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Cooper-Test

Unbenannt

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In 2 Wochen muss ich einen Cooper-Test laufen und wollte mir nun von euch mal ein paar Tipps zum richtigen Laufen holen.

Ich bin, was laufen angeht, "völlig" untrainiert, saß das ganze Jahr nur auf dem Rennrad. Trotzdem habe ich vor meinen Freunden den Mund ganz schön voll genommen, weswegen ich überdurchschnittliche Leistung laufen muss... :rolleyes:

Hier meine Fragen:

  1. Hilft mir das Radfahren?
  2. Wie sollte ich die 2 Wochen trainieren?
  3. Könnt ihr mir Tipps zum richtigen Laufen geben?
 
Unbenannt schrieb:
In 2 Wochen muss ich einen Cooper-Test laufen und wollte mir nun von euch mal ein paar Tipps zum richtigen Laufen holen.

Ich bin, was laufen angeht, "völlig" untrainiert, saß das ganze Jahr nur auf dem Rennrad. Trotzdem habe ich vor meinen Freunden den Mund ganz schön voll genommen, weswegen ich überdurchschnittliche Leistung laufen muss... :rolleyes:

Hier meine Fragen:

  1. Hilft mir das Radfahren?
  2. Wie sollte ich die 2 Wochen trainieren?
  3. Könnt ihr mir Tipps zum richtigen Laufen geben?


2 Wochen sind ziemlich wenig Zeit. Zwar magst du die notwendige Kondition und Kraft haben, aber beim Laufen verwendest du andere Muskelgruppen. D.h.wenn du jetzt meinst loslegen zu müssen wie verrückt wirst du in spätestens 2 Tagen Muskelkater von der ungewohnten Belastung haben. Ich Deswegen langsam anfangen. 20-30min sind am Anfang genug, und das schön langsam. In der 2. Woche würde ich dann mal etwas längere Sachen machen, aber vor allem mal auf eine Rundbahn gehen um ein wenig Zeitgefühl zu bekommen.
 
also ich bin dieses Jahr in meiner ersten Radsaison ca 5000km geradelt. Ich war nie joggen und jetzt am Freitag musste ich einen Cooper-Test laufen.

Ich dachte, ich hab die nötige Kondition, aber damit war nicht so. Nach 12min standen nur 2950m auf dem Papier. :(

Einzig gute war, ich habe festgestellt, dass mein max. Puls über 200 liegt, nämlich bei 205. Beim Radfahren ist immer bei so 193-194 aus.

Mach dir also keine zu großen Hoffnungen, denn laufen und radeln ist was ganz anderes.
 
Das macht mir jetzt ziemlich Angst. Ich könnte mir in den Allerwertesten beißen, da ich vom Cooper-Test schon ziemlich lange bescheid weiß und mir als dachte: "Ach, wozu joggen? Nutz die schöne Zeit noch zum Radfahren..." :eyes:

Naja, jetzt muss ich das Beste draus machen. Hab mir überlegt das ich auf einen ökonomischen Laufstil achten sollte und mir vor dem Lauf Powerbar reinhaue, da ich mit Training jetzt wohl nicht mehr viel erreichen werde... :D

Habt ihr sonst noch Tipps für mich?

@pfeffer2004: 2950m sind doch nicht schlecht, oder?
 
mit 3100 oder so bekam man bei uns in der Oberstufe 15 Punkte

ich war auch null vorbereitet, damals noch nicht mal so viel radgefahren und es hat für 3000m gereicht, auch ohne Powerbar. Die 15 Punkte rennt ein einigermaßen geübter Läufer ziemlich locker zusammen und für einen trainierten Radfahrer, der ein wenig joggen kann sollte es auch gut machbar sein.
 
ICh musste vor kurzem auch so eine coopertest laufen (14punkte :) ), ich bin einfach 2mal (geh lieber öfter) joggen gegangen, damit sich der Kreislauf an die Belastung gewöhnt, denn die Ausdauer hatte ich vom Radfahren drin.

sTa
 
Hoy,

sTa schrieb:
damit sich der Kreislauf an die Belastung gewöhnt, denn die Ausdauer hatte ich vom Radfahren drin.

Was???

Der Kreislauf muss sich doch nicht an die Belastung gewöhnen wenn du vom Radfahren kommst. Es sind die Bänder und die Gelenke die sich daran gewöhnen müssen. Ich werde wenn meine Saison losgeht ab 1. November jeden 2. Tag eine halbe Stunde erstmal laufen gehen sonst bekomme ich Probleme. Ebenso würde ich euch raten den Laufumfang pro Woche um höchstens 15 % steigern. Alles andere ist einfach zuviel für den Bewegungsapparat.

Der Unterschied zum Radfahren ist einfach dass der Läufer sein Körpergewicht selber tragen muss.

Greetz
 
Wenn ich Jogge, dann tun mir NIE die Beine weh oder sonst was. ICh hab dann eher Probleme mit dem Kreislauf, weil der einfach 20Schläger höher ist als beim Radfahren.
Es ist zumindest bei mir so, ich weiß nicht wie es bei anderen ist.

sTa
 
achilles schrieb:
eben pfeffer2004, einen 15er schnitt ohne training, was willst du mehr?!

Wollte eigentlich die 3000m Marke knacken.

Hätte doch vorher noch ein paar mal joggen gehen sollen, aber das Wetter war immer so schön, dass ich die Zeit nicht mit joggen verschwenden wollten:p sondern bin lieber auf das Rad gesessen.:D :D

Na ja 2950m sind auch 11 Punkte. Damit kann ich leben:)
 
hallo,

ich hab den letztens auch laufen müssen ( 15punkte - 3100 m)
bei mir in der klasse warn schon ein paar gute läufer dabei, wir sind dann erst mal die ersten minuten, windschatten gelaufen, also immerabwechselnd, warn so vier leute in der gruppe.
am ende gings mir eigentlich noch ganz gut, hab die letzten zwei minuten voll durchgezogen, und bin am weitesten gekommen.
ich bin auch kein trainierter läufer, ich lauf wenns hochkommt 1 mal in der woche.
was hast du für ne statur?
ich bin ziemlich schmal und deshalb liegt mir das laufen
 
@ Zettel

Ja^^ ich kann beim Joggen nicht anders^^
Ich renn meistens zu schnell und beim coopertest muss man sowieso nicht so lang.

sTa
 
Cooper Test bin ich früher (wo ich noch nicht Rad gefahren bin sondern gerudert habe wobei wir im Winter viel gelaufen sind) von Anfang an auf Anschlag gelaufen. Wenns anfängt zu brennen muss man sich durchbeissen irgendwann spürt man dann nix mehr. Hab allerdings bei meinem letzten in der 12 Klasse nach 3450m auch gekotzt. Aber da weiss man wenigstens das man alles gegeben hat.
 
Ich würde nicht zuviel vorher laufen.

-1-2 längere Läufe im GA1 aber nur so lange das es noch locker läuft

-2 mal Intervall 6-8 mal 400m in dem Tempo welches du beim Cooper-Testlaufen möchtest. Den letzten Intervall 4 Tage vor dem Test.

-Einen Tag vor dem Test 30 min Laufen mit Steigerungen.

Was wichtig ist viel viel dehenen nach dem Laufen, das ist bei dir besonders wichtig weil es einen ungewohnte Belastung ist.

Viel Erfolg
 
@race-jo: Ich bin auch ziemlich schmal...

@Kundo: Der Trainingsplan sieht ziemlich gut aus, denke das ich es auch so machen werde um meinen Körper an die Belastungen zu gewöhnen

Was ich hier rausgelesen hab: Windschatten laufen (bringt das viel?) und vor dem Renntag noch mal laufen gehen...

Dann gibts natürlich noch 2 Taktiken: Alles raushauen und bis ans Limit gehen (eigentlich ja nicht der Sinn des Tests ;) ) oder meinen Rhytmus laufen. Was denkt ihr ist besser?
 
Cooper Test ist in der Schule der letzte Witz. Damit versucht das Bildungsministerium wohl unbedingt allen glaubhaft machen, das man sich ja auch um die Fitness der Schüler kümmert! So ein Schwachsin!

Generell lauf am Anfang einfach erstmal so 80%. Aber wichtig ist, finde und halte einen Rythmus. Auch egal wie die anderen angehen. Wenn du dann irgendwann hörst es sind nur noch 2 Minuten, versuchen an die letzten Reserven zu gehen.

Ich weiß nicht mehr genau was ich damals (letzter liegt ca. 1 Jahr zurück) gelaufen bin, ich weiß nur noch, das ich bei der Leistung 5km pro Minute gelaufen bin/wäre. Letztenendes hab ich glaub ich ne 2+ bekommen oder so.
 
Unbenannt schrieb:
Was ich hier rausgelesen hab: Windschatten laufen (bringt das viel?) und vor dem Renntag noch mal laufen gehen...

Wenn es nicht grade es windig ist die Kraftersparnis bei einem 12 min Lauf sehr gering. Es kann aber von Vorteil sein von jemand stärkeren Gezogen zuwerden.
Ich sehe es als sehr wichtig an den Tag vorher nochmal ruhig zulaufen mit steigerungen. So wird der Motor nochmal huchgejubelt und auf die Belastung eingestellt. Was ich noch als wichtig ansehe ist vor dem Wettkampf mindestens 20 min warm laufen 10 bis 15 min Pause und dann alles geben.
 
Kundo schrieb:
Wenn es nicht grade es windig ist die Kraftersparnis bei einem 12 min Lauf sehr gering. Es kann aber von Vorteil sein von jemand stärkeren Gezogen zuwerden.
Genau das meine ich auch es ist mehr für die Psyche wichtig als für die Kraftersparnis. Da kann man schon mal einige Meter rausholen wenn ein guter Läufer dabei ist und die anderen dan zieht

in meiner Klasse bin ich allerdings der beste Läufer der dann die ganze klasse zieht

Gruß renner
 
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