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Alpenüberquerung mit dem Klassiker. Wer hat es bereits getan?

Na dann werd ich der Vorfreude mal etwas Futter geben. Ein paar Bilder, aufgenommen zwischen Imst und Fondo, da kommt ihr auch lang.

Piller Höhe, 1559 m, der Aussichtspunkt heißt Gacher Blick, unten würdet ihr langfahren, falls ihr rechts aus Landeck kommt
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Blcik zurück Richtung Reschenpass,vom Pass bis (wenn man will) Meran gut ausgebauter Radweg, feine Sache

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hinter Schluderns auf dem Vinschgauer Höhenweg, Ausblick von der "Pension Ortlerblick", kann ich empfehlen, gegenüber rein gehts Richtung Stilfser Joch (schauder)

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Plantagen, aus der Richtung kam ich

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Fertige Routen fürs Navi, die sowas anstatt der Hauptstraße finden gibt es leider nicht.

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Meran, Abfaaaaahrt


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Auf dem Weg zum Gampenpass, Blcik zurück ins Tal.

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Zu guter letzt, mein Foto der Tour- "Geschaftt alter Mann"
Neben mir saßen 2 junge Burschen, die Eisjöchle und ähnlich heftige Sachen gemacht hatten. wir sprachen nicht viel.

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Der Enstieg ins Hahntejoch ist schon krass, zumal hier ja nur der erste halbe Kilometer zu sehen ist. Da oben, wo es um die Kurve geht, kommt nochmal über 1 km im zweistelligen Prozentbereich (14%). Dafür aber schön gerade.;)

Besser ist da nur der Kühtai hinter Gries. Zwei Serpentinen aus dem Ort raus und dann eine 1,6 km lange Gerade mit 16%. Das ist echt zäh.
 
Ja, ganz klar. Einige Übergänge sind um die Zeit noch zu. Kennt man ja vom Giro, für den manchmal extra Gavia oder Stilfser Joch geöffnet wurden und zwischen meterhohen Schneewänden stattfand. Genauso oft mussten aber Etappen ausweichen oder verkürzt werden, wenn das Wetter nicht mitspielte.
Die genannte Route sollte aber gehen. Wetterglück immer vorrausgesetzt.
 
O.K., ich sehe, mindestens die Hälfte hier würde die Tour mitfahren. :) Sehr schön. Motiviert.
Wie gesagt, jetzt muss ich mal Zeit finden, eure Streckentipps auf Karten nachzuvollziehen.
Inzwischen frage ich mich übrigens, ob ich vor den Abfahrten nicht mehr Respekt haben sollte als vor den Anstiegen.
Weil: Runter kommen sie alle - aber wie...
 
Ja.

Edit: Gampenpass ist allerdings auch die Abfahrt harmlos, da eben nur 8 - 9 %.
Falls Piller Höhe, da hats 15% und die Abfahrt ist schon knifflig. Ich hab mich nicht mehr als 70 getraut, sagte mir das Navi hinterher.
 
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Der Enstieg ins Hahntejoch ist schon krass, zumal hier ja nur der erste halbe Kilometer zu sehen ist. Da oben, wo es um die Kurve geht, kommt nochmal über 1 km im zweistelligen Prozentbereich (14%). Dafür aber schön gerade.;)

Besser ist da nur der Kühtai hinter Gries. Zwei Serpentinen aus dem Ort raus und dann eine 1,6 km lange Gerade mit 16%. Das ist echt zäh.
Servus, dann fahr mal zum Rettenbachferner. 13km und ca 1400 Hm, da brauch ich schon fast 2 Stunden bis ich oben bin. Auf runter waren es dann 18 min.

MfG Jens
 
Sehr empfehlenswert ist auch die Kaunertaler Gletscherstraße. Das Kehrenkarussel kurz nach dem Zwischengefälle ist spektakulär: 13 Kehren in jeweils maximal 50m Abstand.
 
@grandsport sag mal, wieviele Tage plant ihr ein für die Tour?

Und geh noch mal in dich, was in einen kleinen Rucksack passt und was du im Wetternotfall brauchst.
Klar kann man nicht alles mitnehmen was auf der Wunschliste steht aber eine reine Schönwettertour zu planen fände ich etwas naiv.

Längere Abfahrt mit 50 Sachen in verschwitzten Klamotten kann auch schon arg kühl werden.
 
Ja, genau das will ich natürlich nicht,dass ich mir nachher sagen muss, wie naiv ich wohl war. :)
Mitte der 90er habe ich eine kleine Schwedentour mit dem Renner gemacht und einen richtigen Gepäckträger + Lowrider dran gebaut. War aber auch mit Zelt und Isomatte.
Trotzdem war das viel zu viel. Jetzt soll das natürlich nicht ins Gegenteil umschlagen und es ist auch eine Frage der Größe des Rucksacks.
Ich fahre zur Arbeit mit einem 13L-Rucksack. Hübsch wäre es natürlich, der würde reichen... hahaha. Viel größer darf er aber nicht werden, sonst ist Rucksack für mich gestorben. Plan B wäre für mich, den Tubus Fly dran zu schrauben und mit meinen Ortlieb Frontrollern zu bestücken. Damit wäre ich ganz sicher ausreichend gerüstet.

Und es ist ja schon manches selbst bei einer Schönwettertour nötig, eben dann, wenn's durchgeschwitzt mit 50-60 Sachen länger bergab geht und was Langes/Winddichtes her muss. Ich sehe schon, Plan B wird konkreter.
 
Ihr erzählt hier immer nur von den Anstiegen, wo man sich ja manchmal fragt, wieso man sich das überhaupt antut.
Sogar bei der Abfahrt wird nur das Problem der Kälte angesprochen.

Ich bin ja faul und will mal lieber von einer sehr langen und schönen Abfahrt erzählen, auch wenn es vielleicht als nicht "männerhaft" eingeschätzt wird..
Einer der schönsten Abfahrten, die ich gefahren bin, ist bei über dreißig Grad vom Flüela runter, In Davos dann eine lockere 2km (kann auch ein bisschen mehr gewesen sein) lange Ministeigung um den Zauberberg rum und dann weiter im Schatten an der Landquart runter bis nach Landquart.

Als alter Mann fragt man sich keinen einzigen Augenblick, warum man das macht. Da darf man m. M. das sogar einfach zugeben, daß man ein Weichei ist und sowas wunderschön ist. Für sowas muß man leider die vorigen Anstiege einfach billigend in Kauf nehmen.
 
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Naja, zumindest was den Genuß der schönen Berglandschaft betrifft sind die Auffahrten halt schöner.
Außer der Angst, von hinten her "abgeschossen" zu werden, wogegen man herzlich wenig tun kann und sich mit diesem Gedanken lieber nicht länger beschäftigt hat man aufgrund der Langsamkeit viel Zeit sich umzuschauen und vor allem auf wenig befahrenen Nebenstrecken viel Zeit zum genießen der Bergwelt mit Ihren großarteigen Panoramen, Tieren und Pflanzen.

In der Abfahrt sollte man , zumindest bei mir ist es so, 100% der Aufmerksamkeit der Straße widmen. Ist ja auch so schon gefährlich genug, aber wenn Augen, Ohren , Popometer und Hirn da nicht voll bei der Sache sind nimmt die schöne Abfahrt schnell ein jähes Ende. Insofern empfinde ich die Abfahrten manchmal anstrengender als die Auffahrten zumal die Beine nach dem langen gleichmäßigem Gekurbel im kleinen Gang sich am Anfang der Abfahrt nach den Kurven oft schwer tun, den dicksten Gang zum rausbeschleunigen zu treten. Für die entgangene Umgebung entschädigt dafür aber die Adrenalinausschüttung.

Gruß

Rabe
 
Soviel Sachen hatte ich im Sommer nicht mit. 2 Radhosen, 1Trikot, Ärmlinge, Beinlinge, Knielinge. Für die Abfahrten tuts eine Weste und eine TUNE Jacke (100 gr.), die hält auch ein wenig Regen ab. Auf leichte Sandalen würde ich nicht verzichten, auch wen man mit MTB Schuhen laufen kann ist es Abends unangenehm wenn man doch mal einen Regenschauer erwischt hat. Wenn es sich mal eingeregnet hatte hab ich zur Not die Etappe abgebrochen und mich im nächsten Hotel einquartiert. Bei mehrtägigen Regen macht Rad fahren eh keinen Spaß, in dem Fall wäre ich zum nächsten Zug und ab nach Hause. Für die Zeit ohne Rad hatte ich eine leichte Hose zum abzippen, ein T-Shirt und noch was warmes dabei. Die Badehose sollte nicht fehlen. Alles in allen, ein paar Riegel und Getränkepulver waren auch dabei, kamen so 6 kg zusammen. Die Radsachen kann man auch mal waschen.

MfG Jens
 
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