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Der erste Rennradreifen - Kauf! Hilfe?

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Du hast ja auch noch ein Cube und ein Müsing, um Deinem Sport zu fröhnen. So weit ist Larzon noch lange nicht. Außerdem gibst Du bestimmt - genau wie ich - jeden verfügbaren Euro für Deine Räder aus, weil Du Dir sicher bist daß es Dein Sport ist und Du weißt was Du kaufst, wenn es viel Geld kostet.
Wie ich Larzon verstehe will er aber erstmal reinschnuppern, und deshalb nicht allzu viel investieren. Er wird Dich derart verfluchen, wenn er mit einem Plattfuß im Dauerregen den schweineteuren Reifen runterziehen muß, und wird sich dreimal überlegen ob das sein Sport wird, wenn allein die Reifen die Hälfte vom Rad kosten und dann doch alles schei$$e ist. Wenn der Reifen bloß 8€ kostet ist das alles halb so schlimm. Man muß sich in die Krankheit erst reinsteigern, und da fängt man am besten klein an :).


Du hast es gut erkannt, was der Larzon will. :)

Ich will erstmal reinschnuppern und gucken, wie es so läuft.
Und es ist nicht so das ich nicht investieren will, es ist eher so das ich es nicht kann... Bin seit 2 Wochen wieder Schüler und muss mit fast nichts auskommen. Für mein Peugeot hab ich in den letzten Wochen schon eine ganze Menge ausgegeben und ich sehe noch ein paar kleinere Investitionen vor mir. Standpumpe und eben neue Mäntel bzw einen. etc.

Grundsätzlich ist mir aber schon bewusst, dass man für Qualität zahlen muss und das tue ich auch eigentlich immer.
Sei es irgendwelche Funktionsjacken für alle Lebenslagen, KameraEquipment oder Macs (:D).

Und Radfahren macht unheimlich Spass, ich hab meine Ruhe, Geschwindigkeit und es ist eine sportliche Betätigung die meinen Knien besser tut als regelmäßiges Laufen.
 
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Du hast es gut erkannt, was der Larzon will. :)

Ich will erstmal reinschnuppern und gucken, wie es so läuft.
Und es ist nicht so das ich nicht investieren will, es ist eher so das ich es nicht kann... Bin seit 2 Wochen wieder Schüler und muss mit fast nichts auskommen. Für mein Peugeot hab ich in den letzten Wochen schon eine ganze Menge ausgegeben und ich sehe noch ein paar kleinere Investitionen vor mir. Standpumpe und eben neue Mäntel bzw einen. etc.

Grundsätzlich ist mir aber schon bewusst, dass man für Qualität zahlen muss und das tue ich auch eigentlich immer.
Sei es irgendwelche Funktionsjacken für alle Lebenslagen, KameraEquipment oder Macs (:D).

Und Radfahren macht unheimlich Spass, ich hab meine Ruhe, Geschwindigkeit und es ist eine sportliche Betätigung die meinen Knien besser tut als regelmäßiges Laufen.

Es gibt auch günstige Alternativen, nur darfst du dazu nicht in Foren wie diesen fragen. Das ist jetzt böse formuliert, ist aber so. Denn in Foren wie diesen wirst du in der Regel von Usern beraten, denen das beste gerade gut genug ist. Somit wirst du hier definitiv keinen finden, der dir Aldi oder Lidl nahelegt, wenn die Kohle knapp ist, sondern Assos oder Gore. Wenn du das kaufen möchtest, heißt es, dass du dein Vorhaben erst nochmal verschieben musst und sparen musst. :D
Also von mir der Tipp: Warte bis März, April, Mai und kauf dir Lidl und Aldi Trikots, das ist genau das richtige, um zu testen, was los ist und du kannst dich gut eindecken für den Sommer.

Zu den Reifen der gleiche Tipp, schau nach Sonderangeboten, kauf nicht den aller billigsten, sondern irgendwas im etwas mittleren Preissegment, bedenke: Richtigen tauglichen Pannenschutz hat kein Rennradreifen, der leicht läuft und leicht ist. Somit brauchst du dafür auch kein Extrageld ausgeben.

Aber wozu um alles in der Welt braucht man zum Radfahren Kamera Zubehör? Vielleicht noch ein Rasierapparat gefällig :D)
 
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Klar gibt es Rennreifen die leicht rollen und guten Pannenschutz bieten. Ich habe mit Pro2 Reifen den letzten Platten vor etwa 8000 km gehabt, April 2007.

Und das war nicht durch eingefahrene Fremdkörper, obwohl hier in Berlin und Umgebung etlicher Mist auf den Straßen und Radwegen rumliegt. Angst vor Plattfüßen habe ich keine mehr. Und bei einer Haltbarkeit von 6000 km und mehr relativiert sich auf der Preis von 25 € das Stück im Vergleich zu Billigreifen.
 
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Aber wozu um alles in der Welt braucht man zum Radfahren Kamera Zubehör? Vielleicht noch ein Rasierapparat gefällig :D)

Lies einfach nochmal was ich geschrieben habe...

Kurz zusammengefasst: Ich weiß das Qualität Geld kostet und zahle für entsprechende Qualität auch gerne etwas mehr. Beim Rennrad, genau so wie in anderen Interessengebieten/Bereichen.
 
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Ich fürchte unter 20€ pro Reifen wirds schwierig was gutes zu bekommen,
da nahmen sich alle Reifenhersteller wenig.

Wenig Rollwiederstand bei gleichzeitiger Pannensicherheit und gute Haftung ist nicht ganz billig hinzubekommen.

Ich bin mit meinem Michelin Pro2Race genau wie mit dem Vittoria Rubino Pro ohne Panne durch eine ganze Saison gekommen. Im Winter zerlegts dafür die Reifen gerne mal häufiger, da Fremdkörper durch die häufige Nässe besser und länger anhaften und sich dann durch die Decke bohren.

In dem Preissegment zwischen 20 und 30 € pro Reifen hast Du aber bei allen Herstellern etwa gleich gute Ergebnisse. Die Unterschiede sind hier meist eher psychosomatisch begründet.
 
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Ich habe alles erwartet, aber nicht soviele (für mein Empfinden) falsche Empfehlungen.

Auf so ein Rad gehört der Conti Grand Prix in Transparent Schwarz so wie hier

am besten in 20x700C

Wenn unser junger Freund Geld sparen möchte, tuts auch der Ultra Sport als Faltreifen...zwei Stck für rund 28 Euro.

Viel Spass.

btw beim cycle basar gibts den 4000S gerade für 22,22 Euro
 
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Man kann doch bei dem Rad keine 50€ für einen Satz neue Stelvios ausgeben, das steht doch in keiner Relation zum Gesamtwert. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, das Rad an sich ist großartig und für einen Einsteiger genau das Richtige, um in den Sport reinzuschnuppern und verspricht mehr Fahrspaß als jeder neue Billigrenner. Aber es hat keinen Sinn hier professionelle Verschleißteile aufzurüsten. Erfahrungsgemäß kauft man auch nicht das Billigste vom Billigen, aber mit einem robusten Trainingsreifen ist unser Larzon sicher erstmal gut bedient.
Beim Brügelmann gibt es z.B. den Michelin Dynamic als kompletten Satz für 17,-€:
http://www.bruegelmann-shop.de/shop/detail.php4?artnr=7808344
Der passt hervorragend zu einem französischen Rennrad :). Das soll nur ein Beispiel sein, solche Angebote gibt es zu Hauf. Das gesparte Geld leg lieber auf die hohe Kante, um irgendwann in ein (noch) besseres Sportgerät zu investieren, solltest Du Gefallen am Radfahren finden. An vorausschauende Fahrweise und die richtige Streckenwahl muß man sich mit dem Rennrad so oder so gewöhnen, Ersatzschlauch und Pumpe sind auch bei teuren Reifen nicht zu ersetzen.
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Völlig richtig !! :daumen: :daumen: :daumen:
Der Ultra Sport wäre sicher noch eine Möglichkeit. Allerdings stellt sich die Frage, was Larzon mit einem ultra teuren Race Reifen soll.
Ich kenn Leute, die aus Kostengründen im Training mit dem Ultra Sport unterwegs sind und das ohne Probleme. Oftmals bleibt der Reifen dann auch für das Rennen am Wochenende drauf,- ebenfalls ohne Probleme.
Die Beine machen's, nicht die Reifen.
 
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Die Beine machen's, nicht die Reifen.

Ds siehst du aber völlig falsch [achtung, Ironie] :D für die meisten muss erstmal die Technik stimmen, bevor sie sich überlegen, mit dem Fahren anzufangen. Zwar machen Reifen vielleicht 1% der Leistung aus, oder weniger, aber sie fressen doch 99% der Leistung, allerdings im Kopf :D

Wer 3 Watt Unterschied merkt, wer 100 Gramm Gewichtsdifferenz merkt, sollte nicht Rennrad fahren, sondern zu Wetten Dass gehen.
 
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Die Beine machen's, nicht die Reifen.

Righty right.

Die Ultra Sport Contis ( 700-23C ) hab ich gerade bei einem eBay Händler gesehen.
Zusammen mit Porto kosten die dann knapp 30€, dass ist doch eigentlich ganz ok odeR?

Wie sieht es denn bei denen mit der Laufleistung aus?
 
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Wenn kein Defekt auftritt bezüglich äußerer Einwirkung (Scherbe) laufen die 5000km oder sogar mehr, bei mir liegen sie noch heute rum, sind aber schon etwas eckig gefahren. Leider hat mich dann eine Scherbe vorzeitig gestoppt, die den Reifen unflickbar aufgeschnitten hat.Hätte sie aber noch nicht gewechselt.
 
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Pro2Race ist schon was feines. 50 € der Satz, da lache ich drüber, aber auch nur weil ich mich Schritt für Schritt hochgearbeitet und geschraubt habe, um die Qualität eines neuen Produktes auch angemessen würdigen zu können. Es gibt genug Leute (mein Beileid), die sich, ohne etwas anderes zu kennen, sondern nur weil alle sagen, dass es gut ist, auf ihr 700 € 0815 Rennrad mit 2 Kg LRS Ultremos mit Superlight Schläuchen ziehen. Nicht dass 2 Kg LRS schlecht wären, habe ich selbst im Betrieb, aber es steht einfach in keinem Verhältnis.

Wie schon dargelegt. Wenn es hart auf hart kommt, kapituliert jeder Reifen. Und die Ansicht, dass man unter 20 € nichts Anständiges bekommt halte ich für ebenso falsch. Ich fahre fünf Räder, angefangen vom RR (das in einem KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) auf seinen aktuellen Stand (u.a. der zu Recht gelobte Pro2Race) gereift ist, bis zur allerletzten Schlampe mit 3 Gang Nabe, die alles ertragen muss. Schwalbe Marathon oder beim RR Conti Ultrasport sind Reifen ohne Image hier, aber gefahren wird auf der Strasse und nicht im Forum.

Es ist schön, wenn man mehrere Räder hat und den edlen Pferden die besseren Dinge gönnt, aber gerade wenn man als Anfänger möglicht günstig und allround Erfahrungen sammeln will und muss, sollte es auch ein SATZ für max. 25 € tun. Treten muss man nämlich auch in jedem Fall noch selbst!
 
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Ich kann dazu nur folgendes beitragen - lass dich nicht von Pannenschutzsystemen blenden, für die bei Rennradreifen geworben wird, sei es von Michelin, Conti, Schwalbe, Pannenschutz bei Rennradreifen passt genauso wenig, wie ein LKW nicht sportlich sein kann. Zumindest hats bislang keiner geschafft, ein Pannenschutzsystem zu kreieren, was mehr taugt, als sein Werbeslogan.

Ich kaufe mittlerweile die günstigsten Reifen fürs Rennrad, weil sie sowieso alle gleich lang halten und ohnehin auch kein funktionierendes System gegen Splitter, Glas, Salz haben.

Mit sogenannten Pannenschutzreifen hab ich genausoviele Platten gehabt, wie ich sie mit normalen Reifen von Conti oder Michelin gehabt habe. Statt dessen in immer genug Ersatzschläuche zu investieren, ist klüger, vielleicht auf sehr langen Touren auch mal einen Ersatzreifen dabei haben, denn die dünnen Dinger sind nicht selten unflickbar, wenn sich erstmal die Scherbe ins Gummi gefressen hat und man auf dem Schlauch fährt, der sich lecker rausquetscht.

Zuerst hab ich immer was schön teures gekauft, nämlich die Conti Grand Prix 4000er oder Stelivio, Ultremo. Hat genausoviel getaugt, wie meine jetzigen günstigen Schwalbe Lugano. Oder Continental Ultra Sport , den kann man halt nicht mitnehmen, da er zumindest in den Versionen, die ich hab nicht faltbar ist.

http://www.bike24.de/1.php?ID=fe00475662b31dc56dc52eb704670aa9&orderby=2

Nur ärger ich mich nicht mehr so.
 
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@Luke

Der Pannenschutz ist vor allem ein Ergebnis der Karkasse und der Flanken. Und da gibt es riesige Unterschiede bei Rennreifen. Wenn man 10.000 km keinen Platten hat, hat das wenig mit Glück zu tun, dann hat der Reifen halt nen besseren Pannenschutz.

Un der Ultrasport hat den einfach mal nicht. Trotz seiner gut 300 g Gewicht ist das Teil nach 2.000 km reif für die Tonne, da eckig, voller Schnitte in der Lauffläche und bis dahin auch mal gut für die eine oder andere Panne.

Ich hatte das Scheissteil in 23 mm und 25 mm an zwei verschieden Rädern gehabt. Teilweise in der Stadt 2 Platten in 2 Tagen nie mehr als 1000 km ohne Panne.

Wenn ich die Wahl habe zwischen nem schlecht rollenden, kurzlebigen, pannenanfälligen Reifen mit wenig Grip für 30 € das Paar und dem genauen Gegenteil für 50 €, dann nehme ich letzteren. Auch meine Geldbörse dankt es mir auf Dauer.
 
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Hey!

Bin früher öfters mal mit einer Gruppe von 10 bis 20 Mann gefahren und wir hatten keine Tour, wo wir nicht einen Platten hatten, da wir ziemlich dicht fuhren, konnte man im Pulk kaum ausweichen, ohne die gesamte Gruppe umzureißen :-)

Irgendwann hat ein Kollege dann mal angefangen, die eine Liste zu machen, welcher der pannenanfälligste Reifen war, ich fuhr damals schon meine billigen Schlappen. Und leider zeigte unsere nicht repräsentative Statistik, dass eigentlich jeder Reifen, egal ob teuer, egal ob neu oder alt, immer mal dran war, bis auf einen Fahrer, der bei uns auf den Marathon Plus in 25er Breite schwor. Der half dafür immer bei den Schläuchen aus, die er nie selbst brauchte :)

WIr haben uns den Scherz gemacht und jeden aufgebrauchten Reifen aufgeschnitten, drinnen war immer das gleiche, die berühmte Einlage aus irgend einem Material, das die Panne abhalten soll, das war bei allen Reifen schon teils böse aufgeschnitten und spannte auch garnicht mehr richtig, womit es seinen Zweck garnicht mehr erfüllte. Das hatte sowohl der Conti Ultrasport, als auch der Conti 4 Seasons machten bei mir persönlich gleich schnell die Grätsche.

Schnitte und Aufsammeln von Splittern war da Regelfall.

Ich glaube allerdings, wenn man alleine fährt, kann man bisschen besser der Sache entweichen, da man dann erstens besser ausweichen kann und auch den Boden besser abscannen kann. Ist aber auch echt viel Glückssache.

Bin so gut wie nie im Regen oder Winter gefahren, daher war der Grip für mich nicht so sehr entscheident.
 
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Mein Michelin lief für 9,50€ /Stück rund 7.000km ohne eine Panne, oftmals auch über leichte Schotterwege und Waldwege. Die Haftung war auf trockener- wie auf nasser Straße sehr gut und von den Laufeigenschaften habe ich wenig Unterschied zum Race pro2 gespürt. Entscheidender ist oftmals, wie gut deine Beine an diesem oder jenem Tag sind.
Ich bleibe dabei: Der Racereifen ist völlig o.k. für den Wettkampf und auch für das Hightec-Rad unter 8kg. Am alten Stahlesel mit 10kg und mehr, der rein zur Fortbewegung und zu Trainingszwecken dient, ist das Geld zum Fenster rausgeschmissen. :eyes:
 
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