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Allgemeine Verkehrsdiskussion

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Nö.

Bei mir nicht.

Was hältst du davon, das Licht einfach mitzunehmen?
Meine Akkulampen haben nur Gummilaschen, das ist fummelig und jedesmal dehnst Du die Lasche bei Montage/Demontage noch etwas mehr. Irgendwann ist sie durch. Aber mein Vorderlicht würde ich auch nie am Bahnhof lassen, so ein billiges Rücklicht vielleicht noch.
 
Ich bin in den letzten 45 Jahren sicher schon deutlich über eine Viertelmillion Kilometer mit dem Rad gefahren - kann mich jetzt aber konkret an keine Situation erinnern, in der ich mich von einem unbeleuchteten Radfahrer gefährdet gefühlt habe.

Was ich hingegen häufiger mal erlebe, was ich wirklich für sehr gefährlich halte, sind entgegenkommende A-Löcher, deren China-Blendgranaten oder Stirnlampen (oder beides) mir ins Gesicht leuchten und mir dadurch etliche Meter Blindflug bescheren. Da sind mir unbeleuchtete Radfahrer echt lieber, die sehe ich wenigstens mit meinem eigenen Scheinwerfer und sie verhindern nicht, dass ich selbst was sehe.
Kann gar nicht soviel Daumen hoch verteilen, wie ich dafür gern geben würde. Diese Typen machen einen blind, dann seh ich trotz sehr gutem Licht erstmal nichts mehr, keine Fußgänger, keine Hindernisse, noch nicht mal mehr den Weg.
 
Ich bin in den letzten 45 Jahren sicher schon deutlich über eine Viertelmillion Kilometer mit dem Rad gefahren - kann mich jetzt aber konkret an keine Situation erinnern, in der ich mich von einem unbeleuchteten Radfahrer gefährdet gefühlt habe.
Dann fährst Du keine Zweirichtungsradwege?
Oder es gibt bei Euch keine Geisterradler, oder keine 90°-Kurven auf dem Radweg, oder keine Kastanien(bäume) mitten auf dem Radweg;...?
Also am Alter wird's nicht liegen, dass ich offenbar schlechter sähe als Du (ich hätte vielleicht 48 Jahre mit ähnlich vielen Km). Vielleicht sieht man im Dunkeln ohne Brille besser, das möchte ich aber bei 7 Dioptrien nicht ausprobieren. ;)
Aber die Situation mit dem an mir vorbeifliegenden Radler, den ich tatsächlich erst 5m vor mir bemerkt habe, oder erst neben mir gehört habe, weil ich mal eine Sekunde lang woanders hingeguckt habe als ins blendende Gegenlicht der Fahrzeuge auf der Fahrbahn ist mir sicherlich öfter als jährlich passiert und ich meide die allermeisten Radwege.
Den Vogel schoß ein Dreiradfahrer ab, dessen Gefährt tatsächlich so laut quietschte, dass ich Gefahr erwartend per Bunnyhop auf die Straße hüpfte und ein paar Meter später in der 90°-Kurve kam er mir dann unbeleuchtet die volle Radwegbreite beanspruchend (ja, er verbotenerweise linksseitig und unbeleuchtet und es war dunkel) entgegen.
 
In Düsseldorf auch (ich werde auch mal genau zählen müssen🫣), aber mein Bauch sagt, dass ich den "unteren einstelligen Prozentbereich oder noch niedriger" um mindestens eine Zehnerpotenz verfehle. => ca. 1/5 - 1/4
Bei dem Sch***wetter heute waren nur verhältnismäßig wenige unterwegs, aber ich habe mit 30:5 tatsächlich nur 1/6 gezählt.🫢 Ich schiebe es darauf, dass heute 'nur noch' Hardcorependler mit dem Rad unterwegs waren.
 
Dann fährst Du keine Zweirichtungsradwege?
Oder es gibt bei Euch keine Geisterradler, oder keine 90°-Kurven auf dem Radweg, oder keine Kastanien(bäume) mitten auf dem Radweg;...?
Unübersichtliche Stellen versuche ich tatsächlich zu meiden - die sind auch bei Tageslicht gefährlich. Ich möchte das Dunkelradeln jetzt nicht gutheissen, aber eminent gefährliche Situationen - kann ich mich jetzt an nix spezielles erinnern.

Gefährliche Situationen wegen durchbrettern an unübersichtlichen Stellen - da könnte ich ganze Bücher drüber füllen - passiert aber im Hellen meist.

Bei dem Sch***wetter heute waren nur verhältnismäßig wenige unterwegs, aber ich habe mit 30:5 tatsächlich nur 1/6 gezählt.🫢 Ich schiebe es darauf, dass heute 'nur noch' Hardcorependler mit dem Rad unterwegs waren.
Bei so wenig Radfahrern haut ein einzelner Dunkelradler schon rein und verfälscht ggfs die Statistik. Ist mir gestern auch aufgefallen :)
 
Unübersichtliche Stellen versuche ich tatsächlich zu meiden - die sind auch bei Tageslicht gefährlich. Ich möchte das Dunkelradeln jetzt nicht gutheissen, aber eminent gefährliche Situationen - kann ich mich jetzt an nix spezielles erinnern.

Gefährliche Situationen wegen durchbrettern an unübersichtlichen Stellen - da könnte ich ganze Bücher drüber füllen - passiert aber im Hellen meist.


Bei so wenig Radfahrern haut ein einzelner Dunkelradler schon rein und verfälscht ggfs die Statistik. Ist mir gestern auch aufgefallen :)
Heute Abend noch weniger 😇 , dafür 15:12 also 4/9 oder 44%. Aber einstellige Prozente halte ich hier tatsächlich für völlig unmöglich (und normalerweise sind auf den 50km/Tag auch (deutlich) mehr als die paar Dutzend Radler anzutreffen).
p.s.: Heute morgen war es 1/7, schulligung. 🫣
 
Ich seh dafür immer mehr Radfahrer, die zwei oder gar drei Scheinwerfer an haben. Bei Lastendreirädern sind zwei auf jeden Fall schon Standard, hab das aber bei normalen Rädern auch schon gesehen.

Aber so wie es grade schneit und weiter schneien soll ist eh bald vorbei mit Fahrrad fahren, da kann ich dann mit Langlaufski in die Arbeit.
 
Anwärter für den Darwin Award.
Ansonsten zeigt das Video, dass die teils echt gefährlichen Manöver nicht exklusiv gegenüber zB Radfahrern durchgeführt werden. Das ein oder andere fand ich schon sehr erschreckend.
 
Achtung Sarkasmus:


Zumindest laufen die auf der richtigen Seite.
??? Ich seh da ab 1:23 zwei unbeleuchtete Radfahrer auf einer stark befahrenen Straße außerorts ohne Straßenbeleuchtung. Kann auch sein, ich versteh deinen Sarkasmus nicht...... die sind doch gefahren und haben nicht geschoben. Wenn sie schieben täten wären sie auch auf der falschen Seite.
 
??? Ich seh da ab 1:23 zwei unbeleuchtete Radfahrer auf einer stark befahrenen Straße außerorts ohne Straßenbeleuchtung. Kann auch sein, ich versteh deinen Sarkasmus nicht...... die sind doch gefahren und haben nicht geschoben. Wenn sie schieben täten wären sie auch auf der falschen Seite.

Uups habe erst jetzt beim nochmaligen Ansehen gesehen das es Radfahrer waren.

Dachte erst das es Fußgänger waren. ;)

Außerorts ohne Licht zu fahren ist ja richtig geistlos.
 
Was wundert Dich nicht?

Schwierig finde ich die Sache. In dem Artikel steht u.a. "Gleichzeitig sind ältere Menschen gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung seltener in Verkehrsunfälle verstrickt als jüngere." Was sagen denn Statistiken aus? Je nachdem wie man es dreht. Und solche Artikel?

Wer sind denn diese Älteren? Wer ist alt? Fragt man die jüngeren (wer ist das?), wann sie mit dem Autofahren aufhören werden. Das habe ich hier schon einmal gefragt. Darauf bekomme ich keine näheren Antworten.

Ja, sagt, wann hört man auf? Wenn man nicht mehr Fahrrad fahren will oder kann? Wenn man einen Rollator benutzt. Wenn man nur noch ganz langsam gehen kann? Wenn man den Kopf nicht flink drehen kann? Aber ohne Auto ist man in Deutschland fast pflegebedürftig. Will man von Menschen, die am Auto festgewachsen sind, die jahrelang mit dem Auto zum Bäcker fahren und für die 2 km selbst zur Turnhalle eine Fernreise darstellen, im hohen Alter das Auto wegnehmen? Und wie geht es weiter? Das Auto wird doch quasi zum Rollstuhl. Wir sind auch bald dran. Wird das nicht so sein?
 
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