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Ambitionierter Einsteiger sucht Cyclocrosser

Thoth

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12 November 2017
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Hallo zusammen,

nach einer sehr langen radlosen Zeit fahre ich, seit nun gut drei Monaten, täglich zur Arbeit. Einfache Strecke 8 Km mit befestigten Forstwegen, weitestgehend ebene, verkehrsfreie Route mit teilweise geschotterten Radwegen.

Das ganze fing mit meinem Auto an, dass aktuell reparaturbedürftig ist und ich zur Arbeit kommen musste. Kurz darauf konnte ich mir zum Glück ein Rad leihen. Es handelt sich hierbei um ein günstiges Trekkingrad.

Ich hatte schon länger geplant mir ein Fahrrad zuzulegen und in den letzten Monaten habe ich auch immer wieder in Foren gelesen und mich informiert. Schließlich ist die Entscheidung auf ein Cyclocrosser/Gravel gefallen.

Die Begeisterung und der Spaß am Radfahren hat mich auf jeden Fall gepackt und den täglichen Arbeitsweg sehe ich für mich auch als eine Art Sport an und jage nun meine persönlichen Bestzeiten hinterher. Abseits vom Arbeitsweg, der auch im Winter bestritten werden soll, möchte ich mit meinem zukünftigen Rad auch größere Touren fahren, schnell unterwegs sein und Waldwege unsicher machen.

Zu meiner Person: 34 Jahre, Größe 1,78 cm, Gewicht 78 Kg, Schrittlänge 84,5 cm ~ 85 cm.
Mein Budget liegt bei ca. 2.700 €.

In der nächsten Woche habe ich ein Beratungstermin bei Rose Bikes und wollte mir in der Zwischenzeit evtl. mal das Cube Cross Race C:62 SL anschauen.

Wichtig wäre mir vor allem noch, dass man Schutzbleche de/montieren kann und bei Bedarf einen Gepäckträger vielleicht sogar besser Lowrider anbringen kann. Bin gar nicht sicher ob das bei dem Cube funktioniert.

Für Empfehlungen oder Meinungen zu dem Cube oder einem Bike bei Rose oder einem Anderen was in Frage kommen könnte, wäre ich euch sehr dankbar.

Viele Grüße
 
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Je nachdem, wo genau Du wohnst, wäre für den Winter evtl. noch genug Platz für Spikereifen in sinnvoller Breite (40mm oder mehr) von Vorteil. Wenn Du über weitgehend verkehrsfreie Strecken fährst, könnte ich mir vorstellen, dass sich da schnell mal Schnee und Eis festsetzen, die im Wald auch noch dann lange liegenbleiben, wenn es schon wieder leichte Plusgrade hat. So ist zumindest meine Erfahrung.

Da Du überhaupt noch keine Erfahrungen mit solchen Rädern hast, sind erstmal Probefahrten wichtig, um zu erkunden, was Dir liegt und was nicht (Rahmenproportionen kurz vs. lang, 1-fach-Kurbel oder 2-fach usw.). Auch mal Räder, die nicht unbedingt Deinen Anforderungen genügen. Einfach alles mitnehmen was geht.
 
Hey scorpi11,

danke für deine Antwort.
Du hast Recht -> heute hätte es mich beinahe auf meinen Allerwertesten befördert. Bin über eine Brücke, die über einen Fluss führt, gefahren. Die Brücke macht einen ziemlich steilen Bogen, konnte man kaum drauf laufen wegen dem Bodenfrost.

Also Spikereifen ist ein Punkt den ich mir merken werde.
 
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Bei dem Cube gehen glaube ich keine festen Schutzbleche oder Gepäckträger dran.

Wenn ich mir so deine Körpergröße und Schrittlänge ansehe solltet du bei der Rahmenwahl sehr bedacht und vorsichtig vorgehen. Du hast sehr lange Beine, brauchst also einen eher kleinen Rahmen bzw kurzes Oberrohr. Je nach Hersteller fallen dann allerdings die Steuerrohre sehr kurz aus, sodass du extrem sportlich sitzen musst bzw viele Spacer unter dem Lenker brauchst was sehr unschön aussieht.
Und da du noch nicht viel Rennrad Erfahrung hast, wirst du vermutlich erstmal komfortabel auf dem Rad sitzen wollen bzw. müssen.
 
Hab nochmal meine Schrittlänge gemessen. Bin jetzt bei 84,5 cm ~ 85 cm. Gar nicht so einfach.
Bei meinem vorherigen Ergebnis hab ich die Wasserwaage schon ziemlich nach oben gezogen.
 
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