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500km an einem Tag!

andywg

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Hallo, kennt jemand gute Strecken um die 500km mit möglichst wenig Steigung. Wo würdet ihr in Deutschland losradeln um die 500km an einem Tag zu fahren, und wo würdet ihr hinfahren? Hat jemand Erfahrung mit solchen Touren?

Gruß Andy
 
andywg schrieb:
Hallo, kennt jemand gute Strecken um die 500km mit möglichst wenig Steigung. Wo würdet ihr in Deutschland losradeln um die 500km an einem Tag zu fahren, und wo würdet ihr hinfahren? Hat jemand Erfahrung mit solchen Touren?

Gruß Andy
biste schonmal überahupt 150km ohne pause an einem stück gefahren, und wieviel kilometer haste dieses jahr schon zurück gelegt
 
Fahr doch den ganzen Rhein runter vom Bodensee nach Holland und wenn du dann am Meer bist nicht vergessen abzusteigen. Ach ja es geht dann ja auch nur bergab und nicht bergauf, auf 500km wirst du die 400hm zwar nicht merken, aber vielleicht hilft es ja dem Kopf...

Viel erfolg!
Mumm

Ich find es super wenn jemand sich so was vor nimmt und dann durchzieht.
 
Mein Vater ist mal vor einigen Jahren gut 500km in 22h gefahren. Machbar ist das, hinweg war die damals existierende Eurotour (glaub ca.250km von Deutschland nach Luxemburg) und dann halt wieder frisch geduscht und umgezogen zurück aufs Rad und wieder nach Deutschland.

Ne Wechselhose und viel Essen bietet sich an. Extrem viel trainiert haben muss man nicht denke ich, aber ne gute Grundlage sollte schon da sein.
 
Vorweg: ich bin der, von dem amnesia spricht.

Man muss in der Tat nicht so wahnsinnig viel trainiert haben, ich hatte damals ca 1200 km in den Beinen.
Entscheidend ist sicher der Durchhaltewillen (Wir haben uns während der Fahrt für "bekloppt" erklärt), und ein gut gefettetes Hosenleder. Meins war nicht optimal und das habe ich dann gemerkt.
Ansonsten sollte man auf den Wetterbericht achten und vielleicht auf die Mondphase. Wir sind auf dem Rückweg nachts von Luxemburg durch die Eifel nach Brauweiler bei Köln gefahren, und es war eine wunderbare Sommernacht mit Vollmond.
Mein Tipp: Such Dir eine schöne Strecke aus, das richtige Wetter, und dann einfach versuchen. :D
 
Es böte sich an das im Rahmen einer Veranstaltung wie Fichkona oder Trondheim-Oslo zu unternehmen. Dann ist für Verpflegung und alle Eventualitäten vorgesorgt und man braucht sich nicht um alles selbst zu kümmern. :daumen:

Ansonsten, Hut ab und viel Spaß dabei. Die beiden Veranstaltungstipps sind leider erst wieder im nächsten jahr.

Ansonsten empfiehlt es sich immer von Nord nach Süd oder in Mittel-/Norddeutschland von West nach Ost zu fahren.
 
Also mein Trainingspartner ist Trondheim-Oslo gefahren, hatte darauf allerdings auch viel trainiert (bis zum Start ca. 4000km).
Er hat erzählt, dass teilweise die Fahrer auf dem Rad eingeschlafen, dann in den Straßengraben gefahren sind und sofort gepennt haben. Die Strapazen für das werte Hinterteil werden wohl auch nicht zu verachten sein...
Aber würde mich auch mal reizen sowas zu machen. Ich denke mit ausreichender Vorbereitung ist es möglich.

Viel Spaß dabei!! :D

mfg 2fast4you?
 
Also ich kann auch nur empfehlen, das Ganze in einer Gruppe zu machen - sich gegenseitig zu motivieren ist auf jeden Fall einfacher als immer wieder nur den eigenen inneren Schweinehund zu überzeugen ;) Ich bin dieses jahr Fichkona gefahren und fand das Klasse! Und es hat gar nict so viel mit Masochismus zu tun, wie man glauben würde...

Eine weitere Adresse ist auch bavaria-extrem, was nächstes Jahr veranstaltet wird. Schau mal unter www.bavaria-extrem.de

Aber wenn du unbedingt alleine fahren willst und noch eine Strecke suchst:
Wie wäre es mit Würzburg-Bamberg-Nürnberg-Regensburg-Passau (weiss nicht genau, könnte aber so ungefähr hinkommen). Oder z.B. Nürnberg-Berlin. Mit ein paar Umwegen könnten das 500 km werden.
Aber es ist schwierig die Bundesstrassen zu meiden und gleichzeitig nicht ständig auf die Karte zu schauen. Vielleicht ist ja GPS eine schöne Ergänzung hierfür?

Auf jeden Fall schon mal viel Glück
Olaf

:bier:
 
Hab mich dieses Jahr auf "nur" 321km am Tag gesteigert.

Weil sowas ja hauptsächlich fürs Ego ist, hab ich mich für die ehrlichste Variante entschieden: Abfahrt- =Zielort, Alleinfahrt. Da kann nachher keiner was von Rückenwind, abfallendem Gelände, Windschattenlutschen erzählen.

Außerdem kann man den Rythmus (Tempo, Pausen) so gestalten, wie es einem genehm ist...

Krise gabs so bei Halbzeit auf dem Oderdeich - ständig böiger Gegenwind und grad mal die Hälfte geschafft :rolleyes: Ab km 220 und im Schutz von Wald und Dörfern liefs dann wieder besser.

Gruß mess.
 
langlang schrieb:
guckst du hier

http://www.weser-radweg.com/

sind 465 Km, am Fluß entlang sollte das ziemlich flach sein und die 35 Km kannst du ja noch dranhängen. :D

Touristische Radwanderwege sind für Langstreckenexperimente nicht geeignet, weil man sie einfach nicht mit genügend Tempo fahren kann und immer wieder unschöne Hindernisse kommen. Solche gibt es inbesondere auf dem Weserradweg auch, z. B. Treppenstufen, Geländeeinlagen usw.

Auch die hier genannte Fahrt am Rhein ist da nicht so empfehlenswert. Auch dort kommt man zumindest zwischen Bingen und Köln schlicht nicht zügig genug voran: Der Rheinradweg ist abschnittsweise zu nervig, und die Straßen sind im Raum Koblenz zerbombt (teils Kraftfahrstraße, zwischen Bonn und Bad Hönnigen Fahrt durch kleine Käffer, wo viel Zeit draufgeht).

Für Langstrecken würde ich Fahrt auf kleineren Landstraßen empfehlen. Im Münsterland (NRW), in Niedersachsen oder auch in Thüringen und Sachsen-Anhalt sollten sich genug Strecken mit nicht allzu vielen Höhenmetern zusammenstellen lassen, die man für so eine Langstrecke hernehmen kann.
 
Biete für morgen (09.09) an:
Hinterradlutschen von Mainz zum Bodensee.
Ich starte gegen 16:00 Uhr und werde zum Frühstück gegen 09:00 Uhr am Bodensee / Radolfzell sein (Fahrzeit 13-14 Std. + ca. 4 Std. Pause). Strecke 370 km / 2000 hm, grober Verlauf:
Rüsselsheim, Bergstraße, Heidelberg, Pforzheim, Calw, Radolfzell
 
sipemue schrieb:
Biete für morgen (09.09) an:
Hinterradlutschen von Mainz zum Bodensee.
Ich starte gegen 16:00 Uhr und werde zum Frühstück gegen 09:00 Uhr am Bodensee / Radolfzell sein (Fahrzeit 13-14 Std. + ca. 4 Std. Pause). Strecke 370 km / 2000 hm, grober Verlauf:
Rüsselsheim, Bergstraße, Heidelberg, Pforzheim, Calw, Radolfzell

Gute Fahrt! Schade, ist leider nicht meine Region... Der Schnitt, den Du Dir da vorgenommen hast, ist aber - gerade auch für Nachtfahrt - schon recht ambitioniert. Schreib' mal wie zügig Du tatsächlich durchgekommen bist...
 
hallo, bin die Strecke schon zweimal gefahren, auch über Nacht, war jeweils bei leichten SW-Wind (also leichter Wind von "rechtsvorne") und Trockenheit unterwegs und habe insg. mit Pausen 17-18 Std. benötigt. Morgen wollte ich das Thempo ein wenig "anspitzen" und einen 29-30er Schnitt fahren. Hoffentlich bleibt es bis Samstag Vormittag trocken ...
 
hallo, bin gut - leider alleine :rolleyes: - am Bodensee heute nacht angekommen! Diesmal habe ich eine andere Route gewählt (320 km, 1900 hm hoch + 1600 runter) und neue Rekordzeit gefahren: 10:25 Fahrzeit (30,7 km/h Durchschnittspeed), insgesamt war ich gut 11 Std. unterwegs. Bis 60 km vor dem Ziel hat mich das Wetter nicht im Stich gelassen, dann hat es aber leider so sehr geregnet, dass man teilweise die Straße schon gar nicht mehr gesehen hat vor lauter Wasser.
==> Alles in allem eine super Tour, ab 23 Uhr haben mir die Straßen quasi ganz alleine gehört :)

Werde in diesem Jahr sicherlich nochmal einen "Nightride" vom Rhein-Main Gebiet an den Bodensee machen. Falls jmd mitkommen möchte, einfach schreiben :wink2:
 
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