Laufi
Aktives Mitglied
Hallo:
ich fahre ein Canyon Ultimate AL RH66, daß ich mir als Rahmen "Superset", also mit Gabel/Steuersatz, Vorbau und Sattelstütze gekauft und dann selbst aufgebaut habe. Ich fahre das Rad fast nie im Regen (ich habe mehrere Räder). Ich bin im Prinzip sehr zufrieden mit dem Rad.
Verbaut habe ich die (aktuelle, bzw 2012er) Campagnolo Chorus 10fach Gruppe & Zonda Laufräder.
Ich habe mit dem Rad ein schwerwiegendes Problem: der Abstand der hinteren Bremse (Campa Chorus Dual Pivot) von oben zur Bereifung (Conti GP4000s) ist sehr gering, eigentlich nur 1-2mm. Das funktioniert(e) zwar immer "irgendwie", solange nichts dort hängen bleibt. Da das Rad selten im Regen und quasi nie über Waldwege o.ä. bewegt wurde, passierte das auch recht selten - im Herbst mal ein Blatt Laub, etc., das sich dann selbst entfernte oder an der nächsten Ampel von Hand weggewischt wurde. Natürlich schon ein wenig nervig.
Ich habe heute eine Regenfahrt gemacht und zwar die erste, nachdem ich neue Bremsbeläge aufgezogen habe. Die Bremsen hatte ich schon ein paar Kilometer auf einem anderen Rad gefahren, bevor ich sie ans Canyon geschraubt habe, d.h. der Belag war schon etwas abgenutzt und dünner. Mit den frischen Bremsbelägen ist es nun quasi unmöglich, die Bremsen so einzustellen, daß weder der Reifen oben am Bremskörper, noch die Beläge an den Flanken schleifen! Als es bei der Ausfahrt eben anfing zu regnen und somit auch einiges an Dreck an Reifen, Bremskörper, -belägen und -flanken haften blieb, war an "fahren" nicht mehr wirklich zu denken! Ein Foto zur Illustration hänge ich an - frisch nach der Ausfahrt, ungeputzt.
Meine Frage, bevor ich wahnsinnig werde: bin ich zum Fahrradzusammenbau doch zu dämlich (das dachte ich eigentlich nicht) oder handelt es sich hier tatsächlich um einen Konstruktionsfehler? Ich würde mich insbesondere sehr freuen, wenn sie hier tatsächlich ein Canyon-Mitarbeiter auf dem "kurzen Dienstweg" melden würde und bin sehr an einer vernünftigen Lösung dieses Problems interessiert!
Liebe Grüße,
Laufi

ich fahre ein Canyon Ultimate AL RH66, daß ich mir als Rahmen "Superset", also mit Gabel/Steuersatz, Vorbau und Sattelstütze gekauft und dann selbst aufgebaut habe. Ich fahre das Rad fast nie im Regen (ich habe mehrere Räder). Ich bin im Prinzip sehr zufrieden mit dem Rad.
Verbaut habe ich die (aktuelle, bzw 2012er) Campagnolo Chorus 10fach Gruppe & Zonda Laufräder.
Ich habe mit dem Rad ein schwerwiegendes Problem: der Abstand der hinteren Bremse (Campa Chorus Dual Pivot) von oben zur Bereifung (Conti GP4000s) ist sehr gering, eigentlich nur 1-2mm. Das funktioniert(e) zwar immer "irgendwie", solange nichts dort hängen bleibt. Da das Rad selten im Regen und quasi nie über Waldwege o.ä. bewegt wurde, passierte das auch recht selten - im Herbst mal ein Blatt Laub, etc., das sich dann selbst entfernte oder an der nächsten Ampel von Hand weggewischt wurde. Natürlich schon ein wenig nervig.
Ich habe heute eine Regenfahrt gemacht und zwar die erste, nachdem ich neue Bremsbeläge aufgezogen habe. Die Bremsen hatte ich schon ein paar Kilometer auf einem anderen Rad gefahren, bevor ich sie ans Canyon geschraubt habe, d.h. der Belag war schon etwas abgenutzt und dünner. Mit den frischen Bremsbelägen ist es nun quasi unmöglich, die Bremsen so einzustellen, daß weder der Reifen oben am Bremskörper, noch die Beläge an den Flanken schleifen! Als es bei der Ausfahrt eben anfing zu regnen und somit auch einiges an Dreck an Reifen, Bremskörper, -belägen und -flanken haften blieb, war an "fahren" nicht mehr wirklich zu denken! Ein Foto zur Illustration hänge ich an - frisch nach der Ausfahrt, ungeputzt.
Meine Frage, bevor ich wahnsinnig werde: bin ich zum Fahrradzusammenbau doch zu dämlich (das dachte ich eigentlich nicht) oder handelt es sich hier tatsächlich um einen Konstruktionsfehler? Ich würde mich insbesondere sehr freuen, wenn sie hier tatsächlich ein Canyon-Mitarbeiter auf dem "kurzen Dienstweg" melden würde und bin sehr an einer vernünftigen Lösung dieses Problems interessiert!
Liebe Grüße,
Laufi

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