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Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

bideru

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Hallo,

da ich trotz MTB relativ viel auf der Straße unterwegs bin würde ich gerne auf einen schnellen Reifen wechseln und die Wahl würde auf den Conti Grand Prix fallen.

Was ich aber vorher gerne wissen würde ist die Haltbarkeit auf nicht-asphaltierten Straßen; d.h. das es auch mal vorkommen kann, daß ich mal ein Abkürzung über einen Feldweg nehmen muss.

Für einen reinen MTB-Reifen kein Problem, aber wie sieht es bei einem Racing-Reifen aus ? Verkraftet er einen nicht so ebenen Untergrund ?

Gruß
Christian
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

Meine haben Feldwege abgekonnt, nur in der Stadt (bei Scherben), hatte ich ab und an einen Platten.

Wenn du an 2 gebrauchten Reifen (Conti GP 25-559 ) interessiert bist plus glaube 3 Schläuche (teils mit Flicken), dann melde dich bei mir (PM). Ich habe mein MTB letztes Jahr gegen einen Crosser eingetauscht und würde die Reifen plus Schläuche günstig abgeben.
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

Feldweg mit 25 mm Reifen geht zwar, ist aber nicht so lustig.
Warum nimmst Du nicht den Schwalbe Kojak in 35 mm? Der rollt auf Asphalt wie blöde, verkraftet aber auch prima leichtes Gelände.
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

Ehrlich gesagt, ob ich so einen schmalen Reifen wirklich brauche sei mal dahin gestellt.

Ich würde es nunmal gerne testen. In meinem Fall sind reine MTB-Reifen übertrieben, da ich wie gesagt viel auf Asphalt unterwes bin, aber ein bischen "Offroad" muss auch drin sein.

Wie sieht es eigentlich mit Bordsteinkanten bei so schmalen Reifen aus. Ich meine im Hinblick auf 6 Bar Luftdruck - wie verkraften dies Reifen und Felgen (natürlich bei niedrigen Tempo !) ?
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

Ehrlich gesagt, ob ich so einen schmalen Reifen wirklich brauche sei mal dahin gestellt.

Ich würde es nunmal gerne testen. In meinem Fall sind reine MTB-Reifen übertrieben, da ich wie gesagt viel auf Asphalt unterwes bin, aber ein bischen "Offroad" muss auch drin sein.

Conti Grand Prix 25 mm (kein Profil)
Schwalbe Kojak 35 mm (kein Profil)
Schwalbe Marathon Racer 40 mm (etwas Profil)
Schwalbe Smart Sam 2,1" (richtige Stollen)

Von oben nach unten nimmt die Asphalttauglichkeit ab und die Geländetauglichkeit zu. Such dir einen aus :-)
Smart Sam wird oft für Alpencross empfohlen, weil hier auch einige Pässe teilweise auf Asphalt gefahren werden. Ich fahre den in 42 mm am Cyclocrosser und bin einerseits von seinen Geländeeigenschaften angetan, finde andererseits, daß er durch seine sehr eng gesetzten Mittelstollen auf Asphalt immer noch erstaunlich gut läuft.

Wie sieht es eigentlich mit Bordsteinkanten bei so schmalen Reifen aus. Ich meine im Hinblick auf 6 Bar Luftdruck - wie verkraften dies Reifen und Felgen (natürlich bei niedrigen Tempo !) ?

Wenn man das notwendige Gefühl hat - kein Problem.
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

auf ne MTB-felge würde ich den nicht aufziehen, die ist wohl zu breit.

wie wärs mit dem conti sport contact:
http://www.conti-online.com/generat...themen/city/sportcontact/sportcontact_de.html

hab den in 42-559 auf meinem stadtrad-MTB und er ist verdammt schnell, dazu komfortabler als ein schmaler rennreifen und sieht auch aufm MTB noch gut aus (von der breite her nicht so schmächtig :D)

Habe ihn mal Probe gefahren und schnell wieder entsorgt. Der Reifen sieht einfach nur optisch gut aus, enttäuscht von den Fahreigenschaften aber komplett. Lautes Abrollgeräusch (trotz kaum vorhandenem Profil!) und unangenehm hart. Ein Vittoria Randonneur Pro gleicher Breite fährt sich deutlich leiser und komfortabler.
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

Habe ihn mal Probe gefahren und schnell wieder entsorgt. Der Reifen sieht einfach nur optisch gut aus, enttäuscht von den Fahreigenschaften aber komplett. Lautes Abrollgeräusch (trotz kaum vorhandenem Profil!) und unangenehm hart. Ein Vittoria Randonneur Pro gleicher Breite fährt sich deutlich leiser und komfortabler.

Du bist den nicht wirklich mehr als Probe gefahren oder ?

Ich bin ihn selbst eine Weile gefahren und u.a. einen 150 km Radmarathon damit gefahren.
Es rollt natürlich nicht so gut wie mit 28Zoll Reifen (das liegt in der technischen Natur von 26 Zoll), aber noch immer besser als jeder MTB Schlappen. Gerade im Wiegetritt und bei Antritten ist man jeden dickeren Reifen überlegen (habe den Vergleich zu 34 mm Semislicks), da halt nicht so viel komprimiert wird ehe der Antritt auf die Straße gebracht wird.

Ich habe den Reifen liebend gern am Stadtrad eingesetzt, weil ich dann nicht so verschwitzt an der Uni angekommen wie mit den MTB Reifen.

Ein weiterer Vorteil war, dass wenn man schneller also über 35 kmh gefahren ist, dass diese Reifen nicht so stark bremsen aufgrund des geringeren Windwiderstandes. (ebenfalls Vergleich zu 34 mm semislicks)

EDIT

An ein lautes Abrollgeräusch kann ich mich ebenfalls nicht erinnern, vielleicht etwas schmatzend aber mehr nicht.
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

Es rollt natürlich nicht so gut wie mit 28Zoll Reifen (das liegt in der technischen Natur von 26 Zoll), aber noch immer besser als jeder MTB Schlappen.

Natürlich muß sich ein Straßenreifen im Vergleich anderen Straßenreifen stellen und nicht mit Geländereifen, wo er natürlich leichter rollt.

Mit Vittoria Randonneur Pro oder Schwalbe Marathon Racer kann der Sport Contact nicht mithalten.
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

Du kannst aber nicht 26 Zoll (559) mit 28 Zoll Reifen vom Abrollen vergleichen.

Ein 26 Zoll Smart Sam rollt auch nicht so gut wie ein 28 Zoll Smart Sam.


Übrigens redete ich nicht vom Sport Contact sondern vom einfachen Conti Grand Prix, der in 28 Zoll über lange Zeit wohl der Trainingsreifen und teils auch Wettkampfreifen war bis der sagen wir Krylion Carbon von Michelin kam. Den gibt es aber leider nur in 28 Zoll.
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

Du kannst aber nicht 26 Zoll (559) mit 28 Zoll Reifen vom Abrollen vergleichen.

Habe ich doch gar nicht getan. Ich bezog mich nur auf RaceMacs Äußerung, daß der Conti SportContact (doch wohl in 26") besser rollt als ein MTB Reifen (doch wohl mit Stollen) und diesen Vergleich als wertlos bezeichnet, weil fast jeder Slick besser als ein Stollenreifen rollt.
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

Habe ich doch gar nicht getan. Ich bezog mich nur auf RaceMacs Äußerung, daß der Conti SportContact (doch wohl in 26") besser rollt als ein MTB Reifen (doch wohl mit Stollen) und diesen Vergleich als wertlos bezeichnet, weil fast jeder Slick besser als ein Stollenreifen rollt.

das hab ich ja wohl so überhaupt nicht gesagt :eek:

ich hatte gemeint, dass der sport contact IN DER GRÖSSE 42-559 (und nur auf diese größe hab ich mich bezogen) aufm stadtrad eventuell hinsichtlich komfport und aussehen besser ist als ein rennreifen in 25er breite.

das ein slick immer schneller ist als ein stollenreifen ist ja wohl klar!

wahnsinn was einem da in den mund gelegt wird :(

das es möglicherweise bessere reifen gibt, glaub ich gerne. hab halt nur den einen reifen hier zum vergleich und bin mit ihm wie schon gesagt eigentlich zufrieden hinsichtlich preis-leistung.
 
AW: Conti Grand Prix 26x1 (25-559) für MTB: Wie empfindlich ?

Ich fahre seit Jahren auf meinem MTB (Cannondale BadBoy) Slicks (und im Winter Spikes;-). Anfangs einen 1.25er Panaracer (Name entfallen), nachdem dessen Produktion eingestellt wurde, einen Specialized FatBoy (1.25). Letzterer ist sehr robust, aber auch schwer, daher verwende ich den nur noch auf dem Tandem.

Vor drei Jahren hatte ich dann erstmals 'dünnere' Reifen versucht, anfangs den Hutchinson TopSlick (1.1) sowohl als Falt- als auch als Drahtreifen. Als sich in Italien ein Reifen verabschiedete, musste ich in Ermangelung von Alternativen den teuren Schwalbe Stelvio erwerben. Vielleicht waren die gefühlten besseren Rolleigenschaften nur psychologischer Natur, aber die Haltbarkeit verdoppelte sich gegenüber den Hutchinsons (Stelvio 4000-5000km auf dem Hinterrad) und auch Plattfüße wurden merklich seltener (geschätzte 2 pro Jahr am Rad bei 4000km Laufleistung).

Da der eingangs erwähnte Continental im Sonderangebot deutlicher günstiger war als der Stelvio, fahre ich nun seit ca. 3000km diesen. Bis auf einen Snakebite (zu geringer Luftdruck - selbst Schuld) bislang pannenfrei, kurze Waldwege (auch Split, kein grober Schotter) eingeschlossen.

Bez. Rollwiderstand ist der Unterschied zwischen 47er und 25er immens! Luftdruck ist 8bar (leicht über dem angegebenen Maximum) auf MTB-Mavic-Felge (Modell habe ich jetzt nicht in petto).
 
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