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Brevets mit Start in Wuppertal

Letztes Jahr hatten wir eine schöne Obstblüte auf der Strecke.
Das wird wohl wieder so.
Viel Spaß Euch morgen!
Bonne Route!
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"Am 12. April 2018, also vor genau einem Jahr, lag die Maximaltemperatur in Düsseldorf bei 19,7 Grad – also ganze 14 Grad mehr als am Freitag. Ganz untypisch seien solche unterschiedlichen Temperaturen im April nicht, schließlich macht der ja bekanntlich, was er will.

Am Wochenende muss sogar in ganz NRW mit Schneeregen gerechnet werden. „Grund dafür ist ein Höhentief, das von Dänemark nach Frankreich komplett über das Land zieht“, sagt die Meteorologin. Vereinzelt kann es auch glatt auf den Straßen werden. Die Temperaturen liegen bei 5 bis 9 Grad, im Bergland 1 bis 5 Grad. In der Nacht zu Sonntag wird es teils wolkig, teils aufgelockert. Örtlich kann es durch gefrierende Nässe erneut glatt werden. Die Tiefsttemperaturen liegen in der Nacht zwischen 0 und -4 Grad."

Na, wenn das der Obstblüte mal gut bekommt.
 
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Die Prüfung beginnt, erste Teilaufgabe geschafft, der Wecker war laut genug und richtig gestellt.
Ein Blick aus dem Fenster: es ist trocken, auf dem Auto ist kein Eis.
Es gab Zeiten, da war ein 400er nix besonderes, da wusste ich vorher, das wird kein Problem. Mangels Training sieht das gerade anders aus. Mal schauen, wie ich durchkomme. Werde es langsam angehen lassen. Auf jeden Fall möchte ich die Variante "Ohne Dortmund City" fahren.
 
Der Wind weht gerade ein paar Blütenblätter durch die Luft, oh nein: Am Boden tauen sie auf:eek:. Ich hoffe, unterwegs habt ihr besseres Wetter.
 

Guck doch nicht so grimmig. Schlimmer kann es doch nicht mehr werden. :idee:

Wir hatten auch ein paar Schnee-Graupel-Schauer auf den 112 km bei der RTF in Düsseldorf. Aber die waren zum Glück nur kurz. Im Ziel war ich allerdings völlig fertig. Der Gegenwind war wieder ganz ordentlich. Hätte Heute weder 200 noch gar 400 km geschafft. :eek:
 
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DANKE Andreas für den tollen Tag gestern und die Rundum-Versorgung (Galettes, Alternativ-Track DO :D). Das ist (wie immer :)) weit mehr als man erwarten darf. :daumen:

Zur Sache:

„Epic Ride“ - next one. Insbesondere auch was den Brevet-Startort Wuppertal angeht: Hier hatte ich letztes Jahr im Februar ja schon ein 200er-Brevet der Marke „Ski und Rodel gut“ (auch zusammen mit Peter übrigens). Aber heute, das war echt extrem bis teilweise grenzwertig. Auf geschlossener Schneedecke mit Rennradreifen, bitterkalt und bis Gütersloh überwiegend mit Gegenwind - das sind schon gesalzene Zutaten! ;)


Trotz der Tatsache, dass ich heute sehr viel Zugarbeit leisten musste, war unsere Gruppe (erst Vier, dann Drei) eine harmonische Nummer. Danke Peter und Michael fürs gemeinsame Finish. Nur Hajo, der „Godfather of Velomobil“ :) war übrigens vor uns. Vor allem in der Ebene hat man gegen dieses Sportgerät mit zudem einem so extrem starken Athleten auf dem Rennrad nichts entgegenzusetzen: Top Leistung (wie immer), Hajo!


Fazit 1 - Netto über 29 km/h auf 400 sind nach dem infektbedingt schwierigen Jahresbeginn für mich sehr zufriedenstellend. Ohne die Stunde extremsten Schneefall vor Büren plus die zwei Reifendefekte von Peter wäre die Fuhre eigentlich für das zweite 400-er-Finish um die 16 Stunden brutto innerhalb einer Woche (!) gut gewesen. Ein Leistungsstand, den ich im Februar so für Mitte April nicht erwartet hätte. :daumen:


Fazit 2 - An alle Kinder und deren Eltern: Wenn die „Kleinen“ Rad fahren wollen, setzt sie aufs MTB! Technik, Technik, Technik lernt sich am Besten so früh wie möglich. Ohne meine (erst spät) erlernte, den Umständen entsprechend noch recht manierliche Radbeherrschung hätte mich sonst heute ein Auto amtlich plattfgefahren. Auf Schneematsch im Drift um ne 90-Grad-Kurve. Mit Tempo. War sehr knapp! :rolleyes:


Fazit 3 - Hätte der Wetterbericht gestimmt und dieses Wetter vorhergesagt, wäre ich nie mit einem Rad mit Felgenbremse gestartet. Bei Regen, Schnee, etc. gibt’s vor allem auf der Langstrecke nur eins: Scheibenbremse und breitere Reifen (28-32 mm). Das ist der Benchmark! :daumen:


Fazit 4 - Es gibt wenig schöneres als Brevetfahren. Allein das Wiedersehen mit vielen, vielen Randonneursfreunden und die Gespräche. Unschlagbar! :bier:
 
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