Nochmal OT: Schweißen hat den Vorteil, dass nur ein sehr kleiner Bereich erhitzt wird und das in einem recht kurzem Zeitraum.
Ich meine weiterhin, dass es nicht an dr gefühlten, fehlenden Seiten- oder Torsionssteifigkeit lag und keine Ermüdung des Stahls vorlag.
7000er Alu wird bei günstigen Rahmen genauso verbraten, hat dabei aber den "Nachteil" fester zu sein und eher zu reißen, als die zäheren 6000er Legierungen. Zu dem Zeitpukt gab es nichts zu reklamieren- was ich ihr riet - , oder sie wollte nicht ( das Ding war sowiso unpassend).
OT: Ich denke, der TE wollte eigentlich auf so etwas hinaus, ob ehemalige Top- oder Mittelklasse-Rahmen immer noch als solche durchgehen können, oder sozusagen Technologien nach "unten gereicht" worden sind.
Das wäre aber nicht so ganz eindeutig zu beantworten: Innerhalb eine Marke kam das eigentlich nicht vor. Eher wurden die Modelle insesamt ersetzt und haben vielleicht Details vormaliger Top Modelle bekommen ( breiteres Innenlager, tapered Steuerrohre), aber an der Bauweise, Gewicht etc. hat sich nicht viel geändert. Vielmehr haben bestimmte Volumenhersteller bestimmte Designs übernommen, die Produktion rationalisiert ( weniger Größen zum Beispiel, andere Verfahren) um dann technisch vergleichbare Rahmen anzubieten.
Relativ dünnwandige Rahmen aus 7005er Alu zum Beispiel, die nicht aus doppelt konifiziertem, sondern aus sog. "triple butted" Rohren - was nur verbirgt, dass nur ein Ende verstärkt worden ist, während das andere schlicht nicht weiter ausgezogen wurde als Wandstärke XY und zudem rtionaler gefertigt.
Bei CfK ist das noch schwerer nachzuvollziehen, aber bestimmte Designs / Formen werden einfach dupliziert rationell produziert und preiswerter angeboten. Bestimmte Designs können aber gar nicht so rationell produziert werden und wirkliche Top-Rahmen, die im Zweifel auch auf Maß gefertigt werden, bleiben es, obwohl sich technisch oder gewichtsmäßig über lange Zeiträume nichts tut.
Etwas anderes ist die Wahnehmung des geneigten Kunden: Ein Topmodell von Colnago wird auch nach -zig Modellwechseln eines bleiben und als solches gelten. Marken mit einem relativ aufgeräumten Portfolio haben es da leichter als Marken, die "alles anbieten".
Ich meine weiterhin, dass es nicht an dr gefühlten, fehlenden Seiten- oder Torsionssteifigkeit lag und keine Ermüdung des Stahls vorlag.
7000er Alu wird bei günstigen Rahmen genauso verbraten, hat dabei aber den "Nachteil" fester zu sein und eher zu reißen, als die zäheren 6000er Legierungen. Zu dem Zeitpukt gab es nichts zu reklamieren- was ich ihr riet - , oder sie wollte nicht ( das Ding war sowiso unpassend).
OT: Ich denke, der TE wollte eigentlich auf so etwas hinaus, ob ehemalige Top- oder Mittelklasse-Rahmen immer noch als solche durchgehen können, oder sozusagen Technologien nach "unten gereicht" worden sind.
Das wäre aber nicht so ganz eindeutig zu beantworten: Innerhalb eine Marke kam das eigentlich nicht vor. Eher wurden die Modelle insesamt ersetzt und haben vielleicht Details vormaliger Top Modelle bekommen ( breiteres Innenlager, tapered Steuerrohre), aber an der Bauweise, Gewicht etc. hat sich nicht viel geändert. Vielmehr haben bestimmte Volumenhersteller bestimmte Designs übernommen, die Produktion rationalisiert ( weniger Größen zum Beispiel, andere Verfahren) um dann technisch vergleichbare Rahmen anzubieten.
Relativ dünnwandige Rahmen aus 7005er Alu zum Beispiel, die nicht aus doppelt konifiziertem, sondern aus sog. "triple butted" Rohren - was nur verbirgt, dass nur ein Ende verstärkt worden ist, während das andere schlicht nicht weiter ausgezogen wurde als Wandstärke XY und zudem rtionaler gefertigt.
Bei CfK ist das noch schwerer nachzuvollziehen, aber bestimmte Designs / Formen werden einfach dupliziert rationell produziert und preiswerter angeboten. Bestimmte Designs können aber gar nicht so rationell produziert werden und wirkliche Top-Rahmen, die im Zweifel auch auf Maß gefertigt werden, bleiben es, obwohl sich technisch oder gewichtsmäßig über lange Zeiträume nichts tut.
Etwas anderes ist die Wahnehmung des geneigten Kunden: Ein Topmodell von Colnago wird auch nach -zig Modellwechseln eines bleiben und als solches gelten. Marken mit einem relativ aufgeräumten Portfolio haben es da leichter als Marken, die "alles anbieten".