AW: Der Chef kommt zurück!
Hätte der "Gegner" aus Italien nicht einfach schneller fahren können?
Hier geht's ja nicht nur um Charakterstärke sondern bei den Siegen um die Demonstration von Kraft, Durchhaltevermögen und Teamzusammenarbeit.
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mit besagtem "italiener" ist dochfilippo simeoni gemeint, oder?!:
Simeoni hatte vielmehr gegen Armstrongs Arzt, Michele Ferrari mit dem er seit 1995 zusammen arbeitete, ausgesagt ...
Simeoni wurde von dem Arzt Michele Ferrari, behandelt, ebenso wie Lance Armstrong. Simeoni sagte vor Gericht aus, dass er seit 1993 Doping benutzt habe und dass Dr. Ferrari ihn mit Mitteln wie EPO und Wachstumshormonen 1996 und 1997 behandelt habe und ihn angewiesen habe, wie die Mittel zu nutzen seien. 2001 und 2002 wurde Simeoni mehrere Monate wegen Doping von Wettbewerben ausgeschlossen. Armstrong nannte Simeoni in einem Interview mit der französischen Zeitung Le Monde im Juli 2003 einen Lügner. Simeoni verklagte daraufhin Armstrong wegen Verleumdung und verlangte 100.000 €. Er erklärte, sollte er Geld erhalten, würde er es wohltätigen Zwecken stiften.
In der 18. Etappe der Tour de France 2004 unternahm Simeoni einen Versuch, sich einer Ausreißergruppe von sechs Fahrern anzuschließen. Obwohl keiner der Fahrer Armstrongs Führung in der Gesamtwertung gefährdete, folgte Armstrong Simeoni, weswegen Armstrongs Rivalen vom T-Mobile Team die Verfolgung aufnahmen. Dadurch sahen sich die sechs Führenden ihrer Chancen auf einen Etappensieg bedroht. Sie drängten Armstrong, sich zum Peloton zurückfallen zu lassen, aber Armstrong gönnte Simeoni keinen Erfolg und ließ sich erst zurückfallen, als dieser dies auch tat. Später machte Armstrong eine abfällige Geste und sagte, Simeoni verdiene es nicht, eine Etappe zu gewinnen...
Da Simeoni zum Zeitpunkt der Vorgänge der Tour 2004 ein Zeuge der Anklage im Prozess gegen Ferrari war, drohten italienische Behörden, Ermittlungen wegen Zeugeneinschüchterung gegen Armstrong aufzunehmen.
Sorry, aber armstrong für so ne aktion zu verteidigen versteh ich echt nicht ...