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Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

mattimuc

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Ich war letztes WE erstmals mit ner Gruppe von RR'lern unterwegs.
2 von denen waren ziemlich fit. In der Ebene oder bei ganz kurzen Steigungen war der Unterschied zu mir nicht sonderlich dramatisch - sie waren natürlich schneller, haben sich aber trotzdem bei meinem Tempo nicht gelangweilt.
Ganz anders wars leider bei längeren Anstiegen - da hat sich schnell die Spreu vom Weizen getrennt.... :mad:
Das ist nun mal so, aber jetzt meine Frage:
Soll ich weiter mein Rollen-Training machen, das sich viel im unteren bis mittleren Puls-Bereich abspielt (Großteil 60% - 75%) oder kann/soll ich mein Training umstellen und mehr in Bereichen trainieren, die denen beim bergauf fahren entsprechen (80%-85%)?

Mein Bauchgefühl tendiert zum höher belastenden Training, mein Verstand zum niedrigeren.

Wäre wirklich dankbar für Tips!

Noch was ist mir aufgefallen: Auf der Rolle finde ich einen Puls von 160-165 (ca 80% HF max) als ziemlich anstrengend, in der freien Natur gar nicht.
Kennt ihr das auch?

Danke schon mal für viele Tips! :)
mattimuc
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Guten Morgen....
bin zwar absoluter Anfänger aber mir geht es genauso...mir wurde erklärt ich solle viel Ga1 bolzen im Winter und einmal die Woche EB bzw Ka Ausdauer...mein Coach meinte das ist wie ein Haus und Ga1 ist die Grundmauer der Rest ist das Dach bzw der Putz...:dope:
man ist das schon philosophisch am frühen Morgen:p

Also ich werd viel GA fahren...
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Ich war letztes WE erstmals mit ner Gruppe von RR'lern unterwegs.
2 von denen waren ziemlich fit. In der Ebene oder bei ganz kurzen Steigungen war der Unterschied zu mir nicht sonderlich dramatisch - sie waren natürlich schneller, haben sich aber trotzdem bei meinem Tempo nicht gelangweilt.
Ganz anders wars leider bei längeren Anstiegen - da hat sich schnell die Spreu vom Weizen getrennt.... :mad:
Das ist nun mal so, aber jetzt meine Frage:
Soll ich weiter mein Rollen-Training machen, das sich viel im unteren bis mittleren Puls-Bereich abspielt (Großteil 60% - 75%) oder kann/soll ich mein Training umstellen und mehr in Bereichen trainieren, die denen beim bergauf fahren entsprechen (80%-85%)?

Mein Bauchgefühl tendiert zum höher belastenden Training, mein Verstand zum niedrigeren.

Wäre wirklich dankbar für Tips!

Noch was ist mir aufgefallen: Auf der Rolle finde ich einen Puls von 160-165 (ca 80% HF max) als ziemlich anstrengend, in der freien Natur gar nicht.
Kennt ihr das auch?

Danke schon mal für viele Tips! :)
mattimuc

Wie kommt man bloß darauf? Das wäre so, als wenn du monatelang für Chemie paukst und dann wird eine Englischarbeit geschrieben. Dann sagst du doch auch nicht:" Ich habe für Chemie solange gepaukt, warum kann ich kein Englisch?" :confused:

Konkret: Du solltest ein wenig MTB-Bergfahren jetzt im Winter. Das macht Spaß und dann lernst du das Bergfahren. Auf der Rolle geht das nicht zu simulieren. Fahre möglichst noch mit ein paar Leuten zusammen, die dir Tipps geben können, wie man Berge fährt.
Aber fahre nicht nur Berge, sondern mach auch ein wenig Ausgleich. Laufen oder schwimmen. Das bringt dich wesentlich weiter als nur GA auf der Rolle.

L.
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Ich war letztes WE erstmals mit ner Gruppe von RR'lern unterwegs.
2 von denen waren ziemlich fit. In der Ebene oder bei ganz kurzen Steigungen war der Unterschied zu mir nicht sonderlich dramatisch - sie waren natürlich schneller, haben sich aber trotzdem bei meinem Tempo nicht gelangweilt.
Ganz anders wars leider bei längeren Anstiegen - da hat sich schnell die Spreu vom Weizen getrennt.... :mad:
Das ist nun mal so, aber jetzt meine Frage:
Soll ich weiter mein Rollen-Training machen, das sich viel im unteren bis mittleren Puls-Bereich abspielt (Großteil 60% - 75%) oder kann/soll ich mein Training umstellen und mehr in Bereichen trainieren, die denen beim bergauf fahren entsprechen (80%-85%)?

Mein Bauchgefühl tendiert zum höher belastenden Training, mein Verstand zum niedrigeren.

Wäre wirklich dankbar für Tips!

Noch was ist mir aufgefallen: Auf der Rolle finde ich einen Puls von 160-165 (ca 80% HF max) als ziemlich anstrengend, in der freien Natur gar nicht.
Kennt ihr das auch?

Danke schon mal für viele Tips! :)
mattimuc

Hi!

Es ist alles die Frage des richtigen Zeitpunkts. Mal ein paar klärende Worte

GA1 macht Dich nicht schnell am Berg
GA1 fahren macht an sich (erstmal) überhaupt nicht schnell
mit GA1 baust Du ein gutes Fundament auf, auf dem Du nachher ein schönes hohes Haus bauen kannst. Du gibst Deinen Körper die entsprechenden Voraussetzungen nachher auf das "richtige" Training entsprechend reagieren und harte Einheiten verkraften zu können.

Wenn Du jetzt schnell fährst, besteht die Gefahr, daß Du Dein Pulver verschießt und Dich dann im Frühjahr, wenn die meisten anderen erst richtig schnell werden, Dich nicht mehr entsprechend steigern kannst.

An Deiner Stelle würde ich jetzt den ganzen Dezember noch konsequent nur GA1 machen, auch wenn es Dich langweilt. Ab Januar machst Du dann gezielt 1x in der Woche Kraftausdauer. D. h. Du fährst nicht nur höheren Puls sondern den auch mit einer Trittfrequenz 50-70 Umdrehungen/min wobei Du ganz genau darauf achtest das Bein in einer sauberen Kreisbewegung zu führen und an jedem Punkt Kraft zu übertragen also zu drücken oder zu ziehen. Das kannst Du auch schön mit einem Bein üben. Ab Februar/März kannst Du dann den Anteil an Kraftausdauer erhöhen und auch ab und zu einfach nur so nach Lust und Laune mal schnell fahren, was dann wahrscheinlich ungefähr Deinem Entwicklungsbereich entspricht. Der GA-Anteil nimmt dabei kontinuierlich ab, sollte aber auch im Sommer bei ca. 50% liegen.

Auf diesem Weg wirst Du Dich kontinuierlich weiterentwickeln und Deine Leistung steigern und langfristig die größten Erfolgserlebnisse haben.


Warum Du in der Ebene ganz gut ausgesehen hast ist übrigens ganz einfach zu erklären. In der Ebene ist Dein größter Gegner der Wind, wo die anderen Dir sehr gut helfen können, wenn Du hinten fährst, wo Du viel Kraft sparen kannst. Am Anstieg ist die Hangabtriebskraft Dein größter Gegner und gegen die mußt Du halt alleine ankommen. Windschatten verliert da immer mehr an Bedeutung.

Viel Spaß und viel Erfolg! Hoffe ich konnte Dir ein bißchen weiterhelfen!

P. S. Wenn Du grundsätzlich weniger als sechs Stunden Zeit die Woche hast, fahr einfach wie Du Lust und Laune hast und versuche einfach nur Spaß zu haben. Es gibt eine Untergrenze, wo strukturiertes Training immer weniger sinnvoll wird und Du Dich alleine dadurch steigerst, daß Du überhaupt Rad fährst.
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

mal ne frage: wenn man schneller im ga1 berreich fahren will sollte man doch fast nur ga1 fahren dann wird man doch automatisch in diesem berreich schneller oder?
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Schneller wird man nur dadurch, dass man sich fordert.

GA1 ist kein Fordern, sondern ein Gewöhnen.
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Hört sich jez vielleicht dumm an, aber so einfach ist es:
Wenn du am Berg besser sein möchtest musst du Berge fahren.
Wenn du besser sprinten möchtest musst du sprints üben.
Wenn du 300km am stück fahren möchtest musst du lange touren (GA1) machen.
Bei allen Trainingsarten ist natürlich auch auf die Regeneration zu achten, vorallem jez im Winter, weil sonst ist dein akku im april leer.

Wenn du ausschließlich zum spaß fahren willst, versuch dich an ein paar steigungen und wo die grenze ist, wirste schon selber merken ;)
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

kann mich bergmarder nur anschließen:

um am berg schneller zu werden, musst du versuchen, schnell den berg raufzufahren. so oft wie möglich. und dich dabei fordern, aber nicht überfordern.

GA hat mit schnelligkeit nix zu tun, sondern mit ausdauer. die braucht man, um auf langen ausfahrten (eingeschlossen lange anstiege) seinen rhythmus, sein tempo, halten zu können.

@ racegirl:
warum sollte man am berg eine trittfrequenz von 50 - 70 fahren? der wert ist vollkommen willkürlich festgesetzt. wenn sich jemand mit einer 90er TF am kleineren blatt wohler fühlt, dann sollter er die auch treten.
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

@ racegirl:
warum sollte man am berg eine trittfrequenz von 50 - 70 fahren? der wert ist vollkommen willkürlich festgesetzt. wenn sich jemand mit einer 90er TF am kleineren blatt wohler fühlt, dann sollter er die auch treten.

Bin zwar nicht zuständig, aber: Es geht ums Training. Mit niedrigen TF wird (weil Arbeit = Kraft mal wech) eine stärkerer Reiz auf die Entwicklung der Kraft und Kraftausdauer gesetzt.
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Suche mal im internet unter begriffen a coggan+powertraining und critical power um ein andere meinung zu lesen uber Base Training /GA1(LSD im English) und andere winter training weisheiten (marchen??)
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Bin zwar nicht zuständig, aber: Es geht ums Training. Mit niedrigen TF wird (weil Arbeit = Kraft mal wech) eine stärkerer Reiz auf die Entwicklung der Kraft und Kraftausdauer gesetzt.

Danke! Im Wettkampf fährt man natürlich die TF, die einem am Besten liegt egal ob Berg oder flach und egal ob das dann 70 oder 120 ist, aber KA-TRAINING macht man nun mal mit niedriger TF. Normale TF mit dem entsprechenden Puls ist nämlich nicht KA sondern EB!
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

mal ne frage: wenn man schneller im ga1 berreich fahren will sollte man doch fast nur ga1 fahren dann wird man doch automatisch in diesem berreich schneller oder?


Du hast recht! Wenn Du ein konsequentes GA1-Training durchziehst z. B. 4 Wochen, wirst Du nach vier Wochen mit dem gleichen Puls mehr Watt leisten, weil Dein Körper effektiver arbeitet. Du hast aber auch eine höhere Grundleistung, die sich bis zu einem gewissen Grad nach oben hin durchzieht.

Durch GA1 Training passieren viele Anpassungsprozesse im Körper. Das Herz pumpt mit jedem Herzschlag eine größere Blutmenge, Du erhöhst die Anzahl der Mitochondrien so daß Du im Ernstfall mehr Energie in der gleichen Zeit bereitstellen kannst und Du verdichtest Dein Kapillargefäßnetz so daß die Muskulatur besser durchblutet und mit mehr Sauerstoff versorgt wird. Mehr Sauerstoff und mehr Mitochondrien bedeutet, daß Du innerhalb einer Zeiteinheit mehr verbrennen kannst mehr Verbrennung -> mehr Energie -> mehr Watt -> schneller im Ziel.
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Hört sich jez vielleicht dumm an, aber so einfach ist es:
Wenn du am Berg besser sein möchtest musst du Berge fahren.
Wenn du besser sprinten möchtest musst du sprints üben.
Wenn du 300km am stück fahren möchtest musst du lange touren (GA1) machen.
Bei allen Trainingsarten ist natürlich auch auf die Regeneration zu achten, vorallem jez im Winter, weil sonst ist dein akku im april leer.

Wenn du ausschließlich zum spaß fahren willst, versuch dich an ein paar steigungen und wo die grenze ist, wirste schon selber merken ;)

Du hast gewisse körperliche Voraussetzungen. Im Rahmen dieser Voraussetzungen wirst Du mit der oben genannten Methode genau so schnell den Berg rauffahren können, wie es mit diesen möglich ist.

Durch GA-Training verbesserst Du Deine körperlichen Voraussetzungen. Wenn Du das nicht tust wirst Du nach 2-3 Jahren Deine Grenzen erreicht haben und Dich im Zweifelsfall wundern warum Du nicht mehr schneller wirst.

Grundlagentraining unnötig zu finden ist eine Fehlentscheidung, die sich erst nach ein paar Jahren bemerkbar macht, weil Du Dich bis dahin auch ohne verbesserst.

Bei manchen wirkt es sich mehr aus und bei anderen weniger, weil die Voraussetzungen halt unterschiedlich sind und manche haben so viel Talent, daß sie die Folgen nie "richtig" zu spüren bekommen.

Dir sollte nur eins klar sein. Ohne wirst Du niemals so schnell werden, wie Du es mit hättest werden können.
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Hört sich jez vielleicht dumm an, aber so einfach ist es:
Wenn du am Berg besser sein möchtest musst du Berge fahren.
Wenn du besser sprinten möchtest musst du sprints üben.
Wenn du 300km am stück fahren möchtest musst du lange touren (GA1) machen.
Bei allen Trainingsarten ist natürlich auch auf die Regeneration zu achten, vorallem jez im Winter, weil sonst ist dein akku im april leer.

Wenn du ausschließlich zum spaß fahren willst, versuch dich an ein paar steigungen und wo die grenze ist, wirste schon selber merken ;)

Super ! Genau so ist es.

Immer das, was gefordert ist muss man trainieren. Wer diesen Schmarrn erfunden hat,:confused: dass GA 1 schnell macht oder sonstwas Gutes tut ausser eine Grundlage ( Fundament) legen, gehört gevierteilt.

Hier sind viele unterwegs die meinen wirklich GA sei das allerwichtigste. Wenn ich es mal böswilllig formuliere, ist GA der Ersatz für nicht vorhandenes sportliches Talent. Habe ich selber nicht , deshalb darf ich das auch sagen.
Nach GA beginnt erst das eigentliche Training. Zuviel GA macht einfach nur kaputt.


L.
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

>GA der Ersatz für nicht vorhandenes sportliches Talent.
>Nach GA beginnt erst das eigentliche Training
>Zuviel GA macht einfach nur kaputt.

Fuppes!
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Wow - sooo viele Antworten! :)
Ich habe nicht erwartet, hier einheitliche Antworten zu finden, die kontroversen Diskussionen helfen mir weiter in meiner Meinungsbildung - danke schon mal!

Hier noch ein paar Infos:
- Ich habe erst im September angefangen mit dem RR-fahren.
Am Anfang haben mich schon kleinere Steigungen in den "roten" Bereich (pulsmäßig) gebracht.
- Daraufhin habe ich eine knappe Woche RR-Urlaub in der Provence (Luberon) gemacht. Dort bin ich jeden Tag Steigungen gefahren - zwischen 500 u. 12oo HM/Tag.
- Das hat mich schon ein ganzes Stück weiter gebracht.
Jetzt bin ich immerhin in der Lage, mittlere Steigungen (bis 15%, nicht zuuu lang) zu fahren, ohne gleich an der Leistungsgrenze zu sein. Das ist ja schon ein deutlicher Fortschritt - nur leider passiert das halt noch recht langsam.
Seit dem Urlaub bin ich ein paar Runden von 60-80 km gefahren, meistens aber auf der Rolle trainiert. Und da merke ich beim "Berg" fahren halt gar keinen Fortschritt mehr.
Auf der Rolle trainiere ich nach einem Buch "Fahrrad-Fitness" von Chris Sidwells. Finde ich eigentlich ganz gut - viel (nicht alles) spielt sich im GA-Bereich ab. Ich denke, ich werde die 7 Wochen voll machen (bei Woche 3 bin ich gerade) und dann mal etwas mehr Bergtraining einbauen.

Der Tip mit dem Mountain-Biken ist gut - nur habe ich letztes Jahr ein Rad gekauft (Trecking), dieses Jahr das RR. Das Mountain-Bike muß jetzt einfach warten bis nächstes Jahr :(

Gruß,
mattimuc
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

:rolleyes: ich finde es immer wieder wahnsinnig, was manche für ein wissen haben, welches diese dann aber doch nicht viel weiter bringt. an den antworten hier merkt man auch gut, dass wir heutzutage in einer absoluten leistungsgesellschaft leben. alle wollen immer gut sein, sich profilieren, das beste aus sich herauskitzeln.

gibt es noch menschen, die einfach fahren weil sie freude am fahren haben?

ich selbst zähle mich zu der letzteren gruppe. mein 'problem' ist vielleicht, dass ich eben verdammt gerne, verdammt viel fahre. :o an eure empfehlungen hier halte ich mich nicht im geringsten. im winter fahre ich einfach lang und langsam, im frühjahr und sommer lang und manchmal auch schneller und im herbst völlig kreuz und quer. einfach so, wie ich lust habe. natürlich mache ich im winter kein intervalltraining am berg. im sommer kann das durchaus mal vorkommen. aber auch im winter kommt es vor, dass ich mal kleinere hügel 'übersprinte'.

und siehe da, ich lebe noch. und erstaunlicherweise sind auch die resultate an den rennen noch einigermassen in ordnung.

ich bin gut mit einem erfolgreichen trainer befreundet. er würde mir liebend gerne trainingspläne zusammenstellen. aber wie heisst es so schön: wenn du einen trainingsplan bekommst, verbrenne ihn oder er verbrennt dich.

wenn ich aber nach trainingsplänen trainieren müsste, hätte ich mit sicherheit weniger spass an der sache. in einer schönen sommerwoche will ich stundenlang pässe rauf und runter fahren und nicht nur vielleicht so ein paar stündchen wie es dann evt. im plan steht.

ergo: macht euch nicht soviel gedanken. fahrt einfach und habt freude daran. die leistung kommt dann von selbst. spielt es denn eine rolle ob du in der rft 20 oder 22min. nach dem schnellsten eintriffst? :rolleyes:
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

:rolleyes: ich finde es immer wieder wahnsinnig, was manche für ein wissen haben, welches diese dann aber doch nicht viel weiter bringt. an den antworten hier merkt man auch gut, dass wir heutzutage in einer absoluten leistungsgesellschaft leben. alle wollen immer gut sein, sich profilieren, das beste aus sich herauskitzeln.

gibt es noch menschen, die einfach fahren weil sie freude am fahren haben?

ich selbst zähle mich zu der letzteren gruppe. mein 'problem' ist vielleicht, dass ich eben verdammt gerne, verdammt viel fahre. :o an eure empfehlungen hier halte ich mich nicht im geringsten. im winter fahre ich einfach lang und langsam, im frühjahr und sommer lang und manchmal auch schneller und im herbst völlig kreuz und quer. einfach so, wie ich lust habe. natürlich mache ich im winter kein intervalltraining am berg. im sommer kann das durchaus mal vorkommen. aber auch im winter kommt es vor, dass ich mal kleinere hügel 'übersprinte'.

und siehe da, ich lebe noch. und erstaunlicherweise sind auch die resultate an den rennen noch einigermassen in ordnung.

ich bin gut mit einem erfolgreichen trainer befreundet. er würde mir liebend gerne trainingspläne zusammenstellen. aber wie heisst es so schön: wenn du einen trainingsplan bekommst, verbrenne ihn oder er verbrennt dich.

wenn ich aber nach trainingsplänen trainieren müsste, hätte ich mit sicherheit weniger spass an der sache. in einer schönen sommerwoche will ich stundenlang pässe rauf und runter fahren und nicht nur vielleicht so ein paar stündchen wie es dann evt. im plan steht.

ergo: macht euch nicht soviel gedanken. fahrt einfach und habt freude daran. die leistung kommt dann von selbst. spielt es denn eine rolle ob du in der rft 20 oder 22min. nach dem schnellsten eintriffst? :rolleyes:

Das wllst du mir erzählen? :confused: :D

Für mich bist du das beste Beispiel für einen nassgeschwitzten Hobbyfahrer.
Der zwar keine Lizenz hat, sich aber in jeden spektakulären Event einklingt um dann auf seiner Hompage von seinen Heldentaten zu berichten.
Jedem anderen hätte diese Geschichte abgenommen, dir nicht.:eek:

L.
 
AW: Berschwäche - trotzdem viel GA1-Training?

Ich möchte mich thematisch dem racegirl anschließen, und Laktat widersprechen.

Ansonsten, man kann auch mit einem Trekking-Rad im Wald fahren :)
 
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