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Der Aufbau einer ganz besonderen Rennmaschine

... gibt´s seit 1962 und auch in klappbar ...

MoultonTSR30.jpg


Ansonsten ... sau coole Idee ... :daumen::D:bier:
 
... gibt´s seit 1962 und auch in klappbar ...
MoultonTSR30.jpg


Ansonsten ... sau coole Idee ... :daumen::D:bier:

Hmmm.
2014 in Berlin galt noch die Regel: Link
  1. Das Rad muss ein Klapprad sein: Das Klapprad muss mindestens 30 Jahre alt sein. Falträder wie Birdies oder Brompton Räder sind nicht zugelassen.
Da wäre so ein Rad sofort ausgeschlossen gewesen.

Jetzt sieht das Regelwerk so aus: Link
Birdies, Bromptons oder auch Moulton's werden hier nicht ausgeschlossen.
Hat das Methode oder haben die's einfach nur Vergessen diese Räder auszuschließen?

dann müsste es doch zugelassen sein, zumindest ohne Rennlenker. Aber damit hätte man wohl einen echten Vorteil.

Genau das ist das "Problem". Einen Vorteil hätte man mit so einem Ding sicherlich. - Und das wäre sicher nicht im Sinne der Veranstaltung.

Und diese Regel hier:
"Zwingend vorgeschrieben sind Original Lenker der 70er und 80er Jahre. Insbesondere Renn- und Zeitfahrlenker sind verboten. "​
... die ist irgendwie in sich Widersprüchlich (auf Moulton's bezogen) - weil die gab's auch immer schon mit Rennlenker.
 
Es ist ja eine Gaudi-Veranstaltung.
Da wollen sich eine Horde Beklappter auf annähernd gleich schlechtem Material mal 24h austoben und messen.

Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Klapprad und einem Faltrad?
Auch wenns nicht total gegen die Regeln ist, wäre man mit einem klappbaren Moulton garantiert im Vorteil.

Wer also den Sinn der Veranstaltung richtig versteht und unterstützt, tritt sowieso nicht mit so einem Drahtverhau an.
Der nutzt dann wirklich den Dynamo nachts, tackert sich noch nen Fuchsschwanz ans Körbchen auf dem Gepäckträger und klammert ein paar Spielkarten an den Rahmen, die durch die Speichen knattern.

Und für die verbissenen "will gewinnen" Typen, die krampfhaft die Lücken im Regelement suchen und damit auch den Witz etwas rausnehmen, hat der Veranstalter ja die "Wahrheitskommission" geschaffen.
Die können anscheinend willkürlich solche Teilnehmer aussortieren, die zwar zum Regelement, aber nicht ins Gesamtbild passen.

Trotzdem würde ich, ohne das Regelwerk all zu spitzfindig auf Lücken zu durchforsten, die dort erlaubten Möglichkeiten ausnutzen.

Man muss halt, wie immer im Leben, einen gesunden Mittelweg finden.
:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was noch mehr hilft als Training ist noch mehr Training...

Wie peinlich wäre es, wenn man auf einem vintage High-Tech-Moulton sitzend von einem völlig serienmäßig belassenen Klapprad mit jaulendem Dynamo abgeledert wird...
:p
 
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Was noch mehr hilft als Training ist noch mehr Training...

Wie peinlich wäre es, wenn man auf einem vintage High-Tech-Moulton sitzend von einem völlig serienmäßig belassenen Klapprad mit jaulendem Dynamo abgeledert wird...
:p
Man kann sich dann ja absichtlich auf's Maul packen, damit man 'ne Ausrede hat :D
 
:p
ich finde auch,
dass die "kann"- bzw. "es wäre schön"-Bestimmungen im Regelement nicht befolgt werden sollten, um die Konkurrenzfähigkeit und die "Renn-Optik" zu erhöhen.

Deswegen würde ich auch auf jeden Fall Akkulichter statt des Seitenläufers benutzen.

Der Rest der Vorschriften ist ja schon rigide genug.
;)
Akkulampen bekommen wir von Supernova gestellt. Ist natürlich ein Stilbruch an die Victoria eine futuristische Airstream zu montieren.
 
Den Gepäckträger zu demontieren habe ich schon Überlegt. Das würde der Victoria sicherlich gut stehen. Ich denke aber es sollte noch halbwegs Original aussehen. Da kommen ja schon einige Modifikationen zusammen. Von wegen tragendem Teil. Der Geträger stütz ja ein wenig das Sitzrohr ab. Die Stütze sitzt da auch nur ca. 2 cm drin, danach geht es nicht weiter. Da mache ich mir eh schon sorgen wenn ich da mit meinem brutalen Kräften reintrete.
 
Die Victoria ist ja eigentlich kein KLAPPrad. Öffnet man den Verschluss hat man 2 Teile:bier:

Ich hab mir das mal folgendermaßen zusammengereimt::idee:

Die Victoria wurde Anfang der 70er als erste modulare Klapprennmaschine entwickelt. Durch die komplett teilbare Bauweise des Rahmens ist es möglich, je nach Einsatzbereich, verschiedene Hinterbauten zu montieren. Für den Einsatz bei Hochgeschwindigkeitsrennen und auch für den Downhill stehen lange Hinterbauten zur Verfügung. Im Klappodrom kommt der kurze Radstand zum Einsatz.
 
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