martl TF
aka martl
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Wenn's der Wahrheitsfindung dient - auch wenn es hier nur am Rande zum Thema gehört; Die Ur-LWs, also die aus dem Leberkäsofen, erreichten ihr niedriges Gewicht u.a. auch durch maximal sparsamen Einsatz von Harz. Meine bestehen seit 1998Hi Herr Sondermann,
ich bin Laufradbauer, kein Kunstoff-Ing..Ich weiß das ehrlich gesagt nicht genau. Es gibt immer mal wieder Felgen die haben kleine Pinholes. Die Faser ist zwar mit Harz getränkt, aber das Gelege nicht völlig bedeckt. Gab es besonders bei Leinwand, oder Köper Gelegen, wie es an Bremsflanken verwendet wurde. War immer völlig unauffällig und auch kein Reklamationsgrund bei den Herstellern.
Und immer und ohne Ausnahme, wenn eine Delamination reklamiert wurde, konnte der Kunde völlig ausschließen, das das irgend etwas mit irgendwas zu tun hat. Immer...![]()

Ob diese Ur-LWs Probleme hatten mit Delamination, ist natürlich schwer zu ermitteln mangels Größe der Kontrolllgruppe (auch, wenn die LW Dichte aus geographischen Gründen bei Hobby-Zeitfahren im Raum München höher war als bei jedem Profirennen

In meinem persönlichen Umfeld laufen/liefen ein paar Sätze, die meisten bei Leuten, die ihr ja auch persönlich kennt oder gekannt habt; so zwei, drei Sätze gab es auch bei uns im Verein. Da wüßte ich von einigen Malheurs, aber jetzt von keinem Delaminations-Fall.
Es gab diesem Lightweight Event, den der Produktmanager (?) Stefan Behrens, der auch im TF unterwegs war, organisiert hatte kurz nach der Verlegung der Produktion zu Carbonsports. Da hatte ich die Gelegenheit, mich mit Heinz Obermayer zu unterhalten.
Seinen Worten nach waren die CS Lightweights Gen1 deswegen bis zu 200g schwerer pro Rad, als das D&O hinbekamen, weil die CS Leute, die ja aus dem industriellen CFK Geschäft kamen, die Maxime "viel Harz viel gut" in der DNA hatten.

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