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Appendix; Der Faden um OT Themen weiter zu führen.

Dies ist das gleiche Denkweise wie die, die Schilder an wichtigen, überregionalen Radwegen hervorbringt, auf denen zu lesen steht: „Kein Winterdienst“.
Wenn auf dem Radweg nicht gestreut wird, darf man meines Wissen auch auf der Straße fahren.
Ich rege mich ja jeden Winter drüber auf, dass die Stadt die Radwege (außerhalb von bebauten Bereich) sehr großzügig streut. Schaut für mich wie Salz aus. Weniger täte es meiner Ansicht nach auch, zu mal das Salzen für Anwohner verboten ist. Da muss man es als Stadt nicht selber übertreiben.

Ich habe hier jedoch auch noch nie Räum- und Streufahrzeuge auf den Straßen gesehen. Wenn mal ernsthafter Schneefall ist, lässt man das Auto besser stehen, denn die Stadt wartet auch nur ab bis alles wegtaut. Gibt dann halt für Schüler schneefrei und die Geschäfte in der Innenstadt bleiben zu. Ein Räumfahrzeug für die Fußgängerzone gibt es, aber dass da geräumt ist, bringt auch nicht viel, wenn alle Autofahrer es nicht in die Innenstadt schaffen. (ich fahre übrigens kein Auto, habe auch nie den Führerschein gemacht)
(ich bin mir sicher, irgendwo haben sie bestimmt Räumfahrzeuge versteckt, vermutlich irgendwo in der Eifel, wo sie bei Schnee dringender gebraucht werden) Ich finde es auch immer süß, wenn im Winter Schneeleitstangen aufgestellt werden als hätten die hier Ahnung von Schnee 🤣

Ach ja, deine Sicht zu Digitalisierung ist mir schon verständlich (auch nicht erst seit heute). Ändert nur nichts dran, dass ich die Haltung falsch finde.
Und bei "unkritisch" kann ich halt auch nur wieder auf den CCC verweisen und sich mal ernsthaft damit auseinander zu setzen.
 
Januar 2024. So viel Schnee gibt es hier selten und dann steht halt einfach alles paar Tage still:
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Die großen Straßen waren zwar durch den Verkehr mehr oder weniger frei. In den Wohngebieten ging aber gar nichts. Da nix geräumt wurde, war das auch schnell alles vereist. Von Räum oder Streufahrzeug konnten die Autofahrer nur träumen.
 
Januar 2024. So viel Schnee gibt es hier selten und dann steht halt einfach alles paar Tage still:
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Die großen Straßen waren zwar durch den Verkehr mehr oder weniger frei. In den Wohngebieten ging aber gar nichts. Da nix geräumt wurde, war das auch schnell alles vereist. Von Räum oder Streufahrzeug konnten die Autofahrer nur träumen.
Schöne Winterbilder und manchmal ist es vielleicht sogar ganz gut, wenn die Menschen mal ein paar Tage inne halten müssen.

Das wir unterschiedliche Ansichten zur Digitalisierung haben, daß ist sicher und braucht auch nicht weiter diskutiert zu werden.

Für mich ist es halt wie mit dem Salz. Nix ist in bestimmten Situationen Mist, aber zu viel davon ist halt auch Mist.

Ich sehe das bei den meisten Dingen so wie der Vater des Wirtschaftswunders Ludwig Erhard:

„Maß halten!“
(Anmerkung: Der ehem. bayrische Ministerpräsident Beckstein meinte damit etwas anderes, was sich daraus ergibt, ob das a in Maß lang oder kurz gesprochen wird🤗)

Das sollten wir in Bezug auf alles, also auch die Digitalisierung anwenden. Hier haben wir unterschiedliche Ansichten, wobei Du die meine als falsch betrachtest, ich die Deine nur als eine andere Meinung. Eine Bewertung von Meinungen als falsch, daß ist etwas, das mir fern liegt. Eine andere Meinung ist ein Denkanstoß, gleichberechtigt zu meiner eigenen, die diskutiert werden darf, aber nicht bewertet. Die Bewertung übernimmt die Zeit, denn richtig oder falsch lässt sich bei Meinungen nur rückblickend klären und auch dann nicht immer.

Was mich eher schockiert an dieser Diskussion, die wir ja schon öfter hier hatten, die mir aber zu wichtig erscheint um sie ruhen zu lassen, ist die Einstellung vieler Menschen, auch hier, zur Digitalisierung.

Man „muss“ sich halt rechtzeitig anpassen!

Wer das nicht kann oder will, gehört einer Minderheit von Menschen an, die dann einfach irgendwann „abgehängt“ sind.
Man kann sowieso nicht jeden mitnehmen.
Die Kosten dafür, diese Menschen nicht abzuhängen, ihnen analoge Zugänge offen zu halten sind zu hoch.

Das ist keine Meinung, sondern ein in meinen Augen gruseliges Gesellschaftsbild und eine geringschätzige Haltung gegenüber Anderen.☹️

Auch hier kann ich Ludwig Erhard empfehlen: „Wohlstand für Alle“.

Der Titel dieses Buches zu den Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft drückt aus, was für mich eine lebenswerte Gesellschaft ausmacht: Man muss „Alle“ bedenken.

Nun war Erhard kein Phantast, kein Utopist.
Sicher war ihm klar, daß man auch mit der größten Anstrengung niemals alle erreichen kann. Dazu ist die Welt zu komplex.
Aber man sollte es zumindest versuchen, nicht von vornherein abtun, eben alle teilhaben zu lassen.

Und die Kosten:

Wir leben zur Zeit in Deutschland in einer Gesellschaft, die immer noch mehrheitlich dafür ist, möglichst auch Menschen mit Handicap selbständigen Zugang zu Einrichtungen der Infrastruktur zu schaffen. Das ist pro Nutzer gerechnet sehr teuer.

So kostet beispielsweise die Schaffung von Barrierefreiheit gerechnet auf die Menschen, die darauf angewiesen sind sehr viel mehr pro Person als für den Durchschnitt der Bevölkerung.

Wenn ich also Beispielsweise für nur 1% der Bevölkerung, also 800.000 Menschen pro Person und Jahr Infrastrukturausgaben von 10.000 Euro habe, um diese Menschen teilhaben zu lassen, so ist das eigentlich zu teuer, wenn für alle anderen nur ein Zehntel an Kosten, also 1.000,- Euro entstehen.

Am Ende des Jahres sind jedoch bei diesem Beispiel rund 80 Milliarden für die Mehrheit und 8 Milliarden für die Inklusion der Minderheit ausgegeben worden, also nur etwa 9% des Gesamtbetrages.

Sind halt immer noch 9% dafür, um alle, also auch das letzte Prozent am Rande der Gesellschaft mitzunehmen.

Allerdings muß man davon die Kosten für Sozialausgaben abziehen, die zwangsläufig entstehen, wenn man Menschen einfach „abhängt“. Dazu kommen die Einnahmen aus den Jobs, die durch die Ausgaben entstehen. Am Ende sind die Kosten kaum spürbar, das Geld ist nur anders verteilt.

Ob man das möchte oder nicht, ist keine Meinung, sondern entspringt einer inneren Einstellung, einem Gesellschaftsbild, das man anstrebt.

Ich möchte eine Gesellschaft, die auf Teilhabe für jeden anständigen Bürger strebt.

Daran wird sich nichts ändern, auch wenn das eines Tages alle Anderen auf dieser Welt für falsch halten sollten.
 
Auch wenn es sehr kontrovers und auch deutlich überspitzt ist, aber am Ende bewahrheitet sich ziemlich oft "Survival of the fittest".

Was einfach nur bedeutet, dass der am besten Angepasste überlebt und eben nicht der Stärkste wie oft suggeriert wird.
 
Auch wenn es sehr kontrovers und auch deutlich überspitzt ist, aber am Ende bewahrheitet sich ziemlich oft "Survival of the fittest".

Was einfach nur bedeutet, dass der am besten Angepasste überlebt und eben nicht der Stärkste wie oft suggeriert wird.
Richtig. Als ich im Bioladen stand, alle Karten-Terminals ausgefallen waren, hat letztzlich nur der 20€-Schein geholfen. Das ist Anpassung.
:)
Die beiden Frauen vor mir gingen ohne Einkäufe nach Hause. Wie man so doof sein kann, alles alternativlos digitalisieren zu wollen, erschließt sich mir weiterhin nicht. Diejenigen, die das wollen, verdienen Geld damit. Das ist meine Vermutung. Es muss eben alles schlimmer werden, damit es irgendwann besser wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe nur auf eins an:
Hier haben wir unterschiedliche Ansichten, wobei Du die meine als falsch betrachtest, ich die Deine nur als eine andere Meinung.
Ich habe nicht die deine Sicht als falsch bezeichnet sondern die Haltung, die daraus resultiert (und auch das nicht als objektiv falsch sondern ganz subjektiv), das ist was völlig anderes. ;)
 
Ich gehe nur auf eins an:

Ich habe nicht die deine Sicht als falsch bezeichnet sondern die Haltung, die daraus resultiert (und auch das nicht als objektiv falsch sondern ganz subjektiv), das ist was völlig anderes. ;)
Oh! Na dann. Das wäre mir umgekehrt jetzt sympathischer gewesen. ☹️

Übrigens resultiert meine Sichtweise aus meiner Haltung, nicht umgekehrt meine Haltung aus meiner Sichtweise wie von Dir vermutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Winterbilder und manchmal ist es vielleicht sogar ganz gut, wenn die Menschen mal ein paar Tage inne halten müssen.

Das wir unterschiedliche Ansichten zur Digitalisierung haben, daß ist sicher und braucht auch nicht weiter diskutiert zu werden.

Für mich ist es halt wie mit dem Salz. Nix ist in bestimmten Situationen Mist, aber zu viel davon ist halt auch Mist.

Ich sehe das bei den meisten Dingen so wie der Vater des Wirtschaftswunders Ludwig Erhard:

„Maß halten!“
(Anmerkung: Der ehem. bayrische Ministerpräsident Beckstein meinte damit etwas anderes, was sich daraus ergibt, ob das a in Maß lang oder kurz gesprochen wird🤗)

Das sollten wir in Bezug auf alles, also auch die Digitalisierung anwenden. Hier haben wir unterschiedliche Ansichten, wobei Du die meine als falsch betrachtest, ich die Deine nur als eine andere Meinung. Eine Bewertung von Meinungen als falsch, daß ist etwas, das mir fern liegt. Eine andere Meinung ist ein Denkanstoß, gleichberechtigt zu meiner eigenen, die diskutiert werden darf, aber nicht bewertet. Die Bewertung übernimmt die Zeit, denn richtig oder falsch lässt sich bei Meinungen nur rückblickend klären und auch dann nicht immer.

Was mich eher schockiert an dieser Diskussion, die wir ja schon öfter hier hatten, die mir aber zu wichtig erscheint um sie ruhen zu lassen, ist die Einstellung vieler Menschen, auch hier, zur Digitalisierung.

Man „muss“ sich halt rechtzeitig anpassen!

Wer das nicht kann oder will, gehört einer Minderheit von Menschen an, die dann einfach irgendwann „abgehängt“ sind.
Man kann sowieso nicht jeden mitnehmen.
Die Kosten dafür, diese Menschen nicht abzuhängen, ihnen analoge Zugänge offen zu halten sind zu hoch.

Das ist keine Meinung, sondern ein in meinen Augen gruseliges Gesellschaftsbild und eine geringschätzige Haltung gegenüber Anderen.☹️

Auch hier kann ich Ludwig Erhard empfehlen: „Wohlstand für Alle“.

Der Titel dieses Buches zu den Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft drückt aus, was für mich eine lebenswerte Gesellschaft ausmacht: Man muss „Alle“ bedenken.

Nun war Erhard kein Phantast, kein Utopist.
Sicher war ihm klar, daß man auch mit der größten Anstrengung niemals alle erreichen kann. Dazu ist die Welt zu komplex.
Aber man sollte es zumindest versuchen, nicht von vornherein abtun, eben alle teilhaben zu lassen.

Und die Kosten:

Wir leben zur Zeit in Deutschland in einer Gesellschaft, die immer noch mehrheitlich dafür ist, möglichst auch Menschen mit Handicap selbständigen Zugang zu Einrichtungen der Infrastruktur zu schaffen. Das ist pro Nutzer gerechnet sehr teuer.

So kostet beispielsweise die Schaffung von Barrierefreiheit gerechnet auf die Menschen, die darauf angewiesen sind sehr viel mehr pro Person als für den Durchschnitt der Bevölkerung.

Wenn ich also Beispielsweise für nur 1% der Bevölkerung, also 800.000 Menschen pro Person und Jahr Infrastrukturausgaben von 10.000 Euro habe, um diese Menschen teilhaben zu lassen, so ist das eigentlich zu teuer, wenn für alle anderen nur ein Zehntel an Kosten, also 1.000,- Euro entstehen.

Am Ende des Jahres sind jedoch bei diesem Beispiel rund 80 Milliarden für die Mehrheit und 8 Milliarden für die Inklusion der Minderheit ausgegeben worden, also nur etwa 9% des Gesamtbetrages.

Sind halt immer noch 9% dafür, um alle, also auch das letzte Prozent am Rande der Gesellschaft mitzunehmen.

Allerdings muß man davon die Kosten für Sozialausgaben abziehen, die zwangsläufig entstehen, wenn man Menschen einfach „abhängt“. Dazu kommen die Einnahmen aus den Jobs, die durch die Ausgaben entstehen. Am Ende sind die Kosten kaum spürbar, das Geld ist nur anders verteilt.

Ob man das möchte oder nicht, ist keine Meinung, sondern entspringt einer inneren Einstellung, einem Gesellschaftsbild, das man anstrebt.

Ich möchte eine Gesellschaft, die auf Teilhabe für jeden anständigen Bürger strebt.

Daran wird sich nichts ändern, auch wenn das eines Tages alle Anderen auf dieser Welt für falsch halten sollten.
Das sehe ich genauso. Allerdings betrifft das hauptsächlich die Gesellschaft und den Staat.

Die Wirtschaft zB hat in der Regel keinerlei Auftrag, für Teilhabe eines jeden zu sorgen. Umgekehrt habe ich auch nicht den Auftrag, für das Wohlergehen des Telekom-Mitarbeiters zu sorgen, der eine Dienstleistung erbringt, die ich gar nicht möchte und in deutlich kürzerer Zeit lieber online erledige. Mit derselben Argumentation sorge ich auch dafür, daß bei Insta, Facebook, Netflix, X und was weiß ich wo keine Jobs entstehen, weil ich es gar nicht nutze. Davon abgesehen achte ich durchaus darauf, mein Geld in Deutschland und Europa auszugeben. Aber nicht für Dinge oder Dienstleistungen, die ich gar nicht möchte.

Und mit dem "abhängen" ist das so eine Sache. Sicherlich sollte niemand abgehängt werden, aber man sollte sich auch bemühen, nicht abgehängt zu werden. Dazu gehört zB auch berufliche Weiterbildung, die Bereitschaft dazu und auch Eigeninitiative. Das ist für mich etwas völlig anderes als mich anzupassen.

Ludwig Erhard war sicherlich nicht der Schlechteste, aber er hatte auch ein paar gute Voraussetzungen. Das sogenannte Wirtschaftwunder ist ja nicht entstanden, weil in Deutschland irgendwelche bahnbrechenden neuen Dinge oder Technologien entstanden sind, sondern war größtenteils Wiederaufbau und Nachholbedarf nach dem Krieg. Danach hat Deutschland sich auf den Export derselben Technologien konzentriert. Japan hat sich zu Erhards Zeiten angesehen, was wohl die Zukunft bringen wird und die Microelektronik als sinnvolles Ziel für die Wirtschaftssteuerung erkannt. Mit den bekannten Folgen zB für die deutsche Unterhaltungselektronik. Da sehe ich nicht, daß Deutschland wirklich staatlicherseits eine zukunftsgerichtete Wirtschaftsförderung betrieben hat. Eher im Gegenteil. Das fällt uns jetzt auf die Füße, auch bei der Digitalisierung.

Ich habe vor ein paar Wochen noch mit einem Rahmenbauer telefoniert, der sich bei mir über die "neuen" Standards zB bei Steckachsen informiert hat. Auf die er keine Lust und mit denen er sich nie beschäftigt hatte. Lief ja immer...
 
Ich habe vor ein paar Wochen noch mit einem Rahmenbauer telefoniert, der sich bei mir über die "neuen" Standards zB bei Steckachsen informiert hat. Auf die er keine Lust und mit denen er sich nie beschäftigt hatte. Lief ja immer...
Mitte der 90er gab es so einige Rahmenbauer, die keine Oversized Rahmen bauen wollten.
 
Mitte der 90er gab es so einige Rahmenbauer, die keine Oversized Rahmen bauen wollten.
Und beim MTB die, die keine Federung bauen konnten oder wollten...

Gern erinnere ich mich an den Anschiß eines alteingesessenen Bochumer Rahmenbauers, was ich denn mit einem vollgefederten Rennrad aus Titan wolle. Nach Preis und Lieferzeit hatte ich gar nicht gefragt, da wäre ich recht schmerzbefreit gewesen... :)

Ein Internet, über das sich auch kleine Hersteller vermarkten konnten, gab es auch nicht...
 
Und beim MTB die, die keine Federung bauen konnten oder wollten...

Gern erinnere ich mich an den Anschiß eines alteingesessenen Bochumer Rahmenbauers, was ich denn mit einem vollgefederten Rennrad aus Titan wolle. Nach Preis und Lieferzeit hatte ich gar nicht gefragt, da wäre ich recht schmerzbefreit gewesen... :)

Ein Internet, über das sich auch kleine Hersteller vermarkten konnten, gab es auch nicht...
Immerhin konnte der Oversized und Stahl, Alu, Titan. Der hier gefeierte Kollege in Do nur Stahl ohne OS. 😂
 
Immerhin konnte der Oversized und Stahl, Alu, Titan. Der hier gefeierte Kollege in Do nur Stahl ohne OS. 😂
Ja, der hätte das problemlos gekonnt, wollte halt nicht. Was absolut in Ordnung ist. Daß das eine bekloppte Idee ist, wußte ich auch vor ihm... :)
Der Dortmunder hatte aber wohl ein recht gutes Händchen, auch Leuten passende Räder zu bauen, die Probleme mit Geometrien von der Stange hatten. Da gab es in Münster ein paar, die da sehr angetan waren.
 
Mitte der 90er gab es so einige Rahmenbauer, die keine Oversized Rahmen bauen wollten.
Ich versuche gerade mir ein Lüders oder Rickert mit Oversized Rohr vorzustellen.🙄
Obwohl ich eigentlich viel Phantasie habe, will mir es nicht gelingen, keine Ahnung warum, aber irgendetwas sträubt sich da in mir. 🤔

Vielleicht ist es ganz gut, wenn die alten Meister sowas der Jugend überlassen. 😄
 
Ich finde es in Ordnung wenn jemand sagt "das mache ich nicht". Das als Defizit auszulegen ist arrogant.
Finde ich auch in Ordnung, mache ich auch regelmäßig. Aber ich scheiße niemanden zusammen, was ihm einfällt, so einen Blödsinn zu wollen. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. :)
Ich mach das regelmäßig zB, wenn jemand einen klassischen Randonneur mit Mafac und Co möchte. Da gibt es Leute, die genau das gut machen. Zu mir kommt man dann eher, wenn man eine Scheibenbremse möche.
 
Ich versuche gerade mir ein Lüders oder Rickert mit Oversized Rohr vorzustellen.🙄
Obwohl ich eigentlich viel Phantasie habe, will mir es nicht gelingen, keine Ahnung warum, aber irgendetwas sträubt sich da in mir. 🤔

Vielleicht ist es ganz gut, wenn die alten Meister sowas der Jugend überlassen. 😄
Der Unterschied ist doch optisch marginal, gerade wenn man Rh 61 haben will, sieht das in gemäßigt OS einfach besser aus und ist fahrstabiler.
 
Ich versuche gerade mir ein Lüders oder Rickert mit Oversized Rohr vorzustellen.🙄
Obwohl ich eigentlich viel Phantasie habe, will mir es nicht gelingen, keine Ahnung warum, aber irgendetwas sträubt sich da in mir. 🤔

Vielleicht ist es ganz gut, wenn die alten Meister sowas der Jugend überlassen. 😄
Das ist imme eine zweischneidige Sache. Eben dann, wenn dann doch keiner mehr von Dir einen neuen Rahmen möchte. Einen Top-Gebrauchten bekomme ich für 300 Euro und der kann alles genauso gut...

Ich würde gerne wissen, was ein Herse oder Masi heute machen würden. Die waren ja damals innovativ, weil sie eben Neues gemacht haben.
Frag mal Richard Sachs. Der hat vor 25 Jahren noch sehr deutlich gesagt, daß niemand mehr als ein 1" Schaftrohr bei Gabeln braucht...
 
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