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Compactkurbel mit kurzen Kurbelarmen

AW: Compactkurbel mit kurzen Kurbelarmen

Für mich ist eher die Frage was ich investieren muss, denn sparen muss ich so oder so darauf.
Ich suche eher eine Kubrel mit noch kürzeren Armen. Die 2,5 mm machen ja nicht so den Unterschied.
Wenn ich mal nach der beliebten Formel rechne : Schrittlänge x 0,21 komme ich auf eine Kurbellänge von 155,4mm. Klar das ist schon sehr kurz, aber so um die 165mm oder weniger dürfen es gern sein (ich habe leider nicht rausgefunden welche Längen üblich sind).

Kurbeln für Erwachsene gibt es ab 150mm.
Specialites TA ab 150mm
Sugino XD ab 152,5mm
Shimano, SRAM ab 165mm

Eine 155mm gibt es definitiv von Specialites. Sugino erst wieder ab 160mm.

Ein engagierter Händler sollte fähig sein Dir so etwas zu besorgen, wenn er keine im Laden hat. Der sollte in Berlin doch zu finden sein.
 
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Ich habe bei Ebay eine gefunden die ich nehmen werde, wenn der Preis stimmt mit 165mm ich denke noch kürzer muss es nicht unbedingt sein, aber vielen Dank für eure Hilfe, ihr seid super.
 
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Und die hat 165mm??

Von FSA kenne ich nur eine Version, die nur in USA mit 165mm erhältlich ist. Ich staune!
 
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Gratuliere! Für eine Carbonkurbel ein guter Preis. Dafür gäbe es sonst mit der Länge SRAM S350 aus Alu oder Sugino Vierkant mit Kettenblätter und Innenlager.
 
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Danke, dann habe ich ja nichts falsch gemacht.
 
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Genau darum ging es mir. Ich fahre keine Rennen, sondern vor allem Die Arbeitstrecke + Wochenendausfahrten/ Touren. Noch dazu mache ich zusätzlich einen Sport der die Muskulatur die durch eine zu lange Kurbel stark belastet. Wenn ich dann die 60km Arbeitstrecke fahr, dann noch 15 km zum Training, wo ich dann 2 Stunden tief in den Knien stehe (Shotokan Karate) und dann wieder 15km zurück ist das einfach zu viel Belastung und am nächsten Tag habe ich Knieschmerzen durch den ständigen spitzen Winkel.

Ich hab da nochmal eine kleine Frage zum besseren Verständnis:
Neben dem Radsport betreibst Du noch mindestens eine weitere Sportart, welche - wie Du sagst - eine Belastung für Deine Knie darstellt. Irgendwo taucht in Deinen Beschreibungen aber auch das Wort Muskulatur auf. Mit kürzeren Kurbeln soll nun die Kniebelastung reduziert werden.
Ich frage mich bei geschilderten Knieproblemen hier im Forum, ob die jeweilige Ursache ausschliesslich im Radsport zu suchen ist, und wenn dies der Fall ist, ob dann zu lange Kurbeln bzw. spitze Kniewinkel dran Schuld sind.
Viele Radler besuchen regelmäßig noch Fitness-Studios und führen tiefe Kniebeugen und/oder Sätze in der Beinpresse mit mindestens ebenso spitzem Kniewinkel aus. Der ein oder andere benutzt auch eine Ruder-Maschine, wo der Kniewinkel noch einmal spitzer sein dürfte. Ich bin z.B. ehemaliger Leistungs-Ruderer.
Ist vielleicht eher eine Frage für ein komplett neues Thema...
Aber in Deinem konkreten Fall gibt es doch bestimmt mehrere (mögliche) Ursachen, oder?
 
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In meinem Fall ist Karate als Ursache auszuschießen, weil ich das schon 7 jahre länger als den Radsport beschwerdfrei ausführe.
 
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Viele Radler besuchen regelmäßig noch Fitness-Studios und führen tiefe Kniebeugen und/oder Sätze in der Beinpresse mit mindestens ebenso spitzem Kniewinkel aus.

Das aber bestimmt nicht gegen Kniebeschwerden. Ganz bestimmt nicht. Eher "bis zu".
Wenn Du ehemaliger Leistungsruderer bist, weißt Du ja, was mit den Ergos für ein Schindluder getrieben wird. War, juhuu, das einzige, wovon mir der Orthopäde nach BSV strikt abgeraten hat.:daumen:
 
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Das aber bestimmt nicht gegen Kniebeschwerden. Ganz bestimmt nicht. Eher "bis zu".
Wenn Du ehemaliger Leistungsruderer bist, weißt Du ja, was mit den Ergos für ein Schindluder getrieben wird. War, juhuu, das einzige, wovon mir der Orthopäde nach BSV strikt abgeraten hat.:daumen:

Nun ja, Leistungssport ist halt kein Gesundheitssport. Das Rudern ist nun gute 20 Jahre her...damals war noch alles OK (vor allem der Rücken!). Momentan schwächelt meine Schulter (AC Gelenk) und Oberkörpertraining ist äußerst eingeschränkt. Vor über 10 Jahren fing es im rechten Knie beim Treppen(hoch)steigen an zu knacken, geschmerzt hat es allerdings nie. Kniebeugen (tief) mach ich eigentlich bis zum heutigen Tag.
Wenn sich nun irgendwann Schmerzen im Knie einstellen sollten, was mache ich dafür verantwortlich? Zwischenzeitlich bin ich mal recht wenig Rad gefahren im Verlauf der letzten 20 Jahre, dafür bin ich dann regelmäßig gelaufen.
Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass kürzere Kurbeln am Rennrad signifikant den Verschleiß reduzieren. Möglicherweise wurden die Probleme bei den Betroffenen durch völlig andere Ursachen ausgelöst als das Radfahren.
Andererseits: Wenn die Beschwerden dann tatsächlich verschwinden, muss da ja etwas dran sein. Ist das denn bei mehreren Betroffenen so?
 
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Kleinjey hat für seine Schrittlänge ein Maß von 155mm Kurbellänge ausgerechnet. Erst fuhr sie 172,5 mm, also absolut zu lang.

Daher wird die neue, mit 165mm immer noch zu lange Kurbel sicher für etwas Entspannung im gesamten Bewegungsapparat sorgen.

Allein diese Maßnahme wird vielleicht keine Knieprobleme lösen oder vorbeugen, unterstützen tut eine besser passende Kurbel dies allemal.

Unabhängig von der Länge der Kurbel kann man z.B. mit etwas durchgestreckteren Beinen pedalieren oder die Fußspitze leicht absenken oder was auch immer.

Eher kleine Fahrerinnen und Fahrer haben mit Standardkurbeln öfter das Problem, dass die Knie zu weit nach oben angezogen werden müssen. Um dem aus dem Weg zu gehen wird dann gerne mal der Sattel weit ausgezogen und auf der Gegenseite mit extrem abgesenkter Fußspitze pedaliert.
Entweder Knie überdehnen oder der "tote" Weg jeder Pedalumdrehung wird größer. Alles in allem suboptimal.

Es ist wie immer: Rad und Komponenten sollte möglichst gut zu den Proportionen des Fahrers passen.
 
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Bei mir ist es ja auch so, dass ich jetzt auch recht früh gehandelt habe. Es ist so dass die Beschwerden jetzt noch nicht sehr stark sind, ich haber liebr handel bevor irgendwas an meinen Knien kaputt gehen. Auch im Sinne meines eigentlichen Erstsportes, den ich gern bis an mein Lebensende ausführen will. Und ich habe schon andere gesundheitliche Probleme die mir das ganze vermiesen, die ich aber nicht verhindern konnte (schweres Asthma bronchiale und eine Luftröhre die bei jedem starken Atemzug zusammenklappt). Da möchte ich mir den Spaß am Spotrt nicht noch mehr verderben.

Ich werde mal schauen, was mir die kürzere Kurbel bringt und dann mal eine Langzeiterfahrung niederschreiben.
 
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Mal ne dumme Frage (ich kenne mich leider nicht so ganz mit der Technik aus) brauche ich jetzt ein anderes Schaltwerk? Ich habe ein Ultegra 6600 Schaltwerk für die Compaktkurbel, da brauche ich bei einer normalen 2-fach Kurbel doch einen kürzeren Käfig, oder?
 
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Nein!

Du würdest ein Schaltwerk mit längerem Käfig benötigen, wenn Du zum Beispiel eine Dreifachkurbel montieren würdest, oder auch bei zweifach, wenn die Übersetzungsunterschiede extrem wären.

Längerer Schaltkäfig geht dagegen immer. Aber ich denke, Du hast einen ganz normal kurzen Schaltkäfig.
 
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Ich habe einen kurzen Schaltkäfig. Ich habe noch mal bei Shimano geschaut, da steht eine max. Zahndifferenz Kettenblatt von 14, das bedeutet ja, dass bei bei 53/39 ganz knapp passen müsste. Ich bin mir nur ncht sicher ob das dann wirklich optimal ist.
 
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Du meinst wohl den Umwerfer, oder? Auch den brauchst Du nicht zu ändern. Es gibt letztlich nur welche für 2- oder 3-fach. Deiner ist richtig.

Shimano hat keine besonderen Umwerfer für Kompakt. Das gab es nur mal bei Campagnolo, wird aber schon seit ein paar JAhren nicht mehr produziert, weil überflüssig.
 
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Nein nein, ich meine schon das Schaltwerk. Umwerfer ist klar.
 
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Gut. Aber laß alles, so wie es ist. Es sei denn, Du baust hinten ein Ritzelpaket von 11 - 28 Zähnen und vorne 54 / 38. Dann kann es sein, dass Du ein anderes Schalwerk, längere Schaltschwinge brauchst. Wenn Du hinten vielleicht 12 - 26 und vorne 53/39 hast, kommst Du mit Deinem jetzigen Schaltwerk gut hin.

Möglicherweise könnte Deine Kette ein Stück länger sein, wenn Du statt 50/34 jetzt 53/39 fährst. Aber auch das wird sich beim Einbau zeigen.
 
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