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Cyclocrosser mit Rennradreifen benutzen

die grenzen werden sowieso schwimmend, finde ich

wollte man früher eben nicht mit cantis oder mini-v-brakes, die typisch für crosser waren, rennradmäßig unterwegs sein, weil RR-bremsen einfach besser zogen, ist das heute bei den scheibenbremsen -fast- egal

entscheidend ist jetzt vielleicht mehr die sitzposition oder das gewicht des rades

wenn nämlich ein - sagen wir mal 7-kg- rad eben bis 42er reifen aufnehmen kann, dann ist das doch chic, oder? dann kann ich mit den entsprechenden LRS entweder über waldwege ballern oder wahlweise auch nur straße im RR-stil fahren

oder ist das zu simpel? :idee:
 
Ich habe genau den selben Einsatzzweck wie du und fahre Alles mit dem Conti GP 4 Seasons.
In 32mm schafft der im trockenen sogar leichte Trails. Ist aber trotzdem so schnell dass ich dei den Rennradlern mitfahren kann.
Dazu sehr plattensicher.

Beste Wahl. Probier es mal aus. Vielleicht kannst du dir dann das Wechseln komplett sparen.
Dem kann ich nur beipflichten. Wurzelteppich würde ich wens nass ist zwar meiden, aber sonst hält der wirklich sehr gut auf fast allem. Fahre ich schon viele Jahre für alles wo ich nicht das MTB brauche. Sommer wie Winter. Pannenschutz auch sehr gut. Die Gummi-Mischung hält zwar nicht ewig, aber dafür rollt er aber gut und hat trotzdem angenehmen Grip, auch bei Nässe. Für mich der perfekte Allround-Reifen.
 
ich hab auf meinem Crosser die 32mm Conti 4 Seasons drauf, damit kannst du fast alles fahren.
Die wollte ich mir jetzt auch kaufen und habe bei CUBE mal wegen dem maximal Druck gefragt. Die sagen der maximal Druck ist der, der vom Standardreifen Maximale Druck. Das heißt 5bar. Meint ihr ich kann den trotzdem fahren? Denn der soll man ja mit 6,5 bar fahren
 
Welchen Druck Du fährst ist immer Dir selbst überlassen. Bei wesentlich mehr Druck als der Felgenhersteller oder der Reifenhersteller zulässt, ist halt unter Umständen mit Schäden zu rechnen. Der Reifen kann 6.5 bar ab, mit 5 kannst ihn aber genausogut fahren, Widerstand erhöht sich halt etwas. Der Grip bis zu einem bestimmten Punkt aber auch. Dämpfung nimmt auch mit sinkendem Druck zu.
 
6,5bar fahre ich mit 23er Reifen am Vorderrad, hinten 7 - 7,5.
Welchen Sinn macht ein 32er Reifen mit so hohem Druck? Den würde ich mit max. 4bar fahren.
Kommt natürlich auch etwas aufs Gewicht an...
 
Habe mir heute den 4 Season in 28mm Breite bestellt. Bin mal gespannt ob der Unterschied zu meinen jetzigen 32mm Stollenreifen groß ist
 
Hallo zusammen,

Ich bin neu hier, weil ich ein ganz ähnliches Anliegen habe wie Carsten. Anfänglich plante ich auch, zwei LRS zu fahren, am Rennradsatz mit eigenen bremsscheiben und Kassette, zum schnelleren wechseln. Zum einen aus Kostengründen, zum anderen weil ein befreundeter Triathlet sagte dass eine Kompromiss-Bereifung sicherlich auch ginge, habe ich von diesem Plan aber (zunächst) Abstand genommen.

Die Erkenntnis aus dieser Unterhaltung ist offenbar: es gibt zumindest zwei weitläufig erprobte allrounder-Reifen (Conti GP 4seasons und challenge chicane pro cross) mit denen man zugleich pannensicher graveln als auch bei RR-Ausfahrten mithalten kann. Meine Frage: da mein Arbeitsweg bis auf 50m feldweg nur Asphalt ist (teilweise recht schlechter), aber eben keinerlei Schotter/Wald/Wurzelwerk - wären die genannten Reifen in 28mm noch besser geeignet? Oder büßt man dann automatisch an pannensicherheit ein? Kann mir irgendwie nicht vorstellen, auf 33er schlappen mit RR mitzuhalten. Die Jungs sind nicht die schnellsten, aber sicher auch nicht die langsamsten...

Danke schonmal und VG!
 
Danke für deine Antwort. Dabei fällt mir noch auf, ich hätte vielleicht mein Gewicht erwähnen sollen: gute 105kg bei 195cm plus 2 Fahrradtaschen - Systemgewicht also in Richtung 125kg.

Besser 28 oder 32? Oder anders gefragt: ist die Wahrscheinlichkeit einer Panne bei 28mm höher einzuschätzen als die Geschwindigkeitseinbuße beim RR-Fahren mit 32mm?
 
Panne i.S. von Durchstich würde ich mal beiseite legen, Durchschläge sind wohl eher dein Thema.
Da würde ich sagen, dass du beim 28er natürlich mit dem Druck so hoch wie möglich musst, um die zu vermeiden.
Mit dem breiteren Reifen hast du ein bisschen mehr Reserve bei geringerem Druck.
 
Ich hatte bis vor kurzem, nur noch zwei TT Bikes. Da ich auch ab und an in der Gruppe fahre, ist das TT dafür natürlich unvorteilhaft. Für den Winter wollte ich etwas, womit ich auch mal etwas abschüssiger fahren kann. Daher habe ich mir vor kurzem ein Cube Crossrace geholt. Dazu noch einen recht günstigen Rennrad LRS. Meiner Meinung nach lohnt sich ein Rennrad LRS schon. Der ist mit den Reifen noch mal eine ganze Ecke leichter, als ein reiner Crosser/Gravel LRS. Dadurch fährt sich das Ganze auf der Straße doch um einiges agiler.
673749
 
Ich habe mir die 4 Season in 28mm Breite gekauft und bin jetzt auch gute 1000km mit Ihnen gefahren. Habe noch keine Panne mit Ihnen gehabt, muss aber auch sagen das ich nur recht selten mal über einen Schotterweg fahre. Fahre sie auch aktuell mit 7 Bar Luftdruck.
 
Das Cross Race wird ja mit den Schwalbe X-One Allround ausgeliefert.
Für 1/3 Asphalt, 1/3 Schotter (kein Geröll), 1/3 trockenen Waldweg (kein grober Matsch) gehen X-One Speed ganz gut. Die Angstnoppen an der Seite machen ihre Sache ganz gut
 
Ich fahre arbeitstäglich runde 2 km auf Wald- und Schotterwegen und fahre das seit Jahren mit Conti GP4000 S2 in 25 mm, also normalen, guten RR-Reifen. Die Anzahl meiner Platten ist überschaubar und keinen einzigen hatte ich durch oder auf diesen Wegen. Das ist alles gar nicht so wild.
 
Es macht aber schon einen deutlichen Unterschied wenn man in eine Kurve mit lockerem Schottergeröll fährt ob man 25mm Slicks oder 33 mm Cyclocross Reifen mit leichtem Profil hat. Bei Nässe, Kälte sowieso. Nach einem Arbeitstag ist die Konzentration vielleicht auch nicht immer mehr so hoch. Darf ja jeder für sich selbst entscheiden :) Wegen der Pannenanfälligkeit kann ich deine Aussage bestätigen. Ein leichter Cyclocross Reifen ist bei mir auch nicht seltener platt als ein guter Rennradreifen
 
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