AW: Ab 100 km Krämpfe
So, komme grad von einer verlängerten Feierabendtour. Also eigentlich hast du gar nicht so unrecht. Ne halbe Std länger schlafen klingt schon verlockend!

Leider technisch nicht möglich, da ich dann statt 79 Min nur noch 49 für die 41 km brauchen würde. Also ein 50er Schnitt!

Trinke und esse natürlich nichts auf Touren unter 80 km. Dafür reichlich davor und noch mehr danach!
Bedenke: Jeder ist anders und manche Hobbygurken sind auch schon mit kleinen Leistungen zufrieden (so wie ich

)
Tja, mein lieber Campa, technisch isses schon möglich...
oder wie hat mal unser guter alter ETE nach'm Zeitfahren gesacht-
"42er Schnitt..., weßte wie schlecht das is!" (so, oder so ähnlich)
Und obwohl mir deine Formulierung mit den 'Hobbygurken' bißchen sauer aufstößt (hoffe nur, daß ich da was falsch verstanden habe...), biete ich dir grad mal die Friedenspfeife :mex: an.
Hast ja in den Punkten Recht, daß jeder anders ist, daß alles nur Vermutungen sind und daß man die Einstellung des Rades auch in Betracht ziehen sollte. Ist okay, soweit geh ich mit.
Denke aber, daß sich JoeVo immer noch in der Umstellungsphase von Kraft zu Ausdauer befindet und dabei erstmal paar grundlegende Trainings- und Ernährungsfragen für ihn im Vordergrund stehen. In den Punkten sehe ich momentan für ihn die größten Reserven und das meiste Potential. Kann mich ja auch irren, bin ja schließlich nicht Jesus...
Im Übrigen halt ich trotzdem nichts von der
Halbe-Banane und ein Schluck Wasser-auf-200km-Philosophie, obwohl mir auch klar ist, daß man bei ausreichend Training die Grenze ziemlich weit nach hinten schieben kann. Das braucht aber Zeit und kann Jahre dauern. Ich vergeß schon auch gern mal mein obligatorisches Affensteak auf meiner Hausrunde und komm deswegen nach 2 Std auch wieder lebend zu Hause an...
Wer meint, mit dieser Strategie auch über 4, 5, 6 Std und länger klar zu kommen- Bitte schön. Für mich viel Imponiergehabe dabei und vor allem falscher Ergeiz. (Oh weh! ...hör schon die Aufschreie

und Schimpftiraden :aufreg:, die gleich über mich herein brechen :droh:- aber ich bin ja gleich weg...:duck
Es widerspricht einfach allen gängigen Untersuchungen und Trainingslehren- oder anders gefragt, wofür haben die Profis dann überhaupt noch
Flaschenhalter am Rad und hauen sich auf den Etappen zig Riegel und Gels rein???

Wer sich nur mal rudimentär mit dem Stoffwechsel beschäftigt, der weiß ganz schnell, daß er sich und seinem Körper mit solchen Experimenten keinen Gefallen tut und auf längere Sicht sogar schadet. Muß am Ende jeder selbst wissen, was er macht.
J. Anquetil soll ja auch mal gesacht haben, "Bloß nicht zu viel trinken. Der Trockenste ist der Schnellste." Vielleicht ist ja doch was Wahres dran???
Das soll's aber nun endgültig zu dem Thema gewesen sein.
CIAO :wink2: frank, die andere Hobbygurke