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Berliner Höllentouristen

Bei Rennrädern sind Scheibenbremsen sowieso Schwachsinn, finde ich.

Etwas vornehmer ausgedrückt ist das auch das Ergebnis von Herrn Appeltauer. Welche Annahmen er für die Abkühlung der Scheibe macht, wird (mir jedenfalls auf die Schnelle) nicht so ganz klar. Er liefert eine ganze Reihe von Diagrammen mit Temperatur der Bremsscheibe über der Zeit. Bei 10 Prozent Gefälle mit zyklischem maximalmöglichem Bremsen jedesmal bei Erreichen von 65 Stundenkilometern bis zurück auf 30 kommt er bei 80 Kilo System, 0,33 cwA (aerodynmasiche Widerstandsfläche in m2) und 0,004 cr (Rollreibungskoeffizient) bei einer handelsüblichen 180 mm-Scheibe vorne nach zwei Minuten auf knapp über 300 Grad und ab etwa nach etwa drei Minuten auf 320 Grad. Bei Angstbremsen immer von 55 zurück auf 30 steigen die Scheibentemperatur bereits nach gut einer Minute auf 350 Grad und steigt ab etwa 2 Minuten bei jeder Bremsung auf bis zu 370 Grad. Für die Abfahrt vom Zoncolan runter rechnet er für eine 203 mm-Scheibe und zyklisches Bremsen immer von 85 auf 30 mit fast 450 Grad & spätestens da ist die Scheibe seiner Ansicht nach am Ende. Eine 380 Gramm Alu-Felge kommt nach Appeltauer unter den gleichen Bedingungen auf 125 Grad.

Dass die Tour wie in der aktuellen Ausgabe dargestellt die Teilnehmer des Transalp-Teams auf Bulls-Räder mit 90 Gramm leichter 140 mm Scheibe setzt, würde er kaum gutheißen denke ich.
 
Das ist schon ein paar Tage her
Grüße in den hohen Norden
schmadde

Moin moin! Es ist zwar gefühlte Jahrzehnte her... wir waren noch jung... aber warst Du nicht auch dabei (glaube auf Shamals mit entsprechend hoher Kühlfläche), als wir vom Würzjoch kommend eine Abfahrt mit >15% runtergebremst sind und einige mit dem Wasser aus den Trinkflaschen die Felgen versuchten zu kühlen? Das war ohne Hänger... Ich hatte damals noch Schlauchreifen und war somit recht entspannt.

Ich gebe aber zu, damals vorm Inferno am MTB den vorne montierten Latexschlauch gegen Standard-Butyl getauscht zu haben. Abführung der Bremshitze ist definitiv ein Problem. Ich sehe allerdings nicht die Scheibenbremse als DIE Lösung.

Die (glaube) BIKE hatte vor 2 Jahren oder so mal einen Test von Bremsscheiben drin, da haben die Shimano Scheiben kläglich versagt, die haben sich unter der Hitze verformt! Interessanterweise werden aktuelle Shimano Bremsen oft empfohlen...

Man kann das sicher durchrechnen, wir fahren eher den pragmatischen Ansatz. Wir vermeiden bisher erfolgreich Scheibenbremsen aus diversen Gründen. Wird leider immer schwieriger, mangels drastisch abnehmender Auswahl an qualitativen Rahmen.

Am Zugrad ist ne HS33, die ist super, auch im Winter, mit 2 Kindern im Hänger, ca. 50kg Last. Bei den für hiesige Verhältnissen enormen Schneemengen ist der Burley nahezu jeden Tag den Weg zur Kita problemlos gefahren. Spikereifen sind eine super Erfindung, Nokian Extreme und Conti Spike Claw können wir empfehlen. Zugegeben, wir fahren keine wirklichen Berge damit.

Größter Nachteil ist der Verschleiß am tragenden Bauteil. Muss man halt ab und an mal umspeichen und zentrieren. Nehm ich in Kauf, fahre aber auch nicht absichtlich bis zum Riss/Platzer. Alesa Sputnik, inzwischen Rigida Sputnik, auch nein, schon wieder neuer Name: Ryde Sputnik, ist ne tolle Felge, stabil, dicke Flanken mit durchdachter Verschleißanzeige (keine Rille außen!) und akzeptablen Gewicht für Alltag und Reise. Kosten sind zu vernachlässigen...

happy riding und Grüße ins bayrische Kaff!
 
Dass die Tour wie in der aktuellen Ausgabe dargestellt die Teilnehmer des Transalp-Teams auf Bulls-Räder mit 90 Gramm leichter 140 mm Scheibe setzt, würde er kaum gutheißen denke ich.
Bzgl. solchen Leichtbauunsinns gibt ja schon einschlägige Erfahrungen. Bei Starrgabeln ist idR schon bei 160mm Schluss mit der Freigabe des Gabelherstellers, aus gutem Grund - die Kräfte, die auf die Gabelscheiden einwirken sind bei größeren Scheiben einfach zu hoch. Ich habe eine 180er Scheibe einmal zum Totalversagen gebracht, da musste ich die hintere Bremse wegen Defekts abschrauben und bin mit der Vorderbremse alleine mehrere hundert Höhenmeter Asphalt mit deutlich über 10% Gefälle und ca. 100kg Systemgewicht (incl. Rad und Gepäck) in sehr langsamem Tempo dauerschleifend runtergefahren (was man natürlich gar nicht machen sollte). Ein solches Gefälle wird man als RR-Fahrer nie sehen und wenn ich schneller runtergefahren wäre, wär das wohl auch kein Problem gewesen. Aber dennoch frage ich mich, was man am RR mit einer Scheibenbremse gewinnen will. Das Zusatzgewicht steckt man lieber in eine Hochprofil-Alufelge, hat man mehr davon.
 
Moin moin! Es ist zwar gefühlte Jahrzehnte her... wir waren noch jung... aber warst Du nicht auch dabei (glaube auf Shamals mit entsprechend hoher Kühlfläche), als wir vom Würzjoch kommend eine Abfahrt mit >15% runtergebremst sind und einige mit dem Wasser aus den Trinkflaschen die Felgen versuchten zu kühlen? Das war ohne Hänger... Ich hatte damals noch Schlauchreifen und war somit recht entspannt.
An die Szene hab ich auch gedacht, die Felge war recht heiss. Aber ein reales Problem gab es nicht, ich hatte halt ein bisschen Angst (nicht der schlechteste Radgeber in solchen Fällen).

Beim Anhänger habe ich festgestellt, dass der durch die Reifen mit wenig Luftdruck und die recht große Stirnfläche so gut bremst, dass man gar keine allzuhochen Geschwindigkeiten draufbekommt - mehr als 50 km/h musst der Chariot nie wegstecken.

Am Zugrad ist ne HS33, die ist super, auch im Winter,
Bei mir auch. Problem ist, das hier im Winter mitunter doch ordentlich Schnee liegt, und je nach Temperatur kann es sein, dass dann die Bremsflanken vereisen. Da bremst dann nicht mehr viel. Ausserdem hab ich nur 26" Spikereifen. Ich glaub ich muss ein Extra-Winterrad bauen.
 
Wenn man mit den o.g. synthetischen Annahmen ( Gefälle des Zoncolan und regelmäßig zyklisches Runterbremsen) ein hinreichend komplexes System zum theoretischen Versagen ebkommt, dann sagt das erstmal nix. Dass man in der Realität das System Felgenbremse zur Überhitzung treiben kann, muss nicht erst bewiesen werden. Die Untersuchung ist mir - so weit sie hier nachvollziehbar ist - nicht genau und systematisch genug.

Ich fühle mich absolut wohl mit der Annahme, dass eine Scheibenbremse in hügeligen Gefilden und mit Hänger auch im Winter grundsätzlich ein geeignetes Bremssystem ist. Interessante Erkenntnisse würde ich eher aus dem MTB-Bereich erwarten, denn dort müssen ja des öfteren größere Energiemengen über längere Zeit verheizt werden. Gibt es unter den engagierten MTB'lern ernsthafte Zweifel an der Eignung von Scheibenbremsen? Und wenn die so kritisch wären, warum gibt es die dann nicht? Müsste es doch, oder? Oder wurden nur die Randbedingungen so unrealistisch gewählt, dass in Wirklichkeit kein Problem auftritt? Ich weiß es nicht.

Gruß, svenski.
 
Interessante Erkenntnisse würde ich eher aus dem MTB-Bereich erwarten, denn dort müssen ja des öfteren größere Energiemengen über längere Zeit verheizt werden.

Eher nicht. Das sind cr und cwA weit höher & das macht viel aus. Der Luftwiderstand steigt mit der Geschwindigkeit in der dritten Potenz. Mit anderen Worten: Der größte Stress für Bremsen sind Rennräder mit schwerem Fahrer auf gut asphaltierter und steiler Abfahrt. Der letzte einschlägigen Praxisbericht, den ich gelesen habe, stammte allerdings von einem Trekkingradfahrer mit ordentlich Gepäck.
 
Mit dem ST ist (zumindest auf Asphalt) mehr als 50 drin, der bremst kaum, die Silhouette ist sehr schmal, der eine Reifen rollt super. So schnell fahren wir aber auch nicht, wenns blöd läuft, schaukelt er sich ev. auf. Das wäre dann nur noch schwer kontrollierbar.

Wir hatten 25-30 cm Schnee, nicht alle Wege sind rechtzeitig geräumt, Vereisungsprobleme hatten wir glücklicherweise nicht. Bei den Winterrädern sind 26" ideal, mehr Reifenauswahl, stabilere Laufräder und etwas tieferer Schwerpunkt. Nur die Nabenschaltung fehlt im Moment noch... Reifen habe ich sehr viel probiert, schmale in 28" mit Spikes auf der Lauffläche, breite 26er mit Spikes außen und Vollspikes. Ergebnis: die schmalen dackeln den Eisrillen nach und sind auf schlecht geräumten Wegen gefährlich. Die teilbespikten rutschen auf Glatteis hin und her, fangen sich jedoch wieder ein. Trotzdem unschön. Also nun das volle Programm im Breitformat. Kostet Kraft, bietet aber die größte Sicherheit. Schmalere haben nur im Neuschnee Vorteile, spätestens 2 Tage später siehts andersrum aus...

Extra Winterrad bietet sich an, unsere leiden sehr durch Rost an Kette, Speichen, Schaltwerk etc. Das Streusalz ist aggressiver geworden die letzten Jahre... Zum Glück sind alte Laufradsätze vorhanden, spart auch den Reifenwechsel.

Was sagen die "Bimbacher"? Erfolgreich gewesen? Wie siehts nächstes Wochenende aus mit einer Tour?
 
So ihr Lieben,

die Mücke, die himmelblaue Minimücke und ich melden uns gehorsamst zurück. Natürlich erfolgreich, trifi70.
Die Minimücke und ich sind 75 km durch die Röhn geschuckelt und haben einen sagenhaften 19 1/2er Schnitt in den Aspahlt gebrannt. Was mich getröstet hat: als ich die Minimücke unter Ächtzen und Stöhnen einen 11%er hochzog (kein Scherz jetzt - noch nicht mal gepose) hat es mich doch sehr getröstet, dass vor mir zwei Leute rumturnten, die zwar nur sich und ihre Räder die Steinwand hochwuchten mussten, aber dennoch nicht schneller waren, als meine 6 km/h :eek: Scheinbar hat die Form doch nicht ganz so gelitten.

Im Ziel habe ich die Damen (und Herren) dann sogar noch dazu überreden können, der Minimücke als jüngster Starterin ein Finisher T-Shirt auszuhändigen :daumen: und eine Urkunde hat sie auch bekommen. Schließlich sind 75 km für so kurze Beine ein Marathon. Es ist zudem nicht so ihr Terrain, sie hat ja eher Sprinteroberschenkel :p

Wir waren jedenfalls Gesprächsthema Nr. 1 für die Fahrer auf den längeren Strecken. Wir wurden ordentlich angefeuert und für bekloppt erklärt. Was ja auch zweifelsohne stimmt. Ein Technikerfahrzeug hat extra noch mal nen Stück die Straße hoch angehalten, um ein Foto zu schießen.

Die Mücke hat zusammen mit h20 aus dem Forum die 202 km bestritten. Die beiden haben gut harmoniert, wie mir berichtet wurde. Die Mücke ist beragan gerast und h20 hat ihn dann die Hügel wieder runter gezogen. So stand am Ende ein 27er Schnitt auf der Uhr.

Fazit: wieder eine gelungene Veranstaltung, die man wärmstens empfehlen kann :daumen:

Beinmüde Grüße
La Celestina
 
Habt Ihr fein gemacht! :daumen:Allerdings, wer will bei dieser Form mit Euch noch eine Hängertour fahren?? :rolleyes: Wir müssen uns einen Vorteil verschaffen... svenski scoutet bitte die Singletrail lastigste Route zu Frau Kühn, die er finden kann ;)

:D
 
Wir hatten 25-30 cm Schnee, nicht alle Wege sind rechtzeitig geräumt, Vereisungsprobleme hatten wir glücklicherweise nicht. Bei den Winterrädern sind 26" ideal, mehr Reifenauswahl, stabilere Laufräder und etwas tieferer Schwerpunkt. Nur die Nabenschaltung fehlt im Moment noch...
Na bei 30cm Schnee braucht man wenigstens keine Gedanken mehr an Radfahren verschwenden. Wenn die Räder schon bis zur Nabe einsinken ist fahren definitiv unmöglich geworden. Bei uns lagen zumindest auf den Strassen und Wegen nie mehr als vielleicht 15cm rum und das ist schon so ziemlich die Grenze des fahrbaren. Beim Räumen sind die hier aber fix. Mein Nabenschaltungsrad habe ich letztes Jahr verhökert. War zwar im Winter haltbarer (eine Kette ist mir diesen Winter gerissen: PC-950 mit weniger als 500km), aber definitiv nicht Hängertauglich. Schon für die auf täglichen Wegen unvermeidbaren kurzen, aber heftigen Steigungen zum Hochufer brauche ich eine deutliche Untersetzung, die mit keiner Nabenschaltung ausser Rohloff erreichbar wäre.

Gratulation an die Mücke! Hänger am Crosser wird diesen Sommer auch noch ausprobiert, ich habe aber Respekt vor Steigungen. Und mein neuer Crosser hat Scheibenbremsen, da muss ich jetzt wohl Angst bekommen :D
 
Neuschnee nur 12-15cm am Stück, es gab diesen Winter nach meiner Erinnerung keinen Tag an dem man nicht fahren konnte. Ist halt alles irgendwann ne Kraftfrage (und natürlich auch eine der Einstellung). Untersetzung stimmt wohl, meine Alfine am 28er läuft von der Eingangsübersetzung am Limit und ich rechne nicht mit 30000 km Haltbarkeit... wieder ein Plus für kleinere Laufräder. Umspeichen geht leider nicht, Spezialausführung für Hammerspeichen. o_O Wird aber auch nicht so viel genutzt und ein neues Innenleben (von Nexus Premium) ist schnell eingebaut und kostet nicht die Welt, wenns mal soweit sein sollte...

Crosser (also Cyclocrosser) ist doch ein Rennrad und am Rennrad sind Scheibenbremsen doch sowieso Schwachsinn :) Gibts die Bora überhaupt mit Scheiben? Freu Dich schon drauf, wenns Kind etwas älter ist und mittreten kann. Macht sich am Berg schon gut bemerkbar, "Tandem" fahren ist bei uns momentan der Hit. :daumen:
 
Hier noch ein kleines Beweisfoto. Nicht dass ihr glaubt, wir erzählen einen, da es ja eh keiner nachprüfen kann ;)

Kurz nach der ersten Kontrolle bei Rhönsprudel haben mich die Mücke und h20 überhohlt und h20 hat diesen Schnappschuß gemacht. Ich gucke noch was unentspannt, weil die Ausfahrt aus dem Firmengelände auch schon was, äh, streng war.

schoener_zufall.jpg
 
svenski: gerne. An welche Uhrzeit hast du denn gedacht? Muss nur nachmittags wieder da sein, da ist Babytreffen.

P.S.: die SZ Online hat mir gerade erklärt, warum wir den Schwachsinn machen, den wir machen:

"Vielleicht verleitet die frische Luft dazu, im Freien anstrengenden Unsinn zu treiben. Was macht den Reiz der Outdoor-Leiden aus?

Es sind die Schmerzen selbst: Menschen treiben seltsame Dinge im Freien, gerade weil es weh tut, weil es schmerzt und hässlich anstrengend ist. Durch den immensen Aufwand ist die Verklärung dieser bekloppten Unternehmungen garantiert: Je höher die Anstrengungen für etwas sind, desto leichter fallen Menschen Gründe dafür ein, die Sache großartig zu finden. So verwandelt sich eine Quälerei durch Regen, Schnee und Schlamm in eine Heldengeschichte. Natürlich trägt auch die Kulisse der Natur dazu bei, Selbstmitleid in esoterisch anmutende Verklärung umzumünzen."
 
Mein Vorschlag wäre, sich um 9 am S-Bahnhof Bernau zu treffen und dies hier auszuprobieren:

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ylgimqvipqymorms

Dazu würde ich um 8:39 am Gesundbrunnen den RE3 entern. Der verlässt um 8:24 das Südkreuz.

Zu früh?

Wer hier mitliest und Zeit & Lust auf nicht allzulang und mit ohne schmale Reifen hat, ist herzlich eingeladen.

Bis Trampe wäre dass dann die letztens mal vorgeschlagene Strecke:
http://www.gpsies.com/map.do;jsessionid=1C3FCCF3C0D01BDDEA41A4CB5ADF0551?fileId=rbjunhwvnunfjqmw
Danach auf Nebenstraßen zurück nach Bernau. Dort bestimmt bis 12 Uhr.

Gruß, svenski.
 
Mein Vorschlag wäre, sich um 9 am S-Bahnhof Bernau zu treffen und dies hier auszuprobieren:

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ylgimqvipqymorms

Dazu würde ich um 8:39 am Gesundbrunnen den RE3 entern. Der verlässt um 8:24 das Südkreuz.

Das klingt gut. Passt etwa in den Rythmus der Minimücke. Allerdings werden wir mindestens einen Futterstopp einlegen müssen, damit das Kind nicht seeehhhrr unleidig wird. Wenn du das Risiko eingehen willst, bin ich dabei.

P.S.: Ich hab momentan die 28er Bereifung auf dem Arbeitstier - meinst du das reicht? Sonst schmeiße ich noch Crossreifen drauf (bzw. lasse die Mücke schmeißen)
 
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