AW: Bekleidung für den Übergang
Halo, ich gebe auch mal meinen Senf dazu. So mache ich es:
- unter Null °C: Unterhemd, Langarmtrikot, Winterjacke, lange Hose, Neoprenüberschuhe, Helmmütze und Handschuhe
- Null °C bis 5°C: Kurzarmtrikot, Winterjacke, lange Hose, leichte Überschuhe, Handschuhe
- 5°C bis 10°C: Unterhemd und Langarmtrikot, lange Hose, leichte Überschuhe und Handschuhe
- 10°C bis 15°C: Kurzarmtrikot mit Windweste und Armlingen (alternativ Langarmtrikot), kurze Hose mit Beinlingen, Radfahrerhandschuhe
- Ü15°C: nur noch kurze Hose, Oberkörperbekleidung ist abhängig vom Wetter
Ich verfolge meistens das Prinzip: lieber schwitze ich, als dass ich friere (das ist für mich das Schlimmste) Obige Kombinationen muss man ggf. noch aufstocken, wenn es beispielsweise einen kühlen Wind gibt oder man nass wird. Regenjacken (habe eine von Gore) sind bei kühlen Temperaturen ideal, um den Wind und das Wasser abzuhalten.
Bei den langen Hosen habe ich drei Stück. Ich habe bei allen dreien darauf geachtet, dass sie beim Oberkörper weit nach oben reichen. Beim Stoff kann man fast nichts falsch machen - auch bei der Dicke der Hose. Ich denke im normalen Betrieb merkt man nur wenig Unterschied. Höchstens bei Abfahrten kannst du Unterschiede zwischen den Materialien ausmachen.
Was mir häufig zu schaffen macht, sind kalte Füße. Klingt zwar sehr weiblich, ist aber so. Da helfen dann nur Überschuhe, auch wenn sie irgendwie unmodisch aussehen. Es müssen nicht sofort Neopren-Überschuhe sein, es reichen im Prinzip auch normale. Aber man sollte auf alle Fälle welche dabei haben und anziehen.
Grüße
André