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Bremsen entlüften

Funktioniert auch alles ohne so einen Klotz. Man muss das Rad nicht erfinden.

Und so eine Bremsanlage ist ein geschlossenes System. Kommt also keine Luft rein. Wozu also entlüften?
 
B
Stellte beim Ausbau der Beläge fest, dass der rechte Kolben ganz rausgedrückt war und der linke gar nicht. Kolben gereinigt (obwohl da nicht viel Schmutz war (die Bremse sitzt am Rennrad), mit Bremsflüssigkeit geschmiert und das Entlüften begonnen.
Ich vermute, dass Dir die Dichtung zwischen Sattel und Kolben flöten gegangen ist.
Ich weiss ehrlich nicht ob man das einfach zerlegen und wieder zusammensetzen kann...Bevor Du das von einem Händler machen lässt ist ein Neukauf vermutlich wirtschaftlicher...
Oder hast Du noch Garantie?
Oder, wenn Du Freude am Basteln hast...einfach zerlegen und wieder zusammensetzen...
 
Laßt Euch von dem Troll keinen "Endlos-Faden" aufdrängen................
Bremse ungefæhr 1,5 Jahre alt, Shimano 505 Sattel, bleeding block war eingesetzt und das richtige Öl war's auch.

Das ganze fing damit an, dass bei einer kurzen Tour auf einmal die Vorderradbremse fürchterlich zu quietschen anfing. Ich war da schon 20 km ohne Probleme gefahren und kann mir nicht erklären, wie die Bremsscheibe sich plötzlich verzogen haben sollte (kein Sturz, Schlag o. ä.).
Verzogen war die Scheibe nämlich.
Stellte beim Ausbau der Beläge fest, dass der rechte Kolben ganz rausgedrückt war und der linke gar nicht. Kolben gereinigt (obwohl da nicht viel Schmutz war (die Bremse sitzt am Rennrad), mit Bremsflüssigkeit geschmiert und das Entlüften begonnen.

Vermutlich war es überhaupt nicht nötig, die Bremse zu entlüften.

Aus der Entfernung ist das immer schwer zu beurteilen. Eventuell war das System leicht "überfüllt".

In dem Fall genügt es, das Ventil am Bremssattel zu öffnen ( ich würde einen Schlauch andocken) und die Kolben sanft auseinander zu drücken ( vorher Bremsbeläge ausbauen), bis sie dort sind, wo sie sein sollen.

Wenn nun der Druckpunkt zu weit gewandert ist, ist dann doch eine Entlüftung nötig. Aber man kann sich da täuschen: Der liegt in der Regel nicht vor ungefähr dem ersten Drittel des Hebelweges.
 
Tut es auch nicht. Aber bei der kurzen Dauer kann das durchaus noch eine "Überfüllung" ab Werk sein. Habe ich durchaus schon gehabt. Ist nicht viel gewesen, aber es hat gereicht, ein "Problemchen" zu erzeugen.
 
Der Sattel wird in seinem Fall schon defekt sein wenn dort das Öl Austritt. Vermutlich die Dichtung.
Das ganze fing damit an, dass bei einer kurzen Tour auf einmal die Vorderradbremse fürchterlich zu quietschen anfing. Ich war da schon 20 km ohne Probleme gefahren und kann mir nicht erklären, wie die Bremsscheibe sich plötzlich verzogen haben sollte (kein Sturz, Schlag o. ä.).
Verzogen war die Scheibe nämlich.
Stellte beim Ausbau der Beläge fest, dass der rechte Kolben ganz rausgedrückt war und der linke gar nicht. Kolben gereinigt (obwohl da nicht viel Schmutz war (die Bremse sitzt am Rennrad), mit Bremsflüssigkeit geschmiert und das Entlüften begonnen.

Normalerweise ist es eine vierkant Dichtung die dafür sorgt dass der Kolben wieder zurückgezogen wird. Ist diese Defekt bleibt der Kolben draußen und schleift. Ende vom Lied ist ein defekter bremssattel und eine verzogene Scheibe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
er soll sich einen neuen Bremssattel + Beläge und eine neue Scheibe besorgen. Dann wird alles wieder gut. Wenn er heute noch bestellt kann er wie gewohnt am Wochenende wieder radeln.
 
ich greife den Faden nochmals auf und Frage was aus der Geschichte hier geworden ist? geht die Bremse nun wieder und wenn ja was wurde gemacht ?
 
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