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Alpenbrevet 2018

Laut Webseite: "Das bedeutet, dass Pace-Motorfahrräder auf den jeweils ersten 10 Kilometern das Tempo vorgeben. "
Bin mir nicht sicher, ob die damit jetzt wirklich MoFas, Motorräder, oder Pedelecs meinen. Welches Tempo da ist, muss sich dann wohl zeigen.

Btw: Wie war das eigentlich bis 2006 (2008?) mit Start in Andermatt? Ist man damals nicht auch nach dem Start durch die Schöllenen gefahren? Gut, die baustelle gab es damals vermutlich noch nicht...
 
Kann natürlich sein, dass die angegebenen 10 Minuten einfach irgendwie errchnet wurden. Für den angegebenen 54er Schnitt müsste man schon oben in den Kehren einen 40er Schnitt hin legen und dann ab Göschenen mit 70 abfahren...

P.S.: die Position vom Ziel ist aber echt traurig. Da fährt man wirklich mit angezogenen Bremsen in's Ziel.
 
Jetzt meckert doch nicht rum.

Die Teilnahme an dem Event ist doch freiwillig. Man muss doch nicht immer bis zum geht nicht mehr drüber abkotzen wie sch.. jetzt alles ist und was es für Probleme geben kann.

Bin gespannt was noch für wehwehchen aufgezählt werden. Am Ende regnet es an dem Tag dann ist Äpfel mit de Mittagshitze...
 
bedretto: Du darfst nicht vergessen, dass das Alpenbrevet kein Rennen ist! Du hast außerdem noch genug Pässe um zur Spitze aufzuschließen oder du musst eben durch und dich in die vordere Reihe stellen und versuchen vorne zu bleiben.

Will man eine schnelle Abfahrt verhindern muss das Führungsfahrzeug wirklich langsam machen - sollte eigentlich möglich sein. Und am Susten findet dann doch eh schon eine watt- und nicht mutbestimmte Selektion statt.
 
Kann man eigentlich auch einen Mix fahren? Ich würde lieber von Andermatt über Furka/Nufenen/Lukmanier/Oberalp ...
 
Das kannst Du sicher machen, sparst Dir sogar das Startgeld, und kommst dem Tross auch nicht in die Quere.
 
Das nennt sich auch Platin-Trainingsrunde :)
Oder Du kannst zwei mal die Genießerrunde Furka-Nufenen-Gotthard fahren.

Folgendes wäre doch eine nette Alternative für das Alpenbrevet:
Silber: Gotthard (OK, Nord-Süd macht keinen Spaß, muss ich aber nicht fahren) - Lukmanier - Oberalp
Gold: Furka ... Oberalp
Platin: Wie jetzt.
Das Schöllenen-Problem wäre weitestgehend eliminiert und als Platin-Fahrer könnte man auf dem Lukmanier und Oberalp richtig viele Leute überholen. Es gäb zwar viele Abfahrer in der Leventina, aber im Tessin ist man wohl entspannter als in Uri und die besonders "wichtigen" Autofahrer sind da alle auf der Autobahn. Da gäb's dann auch eine Super-Platin Option: Susten - Grimsel - Furka - Gotthard - Lukmanier - Oberalp. Die hätte den Vorteil dass die fehlende Nufenen-Abfahrt die Lebensdauer von Rahmen und Bandscheiben erhöht ;) .
 
Spannende Variante, aber kannst Du mir sagen, wie man vom Gotthard direkt zum Lukmanier gelangt, verfüge nicht über Dein Insider-Wissen. :)
Indem man auf der Schnellstraße (Tremola bergab tu ich mir nicht an...) immer gerade aus fährt (OK, kurz vor Airolo muss man von der Schnellstraße abfahren) und eine Stunde später in Biasca am zweiten Kreisverkehr links abbiegt ;).

P.S.: Noch spannender wäre natürlich die Hyper-Platin: Susten - Grimsel - Nufenen - Gotthard - Furka - Nufenen - Lukmanier - Oberalp. Aber davon bin ich zumindest konditionsmäßig noch 1-2 Jahre entfernt.
 
Was ihr hier wieder diskutiert.... Ich wäre froh würde ich Einfachplatin schaffen.
 
Also wenn Du letztest Jahr den Ötzi und die Rundfahrten im Engadin gefahren bist, dann kannst Du ja dieses Jahr ein paar 4000-5000hm Runden zum Training fahren und dann Platin fahren.
In etwa so ist der Plan. Die Frage ist noch wie gut ich im März trainieren kann; ist stark wetterabhängig. Letztes Jahr war das überragend.
 
Aber ich werde es unter der Woche machen, am w/e ist das Verkehrsaufkommen einfach zu extrem, egal ob Autos, Motorräder, Fahrräder....
 
Aber ich werde es unter der Woche machen, am w/e ist das Verkehrsaufkommen einfach zu extrem, egal ob Autos, Motorräder, Fahrräder....
Du musst nur früh genug aufstehen. Vor 10-11 ist ziemlich wenig los, und Nufenen, Gotthard (Tremola), Lukmanier und Oberalp sind in meiner Erfahrung immer OK. "extrem" ist es ohnehin recht selten und ein holländisches Wohnmobil ohne Rückspiegel bzw. eine A-Klase mit französischem Rentner kannst Du immer "erwischen". Das ist ärgerlich, aber im Training fahre ich dann rechts ran und gebe denen einen "Vorsprung" wenn ich die nicht sicher überholen kann. Bei Motorrädern sag ich: "Leben und leben lassen". Die fahren auch absolut überwiegend vernünftig.
 
Also mich hat z.B. noch nie ein Motorrad in der Kurve überholt und ich kann mich auch nicht erinnern dass ich behindert oder geschnitten wurde. Wenn ich vor einer Kurvenpartie den linken Arm raus strecke bleiben die auch nett hinter mir. Im Gegenzug mach ich natürlich auch wenn möglich Platz (übrigens auch mit dem Auto). Ganz selten überholt mal ein Motorrad aus dem Gegenverkehr auf meiner Seite an Stellen wo ich es nicht gemacht hätte. Wenn ich das mit Autos vergleiche die einen bergab aufhalten, teils gar mit Absicht, agressiv werden wenn man sie bergab überholt oder bergauf schneiden, hupen und dergleichen ist das Kleinkram. Am Julierpass musste ich letzten Sommer in den Graben ausweichen weil ein Auto (!) entgegenkommend auf meiner Seite eine ganze Kolonne überholt hat, am Stilfser Joch wurde ich bergab von einer Autofahrerin ausgebremst und beschimpft und bei der TMB hat mir ein Begleitfahrzeug (!) die Abfahrt vom gd. St. Bernard versaut. Sowas hab ich mit Motorradfahrern in den Alpen nicht erlebt. In den Mittelgebirgen ist das teils etwas anders.

Und nein, Du musst nicht unter der Woche bei Regen fahren. Wenn Du um 8 los fährst hast Du den ersten Pass Ruhe. Die Motorradfahrer fahren meist so gegen 10 los, ähnlich Touri-Autofahrer und die An-/Abreiser kommen auch erst im Laufe des Tages über den Pass. (Oder fahr im Oktober, da ist auch nichts los). Um 9 siehst Du auf der Furka nur ein paar Autos von Leuten die auf's Muttenhorn gehen.

Wenn Du die "nördliche Goldrunde" fährst kannst Du so den Verkehr auf dem Sustenpass vermeiden. Die Grimsel ist meist OK (weil recht breit ausgebaut), blos die Abfahrt zwischen Gletsch und Oberwald ist dann am Mittag problematisch. Nufenen und Gotthard (Tremola und dann nach Andermatt im Verkehr mitfließen) ist nicht viel los, es sei denn Du erwischt einen Langsamfahrer auf der Nufenen-Abfahrt, da musst Du schauen dass Du den richtigen Moment abpasst. Ähnlich bei der südlichen Goldrunde. Morgends ist auf der Furka nichts los. Leventina runter und Lukmanier bergauf geht auch Tagsüber und am Oberalppass bist Du dann Abends und da ist auch wieder Ruhe.
 
Moin,
das Alpenbrevet steht vor der Tür und ich wollte mal fragen, welche maximalen Steigungen denn für die einzelnen Pässe anstehen. Online gibt es z.T. erhebliche Differenzen. Kann jemand helfen? Ich habe damals - 2011 - keine Aufzeichnungen gemacht.
Zudem habe ich mir Gedanken um den Kontrollschluss und die neuen Regularien gemacht. Der neutralisierter Start ist kein wirklicher, wenn es absolute Zeiten gibt (Kontrollschluss). Wenn man dann am Start noch in Blocks starten muss - wie auch vom Susten Pass, die Minuten getrennt sind, dann wird das Zeitlimit knapper als es auf dem Papier aussieht. Oder hab ich mich vertan?!

Aber was soll´s, müssen wir halt schneller fahren :idee:
Ich will da starten und hoffe auf gutes Wetter :bier:
 
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