juckt es die Eiche, wenn das Borstenvieh...

Für Polemik musst Du Dich nicht entschuldigen. Das ist hier nur ein Forum in dem man versucht, griffig zu formulieren um nicht so viel tippen zu müssen.
 
Ich schrieb vom Aspekt des gesellschaflichen Standes. Und der ist in beiden Fällen am ganz unteren Rand. Dass das in Mumbay eine andere Bedeutung hat als in Bottrop ist selbstverständlich. Jedoch kann auch für Alleinerziehende und deren Kinder, sozial Abgestürzte oder Kranke das Damoklesschwert der Armut in die Verzweifelung treiben. Und das finde ich in einem Land wie Deutschland unerträglich, da man hier die Mittel hätte dagegen anzugehen. Es gibt nämlich nicht nur Schnorrer in diesen 'Schichten'.
Keiner redet von Schnorrern, ich ganz bestimmt nicht. Aber wieviel bitte wollen wir denen geben, die faktisch keinen wirtschaftlichen Beitrag leisten koennen? Wieviel ist menschenwürdig? Und wer bestimmt das? Das ist Aufgabe der Politik und der Parlamente im Interessensausgleich. Reichtum kommt ja auch irgendwo her, und faellt nicht wie Manna vom Himmel. Die Mär vom bedingungslosen Grundeinkommen? Kannst du in einer Marktwirtschaft testen. Die Preise der Güter, die von dieser Gruppe der Leistungsempfänger nachgefragt werden, steigen so lange, bis der Zugewinn aufgebraucht ist. VWL Grundstudium. Ich bin gespannt, wir das verhindert wird. Siehe EU Subvention der Milchbauern. Die Milch kost den Verbraucher nix, den Staat Milliarden und der Bauer kann nicht mehr davon leben.
 
"Nicht nur......"?? Die "Schnorrer" dürften unter Leistungsbeziehern die Ausnahme sein. Und "Schnorrerei" ist auch keine Frage des Einkommens.
 
Keiner redet von Schnorrern (editiert, weil die Autokorrektur Schnitten draus gemacht hatte), ich ganz bestimmt nicht. Aber wieviel bitte wollen wir denen geben, die faktisch keinen wirtschaftlichen Beitrag leisten koennen? Wieviel ist menschenwürdig? Und wer bestimmt das? Das ist Aufgabe der Politik und der Parlamente im Interessensausgleich. Reichtum kommt ja auch irgendwo her, und faellt nicht wie Manna vom Himmel. Die Mär vom bedingungslosen Grundeinkommen? Kannst du in einer Marktwirtschaft testen. Die Preise der Güter, die von dieser Gruppe der Leistungsempfänger nachgefragt werden, steigen so lange, bis der Zugewinn aufgebraucht ist. VWL Grundstudium. Ich bin gespannt, wir das verhindert wird. Siehe EU Subvention der Milchbauern. Die Milch kost den Verbraucher nix, den Staat Milliarden und der Bauer kann nicht mehr davon leben.
 
"Nicht nur......"?? Die "Schnorrer" dürften unter Leistungsbeziehern die Ausnahme sein. Und "Schnorrerei" ist auch keine Frage des Einkommens.
Völlig richtig. Das 'nicht nur' bezog sich aber direkt auf den Beitrag, auf welchen ich antwortete. Da gab es eine ähnliche Formulierung auf die ich anspielen wollte.
 
Keiner redet von Schnitten, ich ganz bestimmt nicht. Aber wieviel bitte wollen wir denen geben, die faktisch keinen wirtschaftlichen Beitrag leisten koennen? Wieviel ist menschenwürdig? Und wer bestimmt das? Das ist Aufgabe der Politik und der Parlamente im Interessensausgleich. Reichtum kommt ja auch irgendwo her, und faellt nicht wie Manna vom Himmel. Die Mär vom bedingungslosen Grundeinkommen? Kannst du in einer Marktwirtschaft testen. Die Preise der Güter, die von dieser Gruppe der Leistungsempfänger nachgefragt werden, steigen so lange, bis der Zugewinn aufgebraucht ist. VWL Grundstudium. Ich bin gespannt, wir das verhindert wird. Siehe EU Subvention der Milchbauern. Die Milch kost den Verbraucher nix, den Staat Milliarden und der Bauer kann nicht mehr davon leben.
Woran mißt Du den wirtschaftlichen Beitrag? Selbst wer gar nichts tut, konsumiert immerhin. Aber ein zwangsläufiger Zusammenhang zwischen Lohnarbeit und wirtschaftlichem Beitrag muß gar nicht gegeben sein: insbesondere das www. ist ein Beispiel dafür, dass aus unentgeltlicher Arbeit ein durchaus profitabler Markt durch deren Nutznießer ausgebeutet werden kann.

Insofern ist das bedingungslose Grundeinkommen durchaus wert, darüber nachzudenken.
 
Woran mißt Du den wirtschaftlichen Beitrag? Selbst wer gar nichts tut, konsumiert immerhin. Aber ein zwangsläufiger Zusammenhang zwischen Lohnarbeit und wirtschaftlichem Beitrag muß gar nicht gegeben sein: insbesondere das www. ist ein Beispiel dafür, dass aus unentgeltlicher Arbeit ein durchaus profitabler Markt durch deren Nutznießer ausgebeutet werden kann.

Insofern ist das bedingungslose Grundeinkommen durchaus wert, darüber nachzudenken.

Ja, habe ich auch. Man könnte es ausprobieren, ich halte die gesellschaftlichen Schäden für größer, als den Gewinn. Norwegen, dessen Staatsfonds so reich ist, dass man das locker machen könnte, hat es nicht eingeführt und darüber hinaus noch höhere Pro-Kopf-steuereinnahmen, als wir. Mangelndes Sozialbewusstsein ist es nicht. Dort ist man durchaus auf Konsens eingestellt. Ich vermute, irgendwann wir es ein Staat tun. Man wird sehen, was passiert, ich lasse mich da durchaus überraschen. Volkswirtschaftlich ist es zum Scheitern verurteilt, aber Hummeln fliegen ja auch...
 
Aus Unternehmersicht kann ich Dir sagen:
Es ist gewagt, von einem großen Angebot auf eine gleichfalls hohe Nachfrage zu schließen.
Sehr gewagt sogar.
Das eine hat mit dem anderen mitunter gar nichts zu tun.
Okay. Dann erkläre mir doch mal Bitte das Angebot im Supermarkt. Ich sehe da nach der Obst und Gemüseabteilung fast ausschließlich Produkte mit Inhaltsstoffen so lang wie meine Telefonliste. Du willst mir doch jetzt nicht ernsthaft sagen, dass das Ladenhüter sind, die nicht gekauft werden. Der Kollege Axxl70 warf mir ja schon Arroganz vor. Ich verurteile niemanden, aber ich stelle fest, das viel Mist konsumiert wird. Davon abgesehen ist eine gesunde Ernährung viel günstiger, als die Ernährung mit billig Fertigessen. Diese Gegenargumentation ist echt lahm. Ich weiß, das manche leicht emotional bei dem Thema werden, manche wollen einen aber auch falsch verstehen.

PS:
Letztes Statement zu dem Thema. Ist ja auch schon spät
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Woran mißt Du den wirtschaftlichen Beitrag? Selbst wer gar nichts tut, konsumiert immerhin. Aber ein zwangsläufiger Zusammenhang zwischen Lohnarbeit und wirtschaftlichem Beitrag muß gar nicht gegeben sein: insbesondere das www. ist ein Beispiel dafür, dass aus unentgeltlicher Arbeit ein durchaus profitabler Markt durch deren Nutznießer ausgebeutet werden kann.

Insofern ist das bedingungslose Grundeinkommen durchaus wert, darüber nachzudenken.
Da gebe ich Dir Recht, aber einen zwangsläufigen Zusammenhang zwischen Leistung und Leistungsentgelt halte ich für unabdingbar. Weshalb sollte sich sonst Leistung lohnen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gutes statement !
Mir fällt auf, daß viele ihre eigene "Wertigkeit" festmachen an dem, was man "Arbeit" nennt:
Wer keine Arbeit hat, ist nichts wert.
Das ist genau eine der Angriffsflächen, die "Populisten" - manchmal recht gekonnt - nutzen.
Welche Statement meinst du denn genau? Was man Arbeit nennt, kann ich dir kurz erklären: man leistet etwas, wofür ein anderer bereit ist zu bezahlen. Da du geschrieben hast, dass du Unternehmer bist, sollte das Prinzip klar sein. Wie man von da den Sprung zum bedingungslosen Grundeinkommen schafft, ist mir schleierhaft, es sei denn, eine deiner Prämissen stimmt nicht so ganz. Das und nur das schafft Angriffsfläche für Populisten.
 
Aus Unternehmersicht kann ich Dir sagen:
Es ist gewagt, von einem großen Angebot auf eine gleichfalls hohe Nachfrage zu schließen.
Sehr gewagt sogar.
Das eine hat mit dem anderen mitunter gar nichts zu tun.
Oha! Ich bin gespannt und freue mich auf die Erläuterung. Und wenn du den Preis als dritte Variable mit einbindest, wird was Gutes daraus!:)
 
Bankangestellte sind immer angesehen. Sie gehen mit fremder Leute Geld gassi, bleiben in ihrem ruhigen Arbeitsplatz sauber und können nichts dafür wie das Management agiert. Das von Dir angesprochene Management von Automobilkonzernen oder Großbanken lebt in anderen Sphären als die meisten hier Mitlesenden und Mitdiskutierenden. In einer Welt, in die ich weder Einblick habe noch haben möchte. Auf die kann man wütend sein, aber was juckt es die Eiche, wenn das Borstenvieh...

Für Polemik musst Du Dich nicht entschuldigen. Das ist hier nur ein Forum in dem man versucht, griffig zu formulieren um nicht so viel tippen zu müssen.
Veto! Bankangestellte erleben viel Frust und Hass anderer, jeden Tag. Sie gehen auch nicht mit deinem Geld Gassi, weil sie das in der aktuellen Situation nur Geld kostet.
 
Okay. Dann erkläre mir doch mal Bitte das Angebot im Supermarkt. Ich sehe da nach der Obst und Gemüseabteilung fast ausschließlich Produkte mit Inhaltsstoffen so lang wie meine Telefonliste. Du willst mir doch jetzt nicht ernsthaft sagen, dass das Ladenhüter sind, die nicht gekauft werden. Der Kollege Axxl70 warf mir ja schon Arroganz vor. Ich verurteile niemanden, aber ich stelle fest, das viel Mist konsumiert wird. Davon abgesehen ist eine gesunde Ernährung viel günstiger, als die Ernährung mit billig Fertigessen. Diese Gegenargumentation ist echt lahm. Ich weiß, das manche leicht emotional bei dem Thema werden, manche wollen einen aber auch falsch verstehen.

PS:
Letztes Statement zu dem Thema. Ist ja auch schon spät
Ja, du hast in dem Punkt Recht, aber nicht im Winter, nicht, wenn keine Saison ist in der Region. Und ich würde ungern im Winter auf Orangen verzichten, weil die nicht regional wachsen. Ob die so gesund sind? Die kommen schließlich über viele tausend Kilometer per Zug und Flug und LKW zu uns....
 
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