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Besuch der Tour de France

holzwurm71

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Hallo,

will diese Jahr mal zu einer Alpenetappe der Tour und hätte en paar Fragen, da ich nix dazu im Forum finden kann....Hoffe es war schon mal der eine oder ander vor Ort und kann mir weiterhelfen....

- wie lange vor den eigentlichen Rennfahrern kann man mit dem Rennrad einen Alpenpass (Alpe d' Huez, Galibrier oder Izoard) hochfahren?

- bis wie weit an die eigentliche Strecke kann ich mich mit dem PKW trauen
um einen Parklplatz zu finden ohne dass ich 10 Stunden im Sau stehe?

- kennt jemand evtl. eine Internetseite, auf der ich den einen oder anderen Erfahrungsbericht nachlesen kann?

Danke für Eure Infos schon mal an dieser Stelle...

tom
 
AW: Besuch der Tour de France

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- wie lange vor den eigentlichen Rennfahrern kann man mit dem Rennrad einen Alpenpass (Alpe d' Huez, Galibrier oder Izoard) hochfahren?

- bis wie weit an die eigentliche Strecke kann ich mich mit dem PKW trauen
um einen Parklplatz zu finden ohne dass ich 10 Stunden im Sau stehe?

- kennt jemand evtl. eine Internetseite, auf der ich den einen oder anderen Erfahrungsbericht nachlesen kann?

Mit Erfahrungswerten aus den Alpen kann ich leider nich dienen, aber bei meinen Besuchen zu Vogesenetappen haben wir es so gehalten, daß wir das Auto immer 25-30km entfernt abstellten und dann auf einer ruhigen Seitenstraße zum Ort des Geschehens radelten.
Weil,
- wenn nach dem Feld die Strecke wieder freigegeben wird hast du alles auf der Straße vom Fußgänger über den Rennradler hin zum Autofahrer, incl. derer, die erst noch ihr Auto wenden müssen :rolleyes: ... und das in beide Fahrtrichtungen ... Chaos pur :D
 
AW: Besuch der Tour de France

Hey Tom,

vor ein paar Jahren war ich mal vor Ort ;)
Am Colombière war ich um kurz nach Mittag oben, ca. 2Std. später rollte die Werbekarawane über den Gipfel und etwa weitere 1,5Std. kam schon der Gerdemann hochgeflogen (holte sich damals den Sieg auf dieser Bergetappe und streifte sich im Ziel das maillot jaune über).
Etwa so ähnlich waren die Zeitabstände auch am Galibier und C.d.Roselend.
Es ist also recht unproblematisch, gut 3Std. vor dem Pulk selbst hochzufahren.... allein die Stimmung, die in der gesamten Umgebung, aber natürlich in erster Linie an den Anstiegen herrscht, ist einfach unvergesslich und macht mMn alle Strapazen der Anreise usw. locker wett!

Was die Parkplatzlage betrifft, kann ich leider nichts berichten- ich hatte so eine luxuriöse Betreuung- kann aber auf jeden Fall
DAS.....
......

- wenn nach dem Feld die Strecke wieder freigegeben wird hast du alles auf der Straße vom Fußgänger über den Rennradler hin zum Autofahrer, incl. derer, die erst noch ihr Auto wenden müssen :rolleyes: ... und das in beide Fahrtrichtungen ... Chaos pur :D
.... absolut bestätigen!
@ roischiffer, besser kann man`s nicht erfassen! :D


Wie auch immer, wünsch Dir viel Vergnügen!


Grüße.....
 
AW: Besuch der Tour de France

- wie lange vor den eigentlichen Rennfahrern kann man mit dem Rennrad einen Alpenpass (Alpe d' Huez, Galibrier oder Izoard) hochfahren?

Als ich 2004 in Alpe d'Huez war, bin ich einen Tag vorher angereist und Bourg d'Oisans war schon komplett zugeparkt. Bin am Etappentag den Anstieg zu Fuß hoch (war ohne Rad da).

Mit dem Rad sind einige andere die Serpetinen hoch, wurden auf halber Strecke aber von den Gendarmen zum Schieben verdonnert. Wer sich nicht daran halten wollte, dem haben die Flics mit einem geübten Griff das Ventil geöffnet und die Luft abgelassen.

Die Abreise aus Bourg d'Oisans war ein Geduldsspiel.

- bis wie weit an die eigentliche Strecke kann ich mich mit dem PKW trauen
um einen Parklplatz zu finden ohne dass ich 10 Stunden im Sau stehe?

Den Anstieg zum Col de la Madeleine bin ich in der Nacht vor der Etappe mit dem Auto hochgefahren. Einfach die Karre direkt am Straßenrand abstellen und auf den nächsten Tag warten war kein Problem, auch die Abfahrt lief relativ zügig.
 
AW: Besuch der Tour de France

Hallo,

Danke für die Tips!
Denke, das Chaos wird unvergesslich in Erinnerung bleiben....

tom
 
AW: Besuch der Tour de France

Als ich 2004 in Alpe d'Huez war, bin ich einen Tag vorher angereist und Bourg d'Oisans war schon komplett zugeparkt. Bin am Etappentag den Anstieg zu Fuß hoch (war ohne Rad da).

Mit dem Rad sind einige andere die Serpetinen hoch, wurden auf halber Strecke aber von den Gendarmen zum Schieben verdonnert. Wer sich nicht daran halten wollte, dem haben die Flics mit einem geübten Griff das Ventil geöffnet und die Luft abgelassen.

Die Abreise aus Bourg d'Oisans war ein Geduldsspiel.



Den Anstieg zum Col de la Madeleine bin ich in der Nacht vor der Etappe mit dem Auto hochgefahren. Einfach die Karre direkt am Straßenrand abstellen und auf den nächsten Tag warten war kein Problem, auch die Abfahrt lief relativ zügig.


war schon öfters bei der Tour, auch bei der besagten 2004er Alpe d´Huez Etappe. Muss aber sagen, dass das verkehrstechnisch sicher die schlimmste war, da waren Massen an Leuten. (Da waren auch noch mehr Deutsche wg. Ullrich). In den Folgejahren war in Alpe d´Huez deutlich weniger los. Das heißt jetzt nicht dass die Straße leer war.
War letztes Jahr am Col d Madeleine, da ging die Abreise richtig schnell und problemlos. Das kann man so Pauschal nicht sagen.
Grundsätzlich ist es natürlich blöd wenn du unter Zeitdruck bist.
 
AW: Besuch der Tour de France

Hallo zusammen,

ich überlege im Augenblick auch mir am Freitag das Spektakel vor Ort am Galibier oder in Alpe-d'Huez anzuschauen (vielleicht in Verbindung mit dem EZF in Grenoble am Samstag). Gibt es zufällig ein Portal oder ähnliches in dem man sich mit anderen Interessenten austauschen kann bzw. unter Umständen sich zusammenschließen kann??

Schöne Grüße

Christof
 
AW: Besuch der Tour de France

Sorry, Kommando zurück, hab mich in zwischen durch's Forum geklickt, ist ja alles vorhanden.
 
AW: Besuch der Tour de France

das Wetter wird wohl beschi...sen. Nur wetteronline hat eine halbwegs passable Wetterprognose. Sonst Regenjacke Armlinge etc. wohl nötig. Naja vielleicht ändert sich die Prognose noch. Bin die ganze Zeit am Klicken.
 
AW: Besuch der Tour de France

Mit dem Rad sind einige andere die Serpetinen hoch, wurden auf halber Strecke aber von den Gendarmen zum Schieben verdonnert. Wer sich nicht daran halten wollte, dem haben die Flics mit einem geübten Griff das Ventil geöffnet und die Luft abgelassen.

Das hat mich auch geärgert, vor zwei Jahren in den Vogesen. Es wurde zwr keine Luft abgelassen, aber man sollte schieben, 3 Stunden vor dem Rennen, wo nur noch leute hochgingen, auf gesperrten Straßen, oder an der seite standen... Als dann die Fahrer vrobei waren, dann ging das Chaos los, aber Gendarmen sah man keine mehr...
 
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