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Bradley Wiggins und Chris Froome: ungedopt?

Moin!
Nein, de jure auf keinen Fall (da > 14), de facto vielleicht, bezogen auf den konkreten Fall aber sicher auch nicht. Unabhängig davon hätte ich Dir mehr Niveau zugetraut als demjenigen, der diesen Schwachsinn in diesem Zusammenhang aufgebracht hat.
Ach, mein Niveau ist ziemlich norddeutsch, geprägt von Ebbe und Flut :D
Ich habe mich teils aufgrund chronischer Spameritis, aber auch aus dem Grund, dass überzogene Beschuldigungen härter kritisiert werden als die Tat an sich, gemeldet.
Wenn die eigene Tochter als Minderjährige in der Prostitution landet, sollte man vielleicht eher sich selbst Vorwürfe machen als ihren Kunden.
Absolut d´accord, dennoch wird im Fall einer Minderjährigen und eines öffentlichkeitsgeschulten Millionärs ein harter Vorwurf bestehen, der natürlich kleiner sein muss als der Vorwurf / die Frage nach Mitschuld an sich selbst. Gott sei Dank betrifft mich diese Sache nicht bzw. streift meine Gefühlswelt nur äusserlich.
Ich habe das Wort nicht genutzt, dass AndreK verwendet hat, der dem zugrunde liegende Fakt ist aber einer von nicht wenigen, weshalb ich Schwierigkeiten mit Ribéry habe und lieber jemand anderen geehrt sehen würde.
VG
Christian
 
...weshalb ich Schwierigkeiten mit Ribéry habe und lieber jemand anderen geehrt sehen würde...
Da stimme ich gerne zu, das ändert aber nichts daran, dass das mit Wiggins, Froome und Doping absolut nichts zu tun hat. Vielleicht kommt demnächst noch irgend ein Verwirrter aus seinem Loch, der meint, die Untaten von Dutroux, Jack the Ripper, Pinochet oder Honecker gegen Doping-Vergehen im Radsport aufrechnen zu können.
 
Da stimme ich gerne zu, das ändert aber nichts daran, dass das mit Wiggins, Froome und Doping absolut nichts zu tun hat. Vielleicht kommt demnächst noch irgend ein Verwirrter aus seinem Loch, der meint, die Untaten von Dutroux, Jack the Ripper, Pinochet oder Honecker gegen Doping-Vergehen im Radsport aufrechnen zu können.
Voll d´accord, in diesem Thread begrüße ich einfach jede Form von OT und gehe ggf. drauf ein ;)
Hitler! Es fehlt noch der Nazi-Vergleich! ;)

Der Thread kann geschlossen werden :daumen:
 
In letzter Zeit stelle ich mir ja immer wieder die Frage, ob es sein kann, dass Bradley Wiggins und Chris Froome wirklich ganz ohne Doping die Tour de France gewinnen konnten. Mittlerweile kann ich mir das irgendwie gar nicht mehr so recht vorstellen. Wiggins und Froome fahren ja beide für das Team Sky, welches immer wieder beteuert, dass die Fahrer absolut sauber seien. Wie kann es sein, dass zwei Jahre hintereinander ausgerechnet zwei Sky-Fahrer die Tour gewinnen, und dann auch noch sauber, während andere gedopt sind und es nicht mal aufs Siegertreppchen schaffen? Was meint ihr - haben sie das wirklich einfach so, ohne verbotene Hilfsmittelchen, auf die Reihe bekommen, wie ihr Team es ständig bekräftigt? Ist ein sauberer Toursieg (heutzutage) wirklich möglich?
Doch, das kann sein. Das Peloton ist im Schnitt viel sauberer als früher, sagt die UCI. Der Wandel in der Dopingfrage geht so weit, dass eerste Profis sogar öffentlich "ischschwörischmaxnix" verkünden und sich komischen Teszts unterziehen. Es hat bei der tour keinen einzigen positiven Test gegeben.Großbetrüger wie diLuca wurden schon im Vorfeld abgeräumt. Fromme hat persönlich gesagt, dass sein Gelbes Trikot nie positiv getestet werden wird. Sky benutzt ovale Kettenblätter, setzt inden Rahmen exklusive britische Geheimtechnologie ein, ißt Rote Bete und fährt sich nach jeder Etappe aus. Da ist klar, dass die einen riesigen Wettbewerbsvorteil haben und nicht dopen müssen.
 
Naja zumindest ist der Radsport (aber nicht nur der) so verkommen, daß der wahre Toursieger immer erst 5 Jahre später feststeht :-(
Selbst bei Amateurrennen sind viele "unsauber" unterwegs. Fängt mit Aspirin an und geht bei vielen weiter.....
Da können die Totschweiger hier noch so wettern.......

Wie mich Eure Kommentare hinsichtlich auf das Thema Doping ankotzen...

Doping hat den Profi-Radsport fast zerstört, mich und viele andere hat das Lügen-Univerum von Lance, Ullrich, Pantani & Co. nur noch angekotzt.

Ich habe letztens ein Interview einer deutschen Kugelstosserin gelesen, in der sie die Frustation beschrieb, wie es ist meistens nur zweite oder dritte zu werden und ein, zwei Jahre später zu erfahren das der Ersten, oder auch Zweiten den Titel wegen Doping im Nachhinein aberkannt wurde. Wie toll es ist, sich dann daruf ein Ei darauf zu backen...

Das Buch von David Millar öffnete mich in meiner Enttäuschung dem Profiradsport wider, hoffe aber innständig, dass dieser diese Chance nicht verspielt.
Ich glaube, dass mittlerweile die neue Generation von Profi-Radsportlern und Rennställen gelernt haben.

Das Team Sky ist Mitglied im MPCC, Wiggins, Froome & Co. unterliegen einem hochprofessionellem, askesischem Training das höchstwahrscheinlich sauber ist. Tauschen möchte ich dies nicht gegen meine Familie, meiner Zeit... Trotzdem, meine Anerkennung, dass sie für ihre "Leiden"schaft alles aufgeben.

Aber, was geschiet heute im Amateur-Radsport? Wie viele nehmen Doping Mittel um unter die ersten 20 zu kommen? Was ist das überhaupt ein Gefühl, mit ner Dose Epo nen Tick besser zu sein und am Ende sich selber damit zu belügen?
 
... und der Verweis auf andere Sportarten... Gähn.
Wer schaut denn noch gerne den Sprintern zu, glaubt an die Heros unser Zeit?
Niemand?

Ich glaube, dass die vielen anderen unsauberen Sportarten gerade das durchmachen werden, was der Radsport hinter sich hat.
 
Was regten wir uns alle auf, die bieten uns doch eine tolle Vorstellung die Sportler.

Da kann es uns doch egal sein ob die Dopen oder nicht. Sage ja auch nichts

wenn da einer säuft oder rauchen würde ist dem seine Sache.

Und wie Ulle immer gesagt hat ich habe keinen betrogen.

Nur warum wir den Moralischen Zeigefinger heben wies glaube auch keiner (oder weil es so schön ist einen neue Sau durch das Dorf zu Treiben).

Der Zweikampf der Velta war super mit oder ohne Doping.
 
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