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Allgemeine Verkehrsdiskussion

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Sicher.

Sind die Strabagleise bei euch so nah an der Bordsteinkante?

Bei uns hier zumindest ist genug Platz. ;)
Ich weiß gar nicht mehr wo das genau war... ich erinnere mich nur daran, dass ich diese Situation schon hatte.

Da wo ich mich aktuell bewege , ist die Bahn Gott sei Dank nicht auf der Straße. Die würde ja sonst auch nur im Stau stehen:D
 
Ich weiß gar nicht mehr wo das genau war... ich erinnere mich nur daran, dass ich diese Situation schon hatte.

Es ist aber sehr unwahrscheinlich das es zu einen Unfall mit ner Straba beim überholen kommt.

Da kann ja eigentlich nur was passieren wenn man neben oder vor der Straba umkippt.
Die Straba kann nunmal keinen anfahren, im Gegensatz zum Kfz.
Dazu müßte man ja in ihrer "Spur" fahren, das macht ja keiner.
 
Es ist aber sehr unwahrscheinlich das es zu einen Unfall mit ner Straba beim überholen kommt.

Da kann ja eigentlich nur was passieren wenn man neben oder vor der Straba umkippt.
Die Straba kann nunmal keinen anfahren, im Gegensatz zum Kfz.
Joa. Das is klar. Aber der mentale Stress, wenn es eigentlich zu eng wird kann zum trudeln führen. Es sind ja nicht alle so routiniert Fahrer wie hier.
Oder ganz schnöde ein Schlagloch.
Aber grundsätzlich stimmt das schon. Die Bahn ist recht vorhersehbar.
Und Entgleisungen finden wohl tatsächlich eher bei Menschen statt und da is dann nicht mal ein Gleis schuld 😏 .
 
Aber der mentale Stress, wenn es eigentlich zu eng wird kann zum trudeln führen. Es sind ja nicht alle so routiniert Fahrer wie hier.

Ja, aber da kippt man eher seitlich weg und es geht eher glimpflich aus. Feindkontakt wei beim Kfz ist da eher ausgeschlossen.
Für mich ist dich Straba nicht das Problem, viel eher sind es Kfz-Führer die sich nicht an die Regeln halten. Das kennste ja leider auch. ;)
 
Ein Schienenfahrzeug kann dem Radfahrer nicht annähernd so gefährlich werden wie ein Kraftfahrzeug.
Überholabstände können nie so krass unterschritten werden wie es tlw von Kfz Lenkern passiert und ein versteuern ist zb auch nicht möglich.
Da kennst du aber einige Ecken nicht...
 
Ja, aber da kippt man eher seitlich weg und es geht eher glimpflich aus. Feindkontakt wei beim Kfz ist da eher ausgeschlossen.
Für mich ist dich Straba nicht das Problem, viel eher sind es Kfz-Führer die sich nicht an die Regeln halten. Das kennste ja leider auch. ;)
Ich hab was.
Die Straße ist auf dem Ausschnitt zwar Einbahn, aber nach links weg war sie zweispurig, das weiß ich noch ganz sicher.
Auf 2 von den 3 Pfeilen würde ich ungern radeln. Ganz rechts ist zu eng (auch wenn da der Bordstein niedrig ist, der wurde dann meine ich höher), zwischen den Gleisen versteht sich wohl von selbst.... und mittig fahren is halt mit Gegenverkehr auch nicht so dolle.

Lang is her..... ist aber wohl immer noch genau so.
 

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Uh..
Ich bin selbst schon direkt neben Straba Gleisen geradelt, weil es einfach irgendwann mal so gebaut wurde. Rechts Bordstein, links Gleis... da darf man nicht wegrutschen/umkippen wenn die Bahn hinter einem is. Das Potential für böse Unfälle ist defintiv da.
Da sprichst du eine harte Wahrheit entspannt aus: wenn ich die Wahl hätte zwischen Tram zuckelt hinter mir und Tram fährt mit 20 cm Luft vorbei, würde glatt Geld dafür bieten dass sie vorbei fährt! Wenn ich warum auch immer (Autotür!) Schlenker mache so lange sie neben mir ist dann ist da wenigstens eine Wand die mich aus der übelsten Gefahrenzone leitet, aber wenn der Schlenker passiert so lange die Bahn hinter mir ist, dann gute Nacht!
 
Feindkontakt wei beim Kfz ist da eher ausgeschlossen.
Feindkontakt ist auch beim KFZ "eher ausgeschlossen". Der letzte Todesfall durch unzureichenden Überholabstand im Fahrbahnmischverkehr in irgendeiner der 81 deutschen Großstädte liegt über 6 Jahre zurück. Das ist in der selben Liga wie Überholunfälle mit Straßenbahnen (7 Jahre), trotz mehrere Größenordnungen unterschiedlicher Anzahl an Überholvorgängen.
 
Da sprichst du eine harte Wahrheit entspannt aus: wenn ich die Wahl hätte zwischen Tram zuckelt hinter mir und Tram fährt mit 20 cm Luft vorbei, würde glatt Geld dafür bieten dass sie vorbei fährt!

Da würde ich mal kurz anhalten. Schon zu meiner eigenen Sicherheit. Das Foto von @Fluse ist schon krass, da würde ich immer anhalten um die Bahn vorbeizulassen.

Ich hatte heute mal in der Stadt nen Sattelschlepper hinter mir, der konnte nicht überholen. Da bin ich kurz auf den Gehweg gefahren und habe angehalten. Dank dafür gabs keinen. :rolleyes:
 
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Feindkontakt ist auch beim KFZ "eher ausgeschlossen". Der letzte Todesfall durch unzureichenden Überholabstand im Fahrbahnmischverkehr in irgendeiner der 81 deutschen Großstädte liegt über 6 Jahre zurück. Das ist in der selben Liga wie Überholunfälle mit Straßenbahnen (7 Jahre), trotz mehrere Größenordnungen unterschiedlicher Anzahl an Überholvorgängen.

Gewagte These.
Wieviele Unfälle gabs den durch engüberholer in den letzten Jahren?

Kennst du alle passierten Unfälle in so einem Zusammenhang? Irgendwie schwer vorstellbar.
Die Links belegen ja nicht das es die letzten Unfälle dieser Art waren.
 
Ich hab was.
Die Straße ist auf dem Ausschnitt zwar Einbahn, aber nach links weg war sie zweispurig, das weiß ich noch ganz sicher.
Auf 2 von den 3 Pfeilen würde ich ungern radeln. Ganz rechts ist zu eng (auch wenn da der Bordstein niedrig ist, der wurde dann meine ich höher), zwischen den Gleisen versteht sich wohl von selbst.... und mittig fahren is halt mit Gegenverkehr auch nicht so dolle.

Lang is her..... ist aber wohl immer noch genau so.

Krass, aber mit dem Rennrad fährt man da nur einmal lang. ;)
 
Feindkontakt ist auch beim KFZ "eher ausgeschlossen". Der letzte Todesfall durch unzureichenden Überholabstand im Fahrbahnmischverkehr in irgendeiner der 81 deutschen Großstädte liegt über 6 Jahre zurück. Das ist in der selben Liga wie Überholunfälle mit Straßenbahnen (7 Jahre), trotz mehrere Größenordnungen unterschiedlicher Anzahl an Überholvorgängen.

https://www.sueddeutsche.de/panoram....urn-newsml-dpa-com-20090101-231022-99-657941
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wollte der Autofahrer das Fahrrad überholen und ist laut den Beamten mit dem Wagen seitlich gegen den Mann auf dem Rad gestoßen.
 
Gewagte These.
Wieviele Unfälle gabs den durch engüberholer in den letzten Jahren?

Kennst du alle passierten Unfälle in so einem Zusammenhang? Irgendwie schwer vorstellbar.
Die Links belegen ja nicht das es die letzten Unfälle dieser Art waren.
Ich denke ihr habt da beide ein wenig recht: die statistische Erfassung dürfte eher schwach sein als stark, außerdem ist eine Statistik über Todesfälle eher uninteressant wenn es soooo viele üble Ausgänge geben kann bei denen man dann noch trotzdem ein wenig lebt. Aber auf der anderen Seite steht eben auch dass die Gefahr von Längsverkehr immer wieder dramatisch überschätzt wird, im Vergleich zu Ab- und Einbiegevorgängen dürfte überholt werden wohl wirklich kaum im Unfallgeschehen vorkommen.
 
Wir redeten gerade über innerörtliches Überholen (Straßenbahnen fahren heutzutage nicht mehr außerorts…). Der verlinkte Unfall passierte aber außerorts, in der sachsen-anhaltinischen Pampa, und wenn ich den im Polizeibericht genannten Streckenabschnitt der B250 ansehe, fällt mir auf, dass der seitliche Kontakt auf der Fahrbahn womöglich doch ein Radwegunfall war.
 
@silenz
Wie du vermutlich auch, meide ich solche Bereiche sofern es möglich ist.
Es gibt für mich wenig schlimmeres, habe da vermutlich so eine Art Trauma aus der Kurierzeit.
Da legte ich mich, an einer ähnlichen Stelle, weil ich jemanden auswich und dann kam die StraBa.
Der Fahrer reagierte zum Glück, ich konnte nur schlecht aufstehen...




IMG_3558.jpeg

Hier eine neue Ecke die mich fast täglich aufregt.
Am Montag morgen stand hier noch kein Bauzaun oder Barke.
Somit fuhr ich relativ straight und unwissend auf diese Behelfshaltestelle zu.
Im letzten Moment "erkannte" ich, dass dies eine Kannte auf der Straße ist und machte einen BunnyHop.
Das sind Dinge die mich momentan mehr nerven als z.B. rücksichtlose Autofahrer mit denen ich eh schon rechne.
Wer plant denn sowas, den müsste man mal besuchen...
 
Wir redeten gerade über innerörtliches Überholen (Straßenbahnen fahren heutzutage nicht mehr außerorts…). Der verlinkte Unfall passierte aber außerorts, in der sachsen-anhaltinischen Pampa, und wenn ich den im Polizeibericht genannten Streckenabschnitt der B250 ansehe, fällt mir auf, dass der seitliche Kontakt auf der Fahrbahn womöglich doch ein Radwegunfall war.
Eine Querungshilfe (manchmal auch Furt genannt) bei Querfurt (Saalekreis)? Kein Wunder dass das alles ziemlich verwirrt wirkt
 
@silenz
Wie du vermutlich auch, meide ich solche Bereiche sofern es möglich ist.
Es gibt für mich wenig schlimmeres, habe da vermutlich so eine Art Trauma aus der Kurierzeit.
Da legte ich mich, an einer ähnlichen Stelle, weil ich jemanden auswich und dann kam die StraBa.
Der Fahrer reagierte zum Glück, ich konnte nur schlecht aufstehen...




Anhang anzeigen 1344138
Hier eine neue Ecke die mich fast täglich aufregt.
Am Montag morgen stand hier noch kein Bauzaun oder Barke.
Somit fuhr ich relativ straight und unwissend auf diese Behelfshaltestelle zu.
Im letzten Moment "erkannte" ich, dass dies eine Kannte auf der Straße ist und machte einen BunnyHop.
Das sind Dinge die mich momentan mehr nerven als z.B. rücksichtlose Autofahrer mit denen ich eh schon rechne.
Wer plant denn sowas, den müsste man mal besuchen...
Hey, immerhin haben sie die Kante 90° zur Fahrtrichtung gemacht und nicht 20° damit's auch wirklich jeden legt...
 
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