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Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?

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Re: Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?
Ich hab meinen auch über Schotter gescheucht und diverse RTFs damit bestritten. Lediglich für die scherbenverseuchte Innenstadt ist er mir zu Schade. Bislang habe ich noch keinen Platten zu verzeichnen.

Ansonsten finde ich das Thema Pannensicherheit immer wieder faszinierend. Nachdem ich vor einem viertel Jahr eine Glasscherbe aus einem Schwalbe Marathon rausoperiert habe, gehe ich davon aus, dass es keinen Zusammenhang zwischen Pannenschutz und Pannenhäufigkeit einzelner Reifen gibt. ;)
 
Ja mit den Veloflex 5 Platten in 2 Tagen (scherbenverseuchte Innenstadt). Mit den Challenge Criterium 25 und Paris-Roubaix 28 (doppelter Pannenschutz) war's dann besser aber auch noch Flickerei. Vorderreifen an Scherbe komplett durchgeschnitten, 40€us in die Tonne.. Bin auch Schotter gefahren. Lauffläche hat sich am Rand teilweise abgelöst. Mit den Vittoria Corsas bin ich jetz seit 8 Wochen unterwegs ohne einen einzigen Platten:daumen:
Meine Statistik lügt nich....
 
Nunja, scherbenversuechte Innenstadt wäre tatsächlich das Einsatzgebiet eines Schwalbe Marathon... teure RR-Reifen sind da ein wenig deplaziert denke ich.

Die Veloflex benutze ich zum Pendeln bei schönem Wetter 2x13km - ich glaube einen Platten hatte ich bisher, passenderweise war es dann auch nass und Reifen, Rad und Fahrer sahen hinterher besch... aus. Die Reifenflanken sind jetzt auch grau geblieben. Echte Schönwetterreifen halt.
 
Ja mit den Veloflex 5 Platten in 2 Tagen (scherbenverseuchte Innenstadt).
Ich hab hier auf dem Stadtrandonneur Schwalbe Lugano in 25mm für 11 Euro drauf. Der hintere ist jetzt eckig gefahren. Keine einzige Panne in zwei Jahren. Im Conti GP Classic hatte ich nach drei Jahren jetzt eine Panne. Glassplitter. Bei genauerer Untersuchung des Reifens fanden sich neben dem Splitter der bis zum Schlauch durchging noch ein paar weitere, die im Black Chilli stecken geblieben sind. Wie gesagt, wenn man Pech hat, wird selbst ein Marathon durchdrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Flanke vom Master bekommt man, wenn man bekloppt genug ist, mit sandseife wieder leidlich sauber, der etwas zu gelbliche Farbton wird dann etwas grauer, sieht dann noch besser aus :D
Der 25er fällt schmal aus, 28 sind auf etwas breiteren Felgen bestimmt perfekt!
 
Die Flanke vom Master bekommt man, wenn man bekloppt genug ist, mit sandseife wieder leidlich sauber, der etwas zu gelbliche Farbton wird dann etwas grauer, sieht dann noch besser aus :D
Der 25er fällt schmal aus, 28 sind auf etwas breiteren Felgen bestimmt perfekt!

Ich habe es nur mit Wasser und Seife versucht und aufgegeben, ganz so penibel musste ich da nicht sein.
Und ja, der 25er ist eher ein 23er.
 
In 23mm kenne ich den Vorgänger Pavé, der beste Drahtreifen, den ich bisher gefahren bin. Für Zeus und TVT dachte ich jetzt mal an die 25er Master und habe dabei den 28er entdeckt; den kann ich mir gut fürs Zeus und das eine oder andere Peugeot vorstellen.
Ich weiß nicht mehr wo, aber den 28er hatte schon einmal jemand hier montiert. Die reale Breite (auf welchen Felgen?) war bei ungefähr 26 mm. Würde passen zu meinen Erfahrungen mit dem 25er, der ist bei mir auch nie über 24 mm gekommen. Schade.
 
Lauffläche hat sich am Rand teilweise abgelöst.
Ich hatte zwar den "Corsa", aber die Laufflächen dürften ähnlich sein. Das sah dann nach 3 Jahren und gar nicht so vielen Kilometern so aus:

veloflex_corsa_1024.jpg


Wenn das Radl nicht gefahren wurde, stand es meist im dunklen, trockenen Keller.
Panne hatte ich aber nie damit…
 
Ich weiß nicht mehr wo, aber den 28er hatte schon einmal jemand hier montiert. Die reale Breite (auf welchen Felgen?) war bei ungefähr 26 mm. Würde passen zu meinen Erfahrungen mit dem 25er, der ist bei mir auch nie über 24 mm gekommen. Schade.
Das wäre am Zeus aber ne angenehme Zwischengröße.
 
Ich hatte zwar den "Corsa", aber die Laufflächen dürften ähnlich sein. Das sah dann nach 3 Jahren und gar nicht so vielen Kilometern so aus:

Anhang anzeigen 619466

Wenn das Radl nicht gefahren wurde, stand es meist im dunklen, trockenen Keller.
Panne hatte ich aber nie damit…
Veloflex nannte früher mal eine Laufleistung vorne von Km 5'000 und hinten Km 2'500.
 
Der Gravelking ist an den Flanken verstärkt, hat also einen umlaufenden Pannenschutz. Wenn man das braucht, sicher ok, dürfte aber dadurch insgesamt steifer sein als die recht fluffigen Paselas, die in der TG/PT-Variante nur einen Pannenschutz unter der Lauffläche haben, was ich sinnvoller finde.
Nach dem, was ich gelesen habe (wenn auch keine direkten Vergleiche zwischen GK und Pasela PT), könnte man den Eindruck bekommen, dass der GK zumindest nicht schlechter rollt. Hat niemand Erfahrungen mit beiden Typen und kann berichten?
Mich wundert auch, dass der GK trotz des umlaufenden Pannenschutzes deutlich leichter ist (bei 38-622 GK 320 g vs. 420 g beim Pasela PT). Ist die Lauffläche soviel dünner und damit auch die Verschleißhaltbarkeit deutlich geringer?
 
Nach dem, was ich gelesen habe (wenn auch keine direkten Vergleiche zwischen GK und Pasela PT), könnte man den Eindruck bekommen, dass der GK zumindest nicht schlechter rollt. Hat niemand Erfahrungen mit beiden Typen und kann berichten?
Mich wundert auch, dass der GK trotz des umlaufenden Pannenschutzes deutlich leichter ist (bei 38-622 GK 320 g vs. 420 g beim Pasela PT). Ist die Lauffläche soviel dünner und damit auch die Verschleißhaltbarkeit deutlich geringer?
Die Lauffläche ist tatsächlich sehr viel dünner, daher kommt letzlich auch das extrem geringe Gewicht der Gravelkings (für einen Reifen mit Pannenschutzeinlage).
Die Dicke der Gravelkings dürfte sehr wahrscheinlich genau der Dicke (oder eher Dünne) der Pari-Motos entsprechen, mit denen sie eine Abdruckform teilen.
Der GK ist leichter und viel unprofilierter, mit dünnerer Lauffläche, wird also eher besser rollen als der Pasela/T-Serv. Komfortabler muss er deswegen nicht sein. Mein Vergleich beschränkt sich auf Pari-Moto (ohne jeden Pannenschutz) vs. Gravelking in jeweils 650b 42 mm, da schlägt der Pari-Moto den GK auf alle Fälle in Sachen Komfort, und zwar deutlich. Dadurch müsste er eigentlich auch schneller sein, aber das kann ich beim besten Willen nicht objektiv beurteilen.
 
Mit GK habe ich folgende Erfahrungen gemacht: Begonnen hab ich mit 42ern, die ließen sich ganz schlecht aufziehen (Felgen 650 B x 21 mm). Nach dem 5. Versuch saßen und liefen sie dann rund und ganz fluffig und ich war‘s zufrieden. Ein Glasflaschenboden hat einen dann gekillt. Bei der Suche nach Ersatz musste ich gleich zwei kaufen und hab aus Neugier 38er genommen. Die haben den GK-Aufkleber, aber „Pari-Moto“ in die Seitenwand geprägt und sind deutlich leichter als die 42er (knapp 300 g je). Ließen sich auch viel leichter aufziehen und laufen perfekt. Stadt, Gravel, sportlich auf Asphalt, alles. Bin inzwischen bei 2,8 bar als Idealdruck für mich angelangt (+/- 0,5 bar). Auch bei sportlichen Touren über 160 km mit 30er Schnitt hatte ich kein Bedürfnis nach „mehr Rennrad“. Mit diesen leichten 38ern kann man eigentlich alles super fahren, auch Ampelsprints bis 45 km/h. 2800 km bisher, über 2000 davon Stadt, kein Defekt. Das führe ich u.a. auf den geringen Druck zurück, aufgrunddessen der Druck eines Splitters in den Reifen entsprechend geringer ausfällt.



Bei denen und dem Rad mag ich bleiben, auch wenn eine Runde mit dem Rennrad immer noch viel Spaß macht.

Gruß, svenski.
 
....... 2800 km bisher, über 2000 davon Stadt, kein Defekt. Das führe ich u.a. auf den geringen Druck zurück, aufgrunddessen der Druck eines Splitters in den Reifen entsprechend geringer ausfällt. ....
Andere vertreten die These, daß die meisten Splitter bei hart aufgepumptem Reifen wegspritzen.
Während ein weicher Reifen sich dem scharfkantigen oder spitzen Körper anschmiegt, bis das Gewicht dann doch zu groß ist und die Lauffläche durchstößt bzw. -schneidet.

Ich war von der Lebensdauer des pasela sehr enttäuscht und würde ihn daher nicht wieder kaufen.
:eek:
Gerade in 35mm (fällt schmaler aus) bestellt für mein youngtimer Sportrad. Aber ist kein ständig Langstrecken- und kein RR-Trainingsrunden-Rad, da kommen nicht soo viel km zusammen.
Abgenutzt? Oder sind die schnell brüchig und porös geworden?

Pannensicherheit wär schon schön, weil viel Stadtverkehr. Aaaber, weder die völlig überalterten Schwalbe, vorne wohl Erstausstattung auf dem 87er Erbstück, noch auf dem auch mit meinen Rennern hatte ich auf den ü4tkm einen Plattfuß. Dabei bin ich diese letzten 15 Monate mit den drei Rädern durchaus einiges an Stadt und Schotter gefahren: RR beides 25er Breite, weder die jungen Schwalbe one TL noch die mindestens zehn JAhre alten Schwalbe Stelvio auf dem Stahlrenner
 
Mit GK habe ich folgende Erfahrungen gemacht: Begonnen hab ich mit 42ern, die ließen sich ganz schlecht aufziehen (Felgen 650 B x 21 mm). Nach dem 5. Versuch saßen und liefen sie dann rund und ganz fluffig und ich war‘s zufrieden. Ein Glasflaschenboden hat einen dann gekillt. Bei der Suche nach Ersatz musste ich gleich zwei kaufen und hab aus Neugier 38er genommen. Die haben den GK-Aufkleber, aber „Pari-Moto“ in die Seitenwand geprägt und sind deutlich leichter als die 42er (knapp 300 g je). Ließen sich auch viel leichter aufziehen und laufen perfekt. Stadt, Gravel, sportlich auf Asphalt, alles. Bin inzwischen bei 2,8 bar als Idealdruck für mich angelangt (+/- 0,5 bar). Auch bei sportlichen Touren über 160 km mit 30er Schnitt hatte ich kein Bedürfnis nach „mehr Rennrad“. Mit diesen leichten 38ern kann man eigentlich alles super fahren, auch Ampelsprints bis 45 km/h. 2800 km bisher, über 2000 davon Stadt, kein Defekt. Das führe ich u.a. auf den geringen Druck zurück, aufgrunddessen der Druck eines Splitters in den Reifen entsprechend geringer ausfällt.



Bei denen und dem Rad mag ich bleiben, auch wenn eine Runde mit dem Rennrad immer noch viel Spaß macht.

Gruß, svenski.
Der Bambus-Hobel ist ja echt fenzy! Gefällt mir sehr, nur die Stütze passt da mMn nicht so richtig rein.
 
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