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Braucht man eigentlich einen 12er oder gar 11er?

um nochmal kurz völlig untypisch sachlich zu werden. Ärgerlich genug, dass es nicht für 100km/h gereicht hat, aber ich glaube ohne 53/11 hätte ich auch keine 99,7 geschafft, weil ich oben nicht lange genug hätte mittreten können.
Und wenn schon kein anderes der Argumente für das 11er Ritzel zieht, dann doch bitte das mit "ich will unbedingt mal 100km/h fahren" oder ist das jetzt auch wieder Männlichkeitswahn :eek::oops:
 

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Re: Braucht man eigentlich einen 12er oder gar 11er?
Ja muss denn hier jeder 3fach blind sein, um eine Theorie zum besten geben zu dürfen?? :confused: :)
Sook hässlich sind die Dreifachkurbeln dann aber doch nicht, dass man gleich blind davon wird? Oder doch? ;)

Mein Senf zum Thema: ich trete bergauf lieber unter 65 als über 70, bergab lieber über 105 als unter 100, trotzdem mag ich die volle Weite von 12/27 an Kompakt. In meiner Jugend konnte die Kette aber nie weit genug rechts sein, da ging das Spektrum wahrscheinlich in etwa von 40 bis 70. Damals habe ich mir alles an großen Kettenblättern ans MTB geschraubt, was irgendwie noch unter den Umwerfer gepasst hat. Mit einem ungerasterten Daumenhebel kann man erstaunliche Sprünge schalten.
 
Ein Diplom-Trainer ... gab mir kürzlich mit den Worten "Ich nehme deine Kritik an und werde darauf in nächster Zeit verstärkt achten" Recht, als ich ihm sagte, daß er nach meinem Eindruck meistens eine Zacke zu dick fährt. Der Mann geht sehr souverän mit Kritik um ...

Der Mann geht sicherlich sourverän mit Kritik um. Es kann aber auch sein, dass der "Zwangsbeglückte" auf eine beipflichtende Standardredewendung zurückgriff, um einer schmerzhaften Diskussion aus dem Weg zu gehen.
 
Ich bin immer wieder über die sequentielle Ausblendung bzw. Ignoranz des TE's der Antworten der Forianer auf seine xxxxx (doch lieber gelöscht) Absonderugen erstaunt.
Überrascht bin ich natürlich nicht, da es ja in sich selbst schon länger Programm ist. Aber die Beharrlichkeit wie er das durchzieht ist schon fast (verzeiht mir :oops: ) bewundernswert.

Schonmal drüber nachgedacht, dass er euch auch blocken/ignorieren kann, wenn ihr ihn nervt? Ist ja nicht nur ein Privileg der Gutmenschen hier, den Button zu haben..:)
 
um nochmal kurz völlig untypisch sachlich zu werden. Ärgerlich genug, dass es nicht für 100km/h gereicht hat, aber ich glaube ohne 53/11 hätte ich auch keine 99,7 geschafft, weil ich oben nicht lange genug hätte mittreten können.
Und wenn schon kein anderes der Argumente für das 11er Ritzel zieht, dann doch bitte das mit "ich will unbedingt mal 100km/h fahren" oder ist das jetzt auch wieder Männlichkeitswahn :eek::oops:

Männlichkeitswahn? Keine Ahnung! Ich finde immer schon 70 km/h Wahnsinn. :)
 
Aber er kommt doch sehr kompetent rüber, ausser das er nicht mehr weiss mit was für Problemen wir Anfänger kämpfen.(Andere aber auch nicht)

Wieso muss man das Knie operieren weil man dicke Gänge fährt? Beim laufen wird es doch viel mehr belastet.
Kann es nicht auch sein, dass durch die zu schnelle Kniebewegung schäden enstehen können? Erfahren wir ja erst in ein paar Jahren. Unsere Gelenke sind doch eher für langsame Sachen gebaut. Wenn ich Bergauffahre kommen bei mir vielleicht 20kg auf das Knie oder nicht?

Gestern wollte ich 850hm mit einer TF >70 und 230-250Watt hochfahren. Im steilen von 6% bis 10% gings gut, ab 11% war das Ritzel zu klein um die Watt zu halten, unter 6% konnte ich gar nicht so schnell kurbeln, um auf die Watt zu kommen. Berg auf ist bei mir mit 85TF Schluss.

11/12 brauche ich unbedingt für Bergab und Rückenwind. Bei mir ist bei TF 105 im Flachen auch wieder Ende. Es wurde doch schon so oft geschrieben, dass heute mit den ganze Zahnrädern bei vielen Einstellungen, dass gleiche raus kommt. Also ist doch egal was man rauf tut, stimmen tut doch immer irgend was.

Gruss Lothi
 
Schonmal drüber nachgedacht, dass er euch auch blocken/ignorieren kann, wenn ihr ihn nervt? Ist ja nicht nur ein Privileg der Gutmenschen hier, den Button zu haben..:)

Wäre mir egal! :rolleyes: Aber warum sollte er das tun? Er will doch Aufmerksamkeit. Und dann sollte er hier die Hälfte verpassen??
 
Aber er kommt doch sehr kompetent rüber, ausser das er nicht mehr weiss mit was für Problemen wir Anfänger kämpfen.(Andere aber auch nicht)

Wieso muss man das Knie operieren weil man dicke Gänge fährt? Beim laufen wird es doch viel mehr belastet.
Kann es nicht auch sein, dass durch die zu schnelle Kniebewegung schäden enstehen können? Erfahren wir ja erst in ein paar Jahren. Unsere Gelenke sind doch eher für langsame Sachen gebaut. Wenn ich Bergauffahre kommen bei mir vielleicht 20kg auf das Knie oder nicht?
...

Ach so? Du zählst Dich zu den Anfägern? Dann möchte ich auch gerne Anfänger werden, bis ich groß bin! :D

Was das Knie betrifft: Radfahren ist immer besser als die harten Stöße des Laufens. Aber es ist schon wahr. Zuviel Kraft belastet das Knie. Ein gesundes Knie steckt das weg. Aber wenn man Arthrose hat... Fakt ist, dass man um eine bestimmte Leistung zu bringen, bei geringer Kadenz mehr Kraft einsetzen muss. Und dies belastet wie gesagt das Knie. Lockeres Treten bei 85 bis 95 U/min ist wiederum Balsam für dieses Gelenk und bei weitem besser als Nixtun.
 
Auch in Kreisen derer, die es eigentlich wissen sollten, wird der Fehler gemacht, tendenziell "zu dick" zu treten - und es ist nicht das Problem, daß die das nicht wissen. Ein Diplom-Trainer, mit dem ich ab und zu trainieren fahre und der auch Rennen fährt, gab mir kürzlich mit den Worten "Ich nehme deine Kritik an und werde darauf in nächster Zeit verstärkt achten" Recht, als ich ihm sagte, daß er nach meinem Eindruck meistens eine Zacke zu dick fährt. Der Mann geht sehr souverän mit Kritik um und nimmt sich auch was davon an (ist also von dem, was du indirekt ansprichst, nicht betroffen ;)) und man kann seine Wort ernst nehmen. Taten sind aber bisher nicht zu sehen, im Gegenteil: Bei einem Rennen fuhr er eine so "dicke Murmel", daß sogar der Streckensprecher seine Bemerkungen darüber machte - und die haben normalerweise nicht gerade das "geübte Trainerauge".


Schon mal auf die Idee gekommen, dass der einfach nur seine Ruhe haben wollte um sich nicht von dir das Ohr blutig zu diskutieren lassen?
 
Ich lese hier immer wieder was von 53/11 oder so....

Über die richtigen Übersetzungsverhältnisse haben sich bereits vor langer Zeit viele Menschen Gedanken gemacht

zum Beispiel 1979
10652274.346ab0e6.500.jpg


oder 1995
Wereldrecord_fiets.JPG


mit doppelter Reduktion von 70/13 auf 60/15 kommt man hier auf eine Entfaltung von knapp 35m...

das wird nur noch Übertroffen von der Variomatic des legendären DAF aus Holland;)
 
um nochmal kurz völlig untypisch sachlich zu werden. Ärgerlich genug, dass es nicht für 100km/h gereicht hat, aber ich glaube ohne 53/11 hätte ich auch keine 99,7 geschafft, weil ich oben nicht lange genug hätte mittreten können.
Und wenn schon kein anderes der Argumente für das 11er Ritzel zieht, dann doch bitte das mit "ich will unbedingt mal 100km/h fahren" oder ist das jetzt auch wieder Männlichkeitswahn :eek::oops:
Aber eigentlich brauchst nicht Du das 11er, sondern Dein Vordermann. Bergab klein machen und im Windschatten fahren war für mich bislang immer schneller, als noch dabei zu treten wie ein Irrer.
Übrigens hat mein Winterrad 15/25, ein Sommerrad 14/25 und eines für die Berge 13/29. Selbst mit dem 15er hab ich schon Ortsschildsprints bei Tempo 55 für mich entscheiden können.
Richtig geknetet kriegen die meisten Hobbyluschen nicht mal den 13er, da bleibt nur noch dieses Bergabfahren-Argument. Soll doch jeder machen, was er will. Aber was mir nicht paßt, ist daß ich für meine Übersetzungen zu Drittanbietern greifen muß. Denn die Standardkränze unterliegen wohl der "One size fits all" Mentalität.

Grüße,

 
...
Wieso muss man das Knie operieren weil man dicke Gänge fährt?
Nicht notwendigerweise. Ich bin kein Orthopäde, von daher kann ich es dir nicht erklären. Aber es gibt mehr als genug Beispiele, daß da ein Zusammenhang besteht. Ich könnte mir vorstellen, daß es auch mit einer falschen Trettechnik in Zusammenhang steht.
Beim laufen wird es doch viel mehr belastet.
Auch m.E. vollkommen richtig.

Die Sache mit kaputten Knien war ja auch nur das "öffentlichkeitswirksamere" Argument. Warum ich dafür bin, daß man regelmäßig dünne Gänge fährt, habe ich ja bereits geschrieben: Es dient der Entwicklung der entsprechenden Motorik und trägt zur Erweiterung des TF-Spektrums bei. Vereinfacht gesagt: Wer viel Kraft aufs Pedal bringen kann und gleichzeitig schnell treten kann, erzielt ein "Doppeltes" Leistungplus. In der Trainingslehre ist man aber der Meinung, und ich teile die, daß man nicht beides gleichzeitig trainieren kann. Deshalb sind Trainingsfahrten mit deutlich herabgesetzter Übersetzung wie auch solche mit deutlich überhöhter Übersetzung vorgesehen.

Bei den meisten Jedermännern - auch den ambitionierten - vermißt man die Fähigkeit, hohe Trittfrequenzen treten zu können. Das dürfte darauf zurückzuführen sein, daß es nicht trainiert wird. Damit beraubt man sich einer Möglichkeit, sich zu verbessern.
 
deswegen sollte man sich lieber auch noch der zweiten Fähigkeit berauben indem man die 11er Ritzel auch noch abschafft. Das leuchtet irgendwie ein.
 
Shimano bietet 15-25 und 14-25 an und 13-29 gibt es bei Campa. Du brauchst keine Drittanbieter!?
Klar, der 15-25 ist Ultegra, den hab ich, ist aber für'n Winter sauteuer. 14-25 krieg ich nicht von Campa,nur von Miche. 13-29 von Campa wäre mir neu. Hab ich aber von Miche. Aber wie lange gibt's diese Nischenübersetzungen noch?

 
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