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Cervelo R3 "VWD California" 2012 (gefahren, SRM RED, 3T, ) oder Cervelo R3 2013 (NEU, Ulegra, 3T)

tom841

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Hallo,

ich hatte heute die Möglichkeit ein Cervelo R3 von 2012 Made in California und dem Vroome-White-Design-Laben probe zu fahren und es passte wie angegossen!
Es handelt sich dabei um ein Gebrauchtrad, wurde von einem Jugendfahrer des Nationalteam zu Trainingszwecken genutzt, man kann also von optimaler Wartung ausgehen. Das Rad war optisch in einem wirklich hervorragendem Zustand.
Allerdings habe ich auch ein Angebot von einem Neuen/ungefahrenen R3 von 2013, nicht sicher aber bestimmt die Taiwan-Version. Beide Modelle unterscheiden sich anhand der Komponenten, das 2012er wird aufgrund der sl-gabel die auch beim R5 VWD und California aus dem selben Jahre verbaut worden ist etwas leichter sein.

Rahmen: Cervélo R3 Black Edition 2012
Rahmenhöhe: 58
Rahmen Farbe: Schwarz
Gabel: Cervélo FK30 tapered 1 3/8 Zoll
Vorbau: FSA OS 99
Lenker: 3T Ergonova Pro
Lenkerband: Fizik schwarz
Sattel: Selle Italia SLR Carbon
Sattelstütze: 3T Dorico Team
Laufräder: Mavic Aksium
Bremsen: SRAM Red
Kurbel: Rotor 3DF BBright™
Kettenblatt Abstufung: 52/36
Umwerfer: SRAM Red
Schaltwerk: SRAM Red
Schalthebel: SRAM Red
Kassette: Miche Primato Shimano | 10-fach
Kassette Abstufung: 16-25
Kette: SRAM 1170
Reifen: Continental Super Sport | 23-622
Preis: 2350€

Und zum anderen:

Gabel: Cervélo FK30 tapered 1 3/8" 2013
Steuersatz: FSA IS-3
Sattelstütze: FSA
Schaltung: Shimano Ultegra
Schaltwerk: Shimano Ultegra
Umwerfer: Shimano Ultegra
Bremsen:Shimano Ultegra
Kurbelsatz: Rotor 3DF BBright™ (52/32)
Tretlager: Rotor BBright™
Lenker/ Griffe: 3T ERGONOVA PRO
Vorbau: 3T ARX PRO
Sattel: fi'zi:k Antares
Kassette: Shimano
Kette: Shimano
Felgen: Shimano R500
Reifen: Vittoria Rubino Pro Slick
Preis: 2100€ VB

Meine eigentliches Anliegen: Ich bin auf der suche nach einem Wettkampfrahmen und bin nun auf diese beiden gestoßen, gibt es Erfahrungen, Meinungen, interessantes zu Berichten was diese zwei Modelle angeht? Ich bin unschlüssig welches "besser" wäre bzw. am schlausten zu wählen... Sind die Preise gut oder lässt sich da doch was besseres finden? Ich bin für jeden Beitrag dankbar!

MfG
 

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Re: Cervelo R3 "VWD California" 2012 (gefahren, SRM RED, 3T, ) oder Cervelo R3 2013 (NEU, Ulegra, 3T)
Na ja, da die Cervélo Rahmen sehr teuer sind, geht der Preis so..... Laufräder sind eben im Verhältnis bei beiden billiger "Mist". Fahrbar, aber unverhältnismäßger Billigkram.

Außerdem nehme ich sowohl Cervélo, wie auch Specialized den 1 3/8" Steuersatz übel. Noch ein sinnlos gewähltes Sondermaß, das nur schwer zu ersetzen ist, das ein Sonderwerkzeug erfordert usw....

Was verstehst Du unter "Wettkampfrahmen"? Das Zeug muß 1. passen und 2. halten.....
 
Danke für die Antwort.

Ich bin komplett ausgemessen und habe sämtliche calculators benutzt, da ich leider keinen relevanten Fahrradhändler in der Nähe habe (Hier wird in der Regel MTB gefahren....). Mit einer Größe von 1,89, Beininnenlänge von 92, Torso 62 und Armen mit 71cm bin ich quasi Langbeiner mit kurzem Oberkörper und langen Armen. Gesucht ist also ein hohes, aber kurzes Rad. Aero Renner fallen weitestgehend raus und auch kommen die wenigsten Rahmen an den ermittelten Stack von 63. Ich bin auf Cervelo aufmerksam geworden, aufgrund des langen Steuerohrs, dem Verhältnismäßig kleine Oberrohr und eben einem Stack von 605mm bei Rahmenhöhe von 58.

Ich saß gestern auf dem 58er Rahmen, des Cervelo von 2012. Wie ich jetzt gelesen habe scheint es die Team-Version zu sein, die quasi der Vorläufer des R5 ist. Der Rahmen passte nahezu perfekt, der Vorbau war mir etwas zu lang, was aber kein Problem darstellt. Ich saß nicht überstreckt, aber auch nicht zu aufrecht und die Überhöhung war auch top, kurzum es hat sich sehr gut angefühlt.

Zu den Laufrädern, dass ist mir klar und stört mich sehr. Wenigstens taugen sie fürs Trainer zum "zerfahren"....müssten also getauscht werden.

Wettkampfrahem: 1. passt perfekt, 2. möglichst gute Mischung aus Leichtbau und Aerodynamik, 3. Zuverlässige Komponenten...
 
...also prinzipiell ging es mir ja einfach um Erfahrungsberichte zum R3 der beiden Jahrgänge und um eventuelle Meinungen beziehungsweise Erfahrungen was die Beiden verbauten Gruppen angeht....

Und was ist bei den beiden Rädern jetzt Aerodynamik? Auch nicht mehr oder weniger wie bei jedem anderen RR auch.

Alsooooo, ich beschäftige mich schon seit ner ganzen Weile mit Rahmen und aufgrund meiner Proportionen auch mit Geometrie-Daten verschiedenster Hersteller und deren Serien.
1. Es sind quasi die gleichen Rahmen....mit einer anderen Ausstattung
2. Explizit zu:
Auch nicht mehr oder weniger wie bei jedem anderen RR auch
. ich weis ja nicht wie eine seit Jahren andauernde Debatte um Aerodynamik und Leichtbau an einem vorbei gehen kann, der sich auch nur ein wenig mit der "Rennradthematik" beschäftigt. Vllt ein kleiner Hinweis: Es gibt Rennräder mit einem sehr breiten Seiten Profil, die aber hingegen von der Front aus extrem schmal sind, die Kabelführung ist in der Regel in den Rahmengelegt und und und...solche gehören am ehesten zu den Aerorennern. Leichtbau Räder, wie der Name sagt, sind in der Regel.... genau, sehr Leicht! Ich habe nun nach einem Fahrrad Ausschau gehalten bzw einem Rahmen, der möglichst leicht ist, da ich relativ groß bin und zugleich auch gute aerodynamische Werte aufweist. Meine Wahl war das R3, da für mich die meisten Aerorenner schlicht zu lang und niedrig sind und der Aerovorteil irgendwann aber einer gewissen "Übergröße" hinfällig wird.

3. Wenn doch alle RR mehr oder weniger gleich sind, warum fahren wir dann alle andere Modelle und nicht einfach verschiedene Größen und wenn gewünscht natürlich auch versehen mit individueller Farbgebung!? ganz ehrlich....

Ich hoffe auf produktive Beiträge. Ich habe da oben zwei Rahmen, die mir wirklich sehr gut passen und auch optisch für mich ein Highlight sind. Mein Budget ist sehr begrenzt, ich kann mir keine 6000€ Bude kaufen. Es geht mir, um es nochmals zu betonen, um Erfahrungsberichte der beiden spezifischen Modelle und um eventuelle Meinungen zu den verbauten Gruppen.

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird Dir keiner die Entscheidung abnehmen ! Pauschal kann man sagen dass die Sram Red im Vergleich zur Ultegra als höherwertigere und leichtere Gruppe einzustufen ist. Du wirst aber bei beiden Rädern über kurz oder lang einige Umbauten vornehmen ( müssen) sei es die sehr sportliche Sram Kasette oder die recht einfachen Laufräder plus evtl. noch Sattel , Vorbau und Lenker....Der Cervelo R3 Rahmen macht einen guten, stabilen Eindruck, gefällt mir persönlich auch sehr gut und evtl. mal....
Das Thema Aerodynamik am Rennrad ist viel Marketinggesülze , angeheizt von unseren "Fachmagazinen" um einen neuen Trend zu setzen. Zum einen ist der Luftwiderstand eines Rahmensets im Vergleich zum Gesamtwiderstand beim normalen Strassenrennrad nur sehr gering, ausserdem wird auf einem Rennrad im Vergleich zum Zeitfahren /Triathlon
vom Fahrer zuviel herumgehampelt, sprich eine aerodynamisch saubere Position wird nur sehr selten eingenommen....
 
Ich danke dir vielmals!

Das 2012 Team Modell ist minimal leichter als die 2013 Version, hinzu kommt wahrscheinlich auch noch das bessere Gewicht der SRAM Red gegenüber der Ultegra...

Neue Laufräder würde bei beiden drauf kommen, Cosmic Carbone SL (und die auch noch gebraucht, mehr ist leider nicht drinn) wird es wohl werden oder etwas vergleichbares in der gleichen Preiskategorie.

Ich hatte mich auch vorgenommen das Cockpit (Lenker, Vorbau, Stütze) durch die 3T Team Version aufzurüsten (auch wegen er Optik).

Zu gegebener Zeit, wenn es das Portemonnaies hergibt, sollen dann noch die Q-Rings drauf.

Mein ihr man sollte Gebraucht vs. Neu als Kriterium Ansätzen oder doch die Gruppe (und die 225gr des 2012 Modells)? Die Laufräder sind ja bei beiden Müll... Am Preis lässt sich bei beiden noch was machen wurde mir gesagt, so das man vllt sogar die 2000er-Grenze knackt.
 
Du hast Deine Frage ja nicht nur hier in diesem Forum gepostet. Ich denke, dass Du nebenan eher die Einschätzungen bekommen wirst, die Dir weiterhelfen werden.
 
Was wäre ein "besseres" Kaufkriterium?
Neu vs Gebraucht?
Ultegra vs Srm Red?
Gewicht? (aufgrund der Gruppe......und eventuell Gabel)?

Danke
 
"Aero" bei einem Straßenrenner halte ich mehr für einen Euphemismus. Im Grunde hatte da jemand einfach eine "glänzende" Idee um neue Kaufanreize zu schaffen. Oder es ist eine Art Kehrtwende, nachdem die Rahmen immer fetter wurden, weil die Rennradbravos Seitenseifigkeit und noch mehr Seitensteifigkeit propagiert hatten. Aber erst kommt die Körperhaltung, dann u.U. das Vorderrad und ganz zum Schluß der Rahmen um noch das letzte mü herauszukitzeln. Aber im Grunde wird das von so vielen anderen Faktoren überdeckt, dass es sich kaum lohnt, sich großartig Gedanken zu machen.

Wenn die Paßform stimmt, ist das schon mal ein "pro" Argument. Der Rest ist wirklich nebensächlich. Ob Shimano oder SRAM ist eher eine Entscheidung, inwieweit Dir die eine oder andere Schaltlogik besser gefällt. Die Schaltanlage selbst tut relativ wenig zur "Gesamtperformance" eines Rennrades, sofern man das bei einem im Prinzip völlig passiven Gerät überhaupt sagen kann.

Was ein Qualitätskriterium ist, ist die Verarbeitung und ob die Dinger auch bei Wind und Wetter lange gefahren noch gut und zuverlässig funktionieren. Aber das tun fast alle Schaltanlagen ab einer gewissen Qualitätsstufe.

Die Idee, die etwas mauen Laufräder ausgerechnet durch Cosmic Carbon ersetzen zu wollen, halte ich für eher suboptimal. die haben kaum einenaerodynamischen Vorteil, sind verhältnismäßig schwer und das Konzept mit verkleideter Alufelge ist einfach überaltert..........
 
...also prinzipiell ging es mir ja einfach um Erfahrungsberichte zum R3 der beiden Jahrgänge und um eventuelle Meinungen beziehungsweise Erfahrungen was die Beiden verbauten Gruppen angeht....



Alsooooo, ich beschäftige mich schon seit ner ganzen Weile mit Rahmen und aufgrund meiner Proportionen auch mit Geometrie-Daten verschiedenster Hersteller und deren Serien.
1. Es sind quasi die gleichen Rahmen....mit einer anderen Ausstattung
2. Explizit zu: . ich weis ja nicht wie eine seit Jahren andauernde Debatte um Aerodynamik und Leichtbau an einem vorbei gehen kann, der sich auch nur ein wenig mit der "Rennradthematik" beschäftigt. Vllt ein kleiner Hinweis: Es gibt Rennräder mit einem sehr breiten Seiten Profil, die aber hingegen von der Front aus extrem schmal sind, die Kabelführung ist in der Regel in den Rahmengelegt und und und...solche gehören am ehesten zu den Aerorennern. Leichtbau Räder, wie der Name sagt, sind in der Regel.... genau, sehr Leicht! Ich habe nun nach einem Fahrrad Ausschau gehalten bzw einem Rahmen, der möglichst leicht ist, da ich relativ groß bin und zugleich auch gute aerodynamische Werte aufweist. Meine Wahl war das R3, da für mich die meisten Aerorenner schlicht zu lang und niedrig sind und der Aerovorteil irgendwann aber einer gewissen "Übergröße" hinfällig wird.

3. Wenn doch alle RR mehr oder weniger gleich sind, warum fahren wir dann alle andere Modelle und nicht einfach verschiedene Größen und wenn gewünscht natürlich auch versehen mit individueller Farbgebung!? ganz ehrlich....

Ich hoffe auf produktive Beiträge. Ich habe da oben zwei Rahmen, die mir wirklich sehr gut passen und auch optisch für mich ein Highlight sind. Mein Budget ist sehr begrenzt, ich kann mir keine 6000€ Bude kaufen. Es geht mir, um es nochmals zu betonen, um Erfahrungsberichte der beiden spezifischen Modelle und um eventuelle Meinungen zu den verbauten Gruppen.

Danke


Sind das jetzt alles fundierte Erkenntnisse oder ist das nur irgend welches aufgeschnapptes Geblubber?

Falls du aber einer der ganz wenigen bist, die ein paar Gramm Gewichtsvorteil und eine (evtl. vorhandene) um 0,03% bessere Aerodynamik in echten Vortrieb umsetzen kannst, dann ziehe ich selbstverständlich meinen Hut.
 
Ich verstehen ganz ehrlich nicht was das Problem sein soll...

Sind das jetzt alles fundierte Erkenntnisse oder ist das nur irgend welches aufgeschnapptes Geblubber?
Kann alles nachgelesen werden...
 
Welche Laufräder würdest Du (ich hoffe das ist Ok) empfehlen?

Abgesehen davon, dass ich nicht viel übrig habe für Konfektionsware........

Es kommt darauf an: Fahrer- / Gesamtgewicht, Einsatzzweck, Geldeinsatz. Beim Trainingslaufradsatz ist eigentlich alles, was über ein "normalen" LRS hinausgeht, im Grunde "overdressed". Für viele Kilometer ist es noch am sinnvollsten in gute Naben zu investieren und relativ stabile Felgen und schonende Bremsgummis zu wählen.

Wenn es spezifischer sein soll, sollte man bei der Laufradwahl schon darauf achten, dass es 1. einen trägt um dann je nach Einsatzzweck, einen oder mehrer Faktoren zu optimieren. Leichte Fahrer nehmen beim durchschnittlichen System LRS u.U. sinnlosen Ballast mit und für eher schwere Fahrer ( 85kg ++ aber nur weil Campa u. a. z.B. seine "Sorglosgrenze" dort markiert) sind so manche Bespeichungen unterdimensioniert um dauerhaft Spaß an dem Teil zu haben.
 
ich wiege 77kg, kann also fast alles fahren...aber dank!

Sollte die Garantie auf den Rahmen ein Kaufkriterium sein?
 
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