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Auf einer Tour

Das beste Wasser bekommt der durstige Rennradfahrer von der freundlichen Blumenhändlerin gereicht; er sollte allerdings die Zugabe von Substral™ dankend ablehnen, da sonst eventuell die Mühe der Anpassung von Rahmengröße, Vorbau - und Lenkermaß zunichte würde.

Werkzeug sollte der eigenständig denkende, sich nicht immer nur auf andere verlassen wollende Radsportler selbstverständlich mitführen; es gilt, daß in die Trikottaschen nur weiche Dinge gehören, harte Gegenstände, wie etwa Werkzeuge, aber in der Satteltasche ihren Platz finden sollen, damit man letztere nicht irgendwann auf der eigenen Röntgenaufnahme zu sehen bekommt.
 
@Rennradmax Lass dich nicht irritieren, trink soviel wie du Durst hast. Ich brauche z.B. 4 x 0,5 bis 4 x 0,75 auf 100. Wenn du es ganz genau wissen willst, kannst du dich vor und nach der Tour wiegen bei verschiedenen Temperaturen, um den Flüssigkeitsverlust zu ermitteln. Dann die Verlust-Toleranz des Körpers googeln und du hast einen Orientierungswert.

Ich komme um Auffüllen unterwegs nicht herum. Tankstelle, Bäckerei, aber auch Privatleute im Garten bieten sich an. Wenn ich es vermeiden will, nehme ich 2 x 0,75 l am Rahmen plus 1x 0,5 l in der Trikottasche in der Mitte mit. Den ganzen anderen Kram in die Satteltasche und die Trikottaschen, 1 davon bleibt recht frei für Armlinge, Weste zum Anlegen oder Ablegen – je nachdem. Hat sich als sehr praktikabel erwiesen.

Für richtig lange Touren offroad finde ich einen Trinkrucksack wegen unsicherer Infrastruktur Dichte am sichersten. Ich habe halt viel Durst.
 
Hab immer 2x0,71l dabei und versuche unterwegs nachzufüllen, weswegen ich meine Touren grundsätzlich vorab plane und Tankstellen/Supermärkte daher zwingend mit auf dem Weg liegen müssen. Für 60-70km komme ich je nach Wetter mit den 2 Flaschen aus, danach muss zwingend aufgefüllt werden.
Neulich hatte ich für die restlichen 30km noch eine volle Flasche, aber leider mega Durst - hab mich auf nen Trinkbrunnen verlassen der gerade neu eröffnet worden ist - aber schon wieder abgesperrt weil ist ja nun "Winter" - da bin ich dann auf dem letzten Tröpfelchen zu Hause rein...

Ansonsten sind in den Trikottaschen nur Riegel, Smartphone und Tempos, Rest in einer Rahmentasche.

Und zum Glück fahre ich immer mit dem weltbesten Ehemann der den Rest wie etwa Zusatzklamotten für Temperatursprünge in der Übergangszeit für mich in seine riesengroße Rahmentasche packt 🤩
 
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Hier im Süden Deutschlands gibt es Gott sei Dank in jedem Dorf einen sprudelnden Brunnen mit frischen Trinkwasser zum Auffüllen. Jenseits von 100 km brauch ich deutlich mehr wie 2 Flaschen. Ich trink wie ein Pferd. :D
Allein der Gedanke, ich hätte nichts mehr zu trinken, macht mich fix u. fertig.
 
Ich bin heute 114km mit 1x 0,75l Wasser gefahren. Das hat ganz genau gepasst, ist ja auch nicht mehr so heiß.
Ich hatte gestern auf 125km knapp 2 Liter. Und da ich 1 Liter Flaschen habe, hat das auch gereicht bei 27 Grad.
Andere kommen mit deutlich weniger aus.

Werkzeug, Telefon, Ersatzschlauch sind ich der Satteltasche, Luftpumpe am Flaschenhalter.
Mit Rucksatz nur bei größeren Touren - über 200km.
 
Bin ich die einzige, welche sich einfach auch mal in den Garten eines Restaurants setzt und geniesst? 🤭
Naja, jedenfalls ist das meine/unsere Strategie auf längeren Touren, um an mehr Flüssigkeit (und Feststoffe) zu kommen. Wenn der Zeitverlust nicht gewünscht ist, auch mal ne Tanke oder ein Supermarkt oder ein ausgewiesener Trinkbrunnen.
Nach einmal ekelhaftester Friedhofsplörre 🤮 verzichte ich auf weitere Versuche, aus Friedhofsbrunnen undefinierbarer Art zu trinken.
 
Bin ich die einzige, welche sich einfach auch mal in den Garten eines Restaurants setzt und geniesst? 🤭
Naja, jedenfalls ist das meine/unsere Strategie auf längeren Touren, um an mehr Flüssigkeit (und Feststoffe) zu kommen. Wenn der Zeitverlust nicht gewünscht ist, auch mal ne Tanke oder ein Supermarkt oder ein ausgewiesener Trinkbrunnen.
Nach einmal ekelhaftester Friedhofsplörre 🤮 verzichte ich auf weitere Versuche, aus Friedhofsbrunnen undefinierbarer Art zu trinken.

Mache ich nicht mehr seit März 2020.

Erstens hab ich ne Autoimmunerkrankung - eine Corona Rotznase im 20m Umkreis kann es rein theoretisch also gewesen sein für mich - muss ja nicht sein, oder?
Dann muss man ja echt sobald der Poppes nen Stuhl berührt seine sämtlichen intimen Daten auf irgendwelche frei rumfliegenden und für zig Leute einsehbaren Zettelchen krakeln - äh nö?

Dazu kommt erschwerend, dass bei uns 5/10 so Cafes oder Imbissen dicht gemacht haben. Und zwar entweder komplett oder nur zu so Zeiten wo ich nicht Rad fahre geöffnet (wenn ich um 12 am Dönerladen lang komme, der aber erst um 15 Uhr aufmacht hab ich leider nix gewonnen). Abends und insbesondere am Wochenende bist du quasi chancenlos.
Die restlichen noch geöffneten nur noch mit Vorabreservierung - ich weiss aber nie genau wann ich da eintrudel wegen Stops aller Art, und in Terminhektik will ich ja auch nicht kommen. Und dann sind die derart überlaufen mit Motorvolk (SUV Rentner, Moppeds etc.) und dann greift wieder Punkt 1-2

Ich kann das echt nicht mehr genießen. Wenn es geht huscht mein Mann rein und holt irgendwas (Stück Kuchen, Eis, etc.) und wir essen es 100m weiter auf der Bordsteinkante. Muss ich mich wenigstens mit dem ganzen Affenzirkus nicht belasten. Kann man nur ab sofort abhaken da ja nun kalt + nass der Zustand wird.

Wasser vom Gartenzaun ging im Sommer super, keinerlei Berührungsängste bei Anwohnern etc. Läden dürfen nicht mehr abfüllen das ist seit Rotzkotz 19 offiziell verboten, und alle haben andauernd Schiss das Ordnungsamt kommt irgendwo am Po der Welt auf dem Dorf vorbei sonntags abends 17 Uhr um sie zu kontrollieren. Gilt übrigens für alles und jeden.
 
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