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Das erste Rennrad - Kaufberatung

Rici

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25 Juli 2015
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Hey..

Ich bin nun einige Zeit Downhill gefahren, leider machts mein schlechter Rücken nicht mehr mit, weil habe 2 Stangen & 16 Schrauben im ganzen Rücken.
Ich bin vor einiger Zeit von mein Nachbar mit dem Rennrad gefahren und gefiehl mir sehr gut..

Nun habe ich vor ganz auf Rennrad umzusteigen, bräuchte aber mal einen Rat..

182 cm
Schrittlänge: 82cm
110kg [Nehme derzeit ab, wunschgewicht liegt bei ~85kg]

Ich suche ein Rennrad womit ich sehr lange freude dran habe, das Budget liegt bei maximal 4.500€, ich möchte direkt was vernünftiges und nicht in nem halben Jahr direkt wieder was neues Kaufen.

Was haltet ihr vom "Specialized Tarmac Expert, 2015"?

Gerne könnt ihr auch vorschläge Posten :)
 
Gelich so viel Geld beim ersten Rad zu verbraten halte ich für schlechtest Idee. Ich kenne keinen der auf Anhieb ein Rad gefunden hat was seiner Geometrie welche ihm liegt gefunden hatte. Das kristallisiert sich erst im Laufe der Zeit und gefahrenen Kilometer heraus was einem gut tut und was nicht. Wenn du dir also ein Bike für 4500 Euro kaufst du aber feststellst das du damit nicht klar kommst machst du sehr viel Geld kaputt denn nur mit viel Verlust lässt sich so ein Hobel gebraucht weiter verkaufen. Mein Vorschlag kauf dir was ordentliches gebrauchtes und fahr dies ein zwei Jahre und ein paar tausend Kilometern. Danach solltest du ja Wissen auf was du aus bist. Die Geometrien beim Rennrad sind so sehr unterschiedlich das es nur aus eigener Erfahrung zum wirklichen passenden Bike führen kann.


P.s.: Lies dir auch das hier durch http://www.rennrad-news.de/forum/threads/kaufberatung-5xl-und-der-rennradeinstieg.111037/
 
Hallo,

Gebe norman68 durchaus recht.

Man kaufe ein Rose SL2000 und bißchen Zubehör.

Dann fahre man erstmal.

Wenn es dann immer noch Spaß macht, kaufe man entweder für das Restgeld ein weiteres Rad oder man verkaufe das Rose und lege das erzielte Geld da noch zu.

So ist die Wahrscheinlichkeit, viel Geld zu verbrennen, minimiert.

Grüße aus Heere
 
Na ich kenne genug, die auf "Anhieb" ein passendes Rad gefunden haben. "Einsteiger" ist aber nicht gleich "Einsteiger". Wer ohnehin viel Rad fährt hat mit Sicherheit eine andere Ausgangsposition als "Nicht-Radfahrer", denen es nach einem Rennrad "gelüstet", aber maximal an einem Wochenende pro warmer Jahreszeit einemal um den Pudding fahren.

Ein Rad, dass man eben nicht bald ersetzen muß, muß richtig passen, zu den Anforderungen des Fahrers passen und eine vernünftige Materialqualität haben. Es ist vernünftiger in eine gute Passform zu investieren, als eine dolle Schaltung spazieren zu fahren. Das ist erstmal alles.

Alles weitere ist erstmal zweit- und drittrangig.
 
Danke für eure Antworten :)

@norman68
Aber genau sowas möchte ich nicht, erst nen Bike für 1.500 oder so Kaufen und dann in nen Jahr schon wieder einiges ausgeben, dann eig lieber direkt was vernünftiges, womit ich etliche Jahre freude haben werde.

@schlotterbüx
@lagaffe

Also fahren werde ich aufjedenfall sehr viel. Hab ja derzeit nen Downhill Specialized Demo 8 Carbon, und habs mir nun etwas umgerüstet auf Straße, halt einfach andere Reifen.. Und fahre damit auch Touren von so 40-50km, und das alle 2-3 Tage.
Deswegen denke ich mal, lohnt sich schon direkt eine vernünftige anschaffung..?!
 
50 km alle 2 Tage kann man auch mit 999€ alu-RR mit 105 fahren.
so ein RR ist keinesfalls unvernünftiges Material.
wie wäre es in diesem Jahr ein RR in "Einsteigerklasse" und in nächstem Jahr eins für 3500€?
 
Ja ich fahre mit nem Downhill Bike derzeit.. Da sind 50km nicht ganz ohne ;)
Hat nur hohe Gänge, sobald es Berg auf geht kämpfe ich mich ab.. Und Sattel auch zu tief unten, Sattelstütze halt nicht so lang, Gewicht gespart..

Hätte ich nen Rennrad & das Wetter spielt mit, sind aufjedenfall pro Tag solang die Zeit reicht, ne ~70km Tour drin, und Wochende um einiges mehr.

Ausdauer bin ich nicht schlecht, trotz mein Gewicht.

Welches RR denn bei einer niedrigeren Preisklasse?
 
Welches RR denn bei einer niedrigeren Preisklasse?
in 999€ Bereich tummeln sich viele.
Radon, Canyon, Rose, es gibt noch viele andere, es wurde einfach Rahmen sprengen.
ich war heute mit Neffen in Bonn in einem grossem Laden, da war ein Felt mit AeroCarborahmen und Tiagra fur 1300 zu haben.
in st-Augustin , ebenfalls in großen Laden war heute carbo-Trek domene um 50% reduziert und ein paar alu-CAAD 10 und 8 waren zu sehen fur kleineres Geld.
einfach gucken , denke ich mal.
 
Ich sehe das grundsätzlich wie @norman68 :
4,5Kilo für das erste Rad auf den Tisch zu blättern halte ich auch nicht für sinnig. Auch wenn man (bei guter Beratung und Vermessung) gleich die "perfekte" Geometrie finden kann, so muß man doch erst für sich erfahren (im wahrsten Sinn des Wortes), was man wirklich haben möchte: Bleibe ich nach 5.000km bei der bequemen Sitzposition oder "wandere" ich in eine sportliche Haltung? Paßt der Sattel auch nach 50km noch zum Boppes? Bin ich mit der Shimano-Schaltlogik glücklich oder will ich lieber auf Campa wechseln? Fahre ich vielleicht doch mehr Flachland als gedacht und will statt der ultraleichen Laufräder lieber Aerodinger haben? Im preislich erhöhtem Segment geht es nicht nur um "besser" sondern oft um "anders" - und da muß ich aus eigener Erfahrung wissen, was ich persönlich wirklich haben will.
"...nen Bike für 1.500 ... lieber direkt was Vernünftiges..." Ich behaupte mal für 1.500 bekommt man schon etwas sehr Vernünftiges, das locker für 5-stellige KM reicht!
Und wenn die Begeisterung am Ende so groß ist, daß sich eine Investition von 4,5k lohnt, dann spricht auch nix gegen ein preiswertes Zweitrad für schlechtes Wetter ;)
 
Hallo Rici,

für 4500 bekommst Du schon was richtig gutes. Meine Vorgangsposter waren sich jetzt uneinig darüber, ob man das Geld jetzt so ausgeben soll, oder erstmal "klein" anfangen soll. Aber was heißt schon klein. Ich habe mir dieses Jahr ein neues Rad aufgebaut und hatte keine 4500 zur Verfügung. Ich gebe zu, die Räder in der Preisklasse würden mich schon reizen, aber andererseits muß man einfach mal das Kosten-Nutzen-Verhältnis sehen. Vielleicht hast Du auch genügend Geld zur Verfügung, um noch was nachzuschießen, wenn Dir der Sport gefällt.
Bei meinen folgenden Überlegungen und Ratschlägen gehe ich aber mal davon aus, das die 4500 für die nächste Zeit reichen müssen und Du da das Maximum rausholen willst.
1. Was Du nicht vergessen solltest, ist das Zubehör und Bekleidung, insbesondere Bekleidung. Grundausstattung ist: 2x U-Hemd, 2x Träger-Radhose, 2x Trikot, Windweste, Paar Armlinge, Paar Beinlinge, Radschuhe, Helm. Da bist Du schon bei mindestens so ca. 500-600 Euro.
2. Fahrradcomputer (am besten mit GPS und der Möglichkeit, selbst geplante Routen abzufahren), Flaschenhalter, Satteltasche mit Werkzeug und Ersatzteilen. Das geht nochmal ganz gut ins Geld.
3. Jetzt steht bald der Herbst und Winter vor der Tür und falls Du da gerne am Radfahren dranbleiben möchtest, dann brauchst Du noch eine lange Radhose, Thermo-U-Hemd, Thermotrikot, Thermojacke, Thermohandschuhe usw. Habe die Preise nicht im Kopf, aber mit nochmal 500 bist Du da sicher gut bedient, wird wohl eher mehr.
4. Ich habe mir dieses Jahr ein Rad auf Basis der Canyon Ultimate AL-Rahmens (Aluminium) mit der Campa Chorus aufgebaut. Am Crosser fahre ich die Ultegra. Wenn Du ein Top-Rad haben willst, an dem Du lange Spaß haben kannst, dann empfehle ich Dir entweder ein Canyon CF SL 9.0 oder ein Endurace CF 9.0 (jeweils Carbonrahmen mit Ultegra-Ausstattung). Fahr da hin, laß Dich ausmessen, setz Dich drauf und fahr ein bißchen damit rum, probiere auch die anderen Schaltsysteme (Campagnolo, SRAM) aus und achte besonders darauf, wie die in der Hand liegen. Je nachdem, wo Du wohnst, kannst Du auch bei Rose (Bocholt) oder bei Radon (Bonn) mal gucken oder natürlich bei lokalen Händlern. Wie ein Vorredner schon schrieb, jetzt werden demnächst die Preise gesenkt, weil die Saison im Prinzip zu Ende ist und so ab Oktober schon die neuen Modelle kommen. Wichtig ist: Geh zu vielen Händlern, frag viele Leute, um möglichst viele Einschätzungen zu bekommen. Die Rahmengröße ist sehr wichtig und im Nachhinein nicht mehr zu ändern.
5. Dein Budget würde es erlauben, Dir ein Rad für den Sommer und ein Rad für den Winter zuzulegen. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, erstmal ein preiswertes Rad (Alu-Rahmen, 105er Ausstattung, Preis so ca. 1000-1300 Euro) zuzulegen und damit zu fahren. Und im nächsten Jahr holst Du Dir dann Dein Sommerrad und benutzt das alte als Winterrad.

Viele Grüße,
Michael
 
Dann aber bloß nicht mit den neuen Klickpedalen an der Ampel umfallen, können ja Risse im schicken Carbonrahmen entstehen!

Von einer 4,500€ Investition halte ich nichts. Warum keine Alu-Carbon Kombination mit ner Ultegra Schaltung für knapp unter 2000€? Falls es dann direkt passt und es DAS Rad ist kannst du die zu den 4500€ fehlenden Kröten immer noch in schicke Zipp Laufräder stecken.
 
Ich bin gerade in der gleichen Situation und wollte mir ein Rennrad zulegen, und wollte mir für den Anfang ein:
Canyon Endurace Al 6.0 999€
Radon R1 4.0 999€
oder irgendwas beim Händler hier vor Ort zulegen, da es für den Anfang reicht. Bloß ist die Frage wann die Modelle von 2015 reduziert werden?
 
Bloß ist die Frage wann die Modelle von 2015 reduziert werden?
und wenn die reduziert werden, wie lange bleiben die bei Händler stehen ?:D

mach doch einfach eine SamstagFahrradLadenTour, ich hab jetzt am Wochenende in großen Läden in Bonn und sankt-Augustin gute Schnapper gesehen.
und es gibt noch viele kleinere Läden.
 
Ich bin gerade in der gleichen Situation und wollte mir ein Rennrad zulegen, und wollte mir für den Anfang ein:
Canyon Endurace Al 6.0 999€
Radon R1 4.0 999€
oder irgendwas beim Händler hier vor Ort zulegen, da es für den Anfang reicht. Bloß ist die Frage wann die Modelle von 2015 reduziert werden?

Jetzt?!
Auf der Seite von Radon ist das R1 in der Ultegra 5.0 Variante bereits reduziert und mit nur noch ca. 80€ mehr als das 4.0 wirklich interessant...
 
jep , in Bonn stehen etliche in unterem Verkaufsraum , die schwarzgelben und schwarzorangenen R1.
die Canyons sind so gut wie ausverkauft.
 
Auch wenn man sich super auskennt, weiß man nicht, ob man ein neues Rad auch in zwei Jahren noch fahren will. Ob man ein Rad lieben wird ist bei jedem Kauf ein Glücksspiel. Auch der größte Profi kann das nicht vorhersagen. Manchmal liegt es nichtmal am Rad, obs einem ans Herz wächst oder nicht.

Ich würde mir auf keinen Fall ein Rad kaufen, von dem ich genau weiß, dass ich es in nem Jahr wieder durch was besseres ersetzen will.
 
Ist aber auf jeden Fall mal ne Ansage mit den viereinhalb tausend Euro das lesen wir hier in der Kaufberatung nicht so oft, weil diejenigen die soviel Kohle für ein neues Bike ausgeben wollen ganz genau wissen was sie brauchen und die kennen dann auch jede Nachkommastelle beim Gewicht der SRAM Red Schaltwerksschrauben etc... für das Geld rollen Sie dir in Koblenz und in Bonn den roten Teppich aus!

Ich kann das gut verstehen mit dem "gleich was vernünftiges" aber mE nach werden Räder ab der 2.500 EUR Klasse nur leichter aber nicht unbedingt technisch besser. das kann man beim preislichen Sprung von den guten Schaltgruppen zu den Top-Gruppen sehen z.B. von Ultegra auf Dura-Ace oder von Campa Chorus auf Record. Da zahlt man für jedes Gramm weniger zwei EUR mehr, obwohl die Funktion nicht spürbar besser wird (zumindest für den Normalo-Radfahrer). Zumal der Carbonrahmen vom Canyon für zweieinhalb der gleiche sein wird wie der für viereinhalb Mille.

Will sagen du kauft jenseits der 2.500 EUR immer nur weniger Gewicht da dreht es sich schon lange nicht mehr um "gleich was vernünftiges". da wiegt das Rad dann halt 6,0 kg mit Carbon so weit das Auge reicht statt 7,2 und in deiner (wie meiner) Gewichtsklasse halte ich das schon aus Stabilitätsgründen nicht für sinnvoll da in den Superleichtbau reinzugehen.
 
Ich verstehe auch nicht, warum jemand als Anfänger gleich eine Stradivari vorzeigen muss.
Ich fahre erst seit Anfang letzten Jahres RR, weil meine Hüfte beim Laufen muckert und ich was tun will, um meine 90 kg nicht wesentlich zu überschreiten.
Dabei hilft mir mein Trek One Series 1.1 für 700,- hervorragend. Ich schaffe es zeitlich auch nicht mehr als 2-3 mal die Woche 40-50 km zu fahren. Das Rad fanden auch Einbrecher chick, die es mir aus dem Keller geklaut haben. Vom Geld der Versicherung habe ich mir wieder das gleiche Modell gekauft. Ein Höherwertiges wird nur noch schneller geklaut und ein Leichteres macht bei einem Mann meiner Statur keinen Sinn.
Was wiegt der TE doch gleich?
 
moin,
da hat einer Spass am Radfahren und!! Budget - und bekommt Versender empfohlen :cool:
Mein Tip: Zwei Räder mit denen man nix falsch macht, die es in vielen Ausstattungen und damit Preisevariationen gibt:
Simplon Kiara und BMC GF02

@Rici: und bei Specialized macht man auch nix verkehrt.
Wichtig ist ein passendes Rad zu kaufen, deshalb die Empfehlung einen guten Händler zu suchen.
Woher kommst Du? Dann gibt es evtl schon konkretere Tips!

Gruß kai
 
Hallo,
wieviel Geld Du für ein neues Rennrad ausgeben willst ist deine Sache. Da Sollte sich auch keiner einmischen.

Ich würde einfach mal verschiedene Modelle Ausstattung usw. ausprobieren und das Preisschild mal aussen vor lassen. Das Bike das dir am besten zusagt, kannst du ja nehmen. Ein Arbeitskollege hat auch erstmal nicht auf den Preis geschaut und hat z.B sein Traumbike für 2500 gefunden.
Wichtig ist das du dich wohl fühlst und nicht was die anderen von dir denken oder sagen.
 
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