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500km an einem Tag!

Super sipemue,

leider ist das noch nicht mein Kaliber, aber find ich echt klasse und ist für mich auf alle Fälle ein Ziel für die Zukunft.

Keep on rolling

P.S. du bist nicht den Schwarzwaldhöhenweg ab Pforzheim gefahren, sondern über .....?
 
sipemue schrieb:
hallo, bin gut - leider alleine :rolleyes: - am Bodensee heute nacht angekommen!

Glückwunsch! Da hast Du ja 'n ordentliches Tempo an den Tag (bzw. die Nacht) gelegt.

Nachtfahrten sind natürlich schön, weil man deutlich besser durchkommt als tagsüber. Aber rein interessehalber: was hattest Du an "Reisegepäck" mit? Oder bist du komplett ohne alles (nur mit etwas Futter) gefahren und hast Du eine Anlaufstelle am Bodensee gehabt? Wie Rückfahrt?
 
Von Pforzheim aus an der Nagold entlang bis nach Nagold, Mötzingen, Haigerloch, Balingen, Nusplingen, Fridingen, (Radolfzell) Bodensee ... glaube, dass dies der schnellste Weg ist.

Ich hatte den Rucksack "Transalpin" mit 30 Liter Volumen dabei. Packliste:
- Reparaturzeug
- 1. Hilfe
- eine komplette zweite Klamottengarnitur (was ich auch gebraucht habe)
- Regenjacke und lange Radhose+Funktionsoberteil
- 2 x 1 Literflasche mit Trinken (am Rahmen musste ein Trinkhalter den Akku fassen)
- Müsliriegel, Fingerfood wie belegt Brötchen
- Portemonaie und Handy

That's it!

Hier am Bodensee haben wir noch bis Oktober eine Wohnung, daher brauchte ich auch keine Klamotten extra noch mitzunehmen.

Den hohen Schnitt konnte man sicherlich zum Teil daran verbuchen, dass man wirklich sehr gut durchgekommen ist. Auf der anderen Seite jedoch, konnte man es bergab auch nicht immer so rollen lassen wie tagsüber, obwohl die Lupine die Fahrbahn sehrsehr hell+gut aufleuchtet.

So ... wer kommt das nächste mal mit :)
 
sipemue schrieb:
Den hohen Schnitt konnte man sicherlich zum Teil daran verbuchen, dass man wirklich sehr gut durchgekommen ist. Auf der anderen Seite jedoch, konnte man es bergab auch nicht immer so rollen lassen wie tagsüber, obwohl die Lupine die Fahrbahn sehrsehr hell+gut aufleuchtet.

Wie waren denn die Windverhältnisse?

Die Lupine hast Du dann vermutlich auf "halber Leistung" laufen lassen, oder wie ist das sonst mit der Akkulaufzeit hingekommen?

sipemue schrieb:
So ... wer kommt das nächste mal mit :)

Wie schon geschrieben, leider falsche Region. Bzw. ich bräuchte zumindest eine zweite Tagesetappe, um erstmal nach FFM zu kommen (sind um die 250 km von hier), und außerdem fahre ich auf Langstrecke nicht so 'n Tempo. Bei mir pendelt sich's eher bei ca. 27 km/h ein.
 
Guten Morgen!

Ja, die Lupine habe ich immer nach Bedarf gedimmt.
Auf der Geraden meist mit 30%=7,5 Watt, wenns schneller wurde eben mit 60% oder bei rasanten Abfahren mit 100%=25 Watt.
Zusätzlich hatte ich ncoh eine kleine LED-Lampe am Lenker, die eigentlich eher die Funktion hat "gesehen zu werden". Wenn man langsam einen Berg hochgekrabbelt ist, dann hat auch nur diese Lampe ausgereicht und ich konnte den Akku der Lupine schonen.
Somit war nach gut 7 Std. Nachtfahrt der Akku noch zu ca. 1/4 voll.

@Bergschleicher:
Schade, dass du aus der "falschen" Region kommst. Bin immer noch auf der Suche nach anderen "Extremheinis" :D
 
sipemue schrieb:
@Bergschleicher:
Schade, dass du aus der "falschen" Region kommst. Bin immer noch auf der Suche nach anderen "Extremheinis" :D

Hast Du mal Deine Fühler in Richtung Randonneure ausgestreckt? Ansonsten mal im USENET, Gruppe de.rec.fahrrad reinschauen, da sind auch ein paar Langstreckenfahrer dabei...
 
Hallo,

Sehr interessant mit der Tour zum Bodensee.
Würde ich auch schon gerne einmal fahren, hab da nur etwas Bammel mit der Nacht, wenn der Akku nicht reicht etc.

Habe am 10.09.2005 als RR Anfaenger meine erste große Tour von 175 KM
gefahren. Daun-Wittlich-Bernkastell-Kues-Cochem-Polch. Ca. 10 Std unterwegs gewesen, davon 45 min Pause, leider oft nicht den Weg gefunden, und die Fahrradwege an der Mosel waren für das RR sehr schlecht.
Wollte einmal wissen, wie der Körper bei solch einer Belastung reagiert und ob das RR das durchhält. (Krämpfe in den Beinen etc., falscher Sattel etc.)

Werde 2006 einmal eine 400 KM Tour von Kottenheim (bei Koblenz) nach Leer
(Ostfriesland) zu meinen Bruder unternehmen. Versuche das auch an einem Tag. (ca. 15-17 Std)


Mfg

Helmut Schilling
[email protected]
 
Hallo sipemue,

Ich komme aus Mainz und habe Deinen Eintrag hier gelesen - chapeau! Ich finde solche Extremtouren sehr reizvoll, nur fürchte ich, viel zu wenig Rad gefahren zu sein. Insg. waren es bei mir nur rund 2000 km und viele davon habe ich auf dem Trekkingrad zurückgelegt ... Ein Problem wäre für mich auch der schwere Rucksack - würde mir brutal auf den Rücken gehen ...

Aber es muss schon ein sehr sehr starkes Gefühl sein, zu wissen, dass man aus eigener Kraft bis an den Bodensee gekommen ist ...

Vielleicht nächstes Jahr!

Jupiter

P.S.: Fährst Du auch im Winter solche langen Strecken?
 
sipemue schrieb:
Ja, die Lupine habe ich immer nach Bedarf gedimmt.
Auf der Geraden meist mit 30%=7,5 Watt, wenns schneller wurde eben mit 60% oder bei rasanten Abfahren mit 100%=25 Watt.
Zusätzlich hatte ich ncoh eine kleine LED-Lampe am Lenker, die eigentlich eher die Funktion hat "gesehen zu werden". Wenn man langsam einen Berg hochgekrabbelt ist, dann hat auch nur diese Lampe ausgereicht und ich konnte den Akku der Lupine schonen.
Somit war nach gut 7 Std. Nachtfahrt der Akku noch zu ca. 1/4 voll.

hi,
ist das die lupine die so 500 teuronen kostet?
als ob unser hobby nicht schon kostspielig genug ist...:o
würde vielleicht auch mal bei sowas mitmachen, mein bisheriger rekord von 280 km (harz-berlin, 08/2000) muss endlich mal verbessert werden; allerdings erst nächstes jahr, im moment trainier ich noch für den euro-marathon ffm :jumping:

tschö

PS: wohne in DA
 
500km an einem Tag kannst Du bei uns fahren, wobei wir in 200km, 300km, 400km, 600km und 1000km Brevets unterscheiden.

Jeder ist Willkommen!

MfG

Trtschka
 
Hallo, ich wieder :)

@Wurstendbinder:
Ja, leider ist diese Lampe so teuer, habe diese nun aber seit fast zwei Jahren und ich habe nicht einen Moment diese Investition bereut. Da ich eben ein GanzJahresFahrer bin, fährt man eben gerade im Winter fast nur im Dunkeln, und dann eben auch noch meistens mit dem MTB durch die Wälder.

@Jupiter: Wenn der kommende Winter so mild wird wie dieser Sommer, dann ja. Ab +7 Grad und Trockenheit habe ich kein Problem mit langen Touren, darunter kann es schon ungemütlich werden länger als 5 Std. im Sattel zu sitzen.

==> @all:
Ab 1. Januar werde ich eine neue Pendlerstrecke haben: FFM --> Hannover. Schätze mal so ca. 350 km mit ein paar Höhenmeter. Werde diese Strecke sicherlich 1xMonat via Renner fahren, wer sich also in den Windschatten hängen möchte, ist herzlichst welcome :D (Schnitt irgendwas zwischen 27-33 km/h ... je nach Streckenprofil)!
 
Für lange Strecken kann ich die Veranstaltungen der
Audax Randonneurs Allemagne
nur empfehlen.

Bin hier in Sachsen dieses Jahr mehrere Touren gefahren - unter anderem auch einen 400km Brevet.
S_chsischer_400_km_Brevet_29_-30_07_05.jpg

ARA Sachsen

Als Beleuchtung kann ich diese Lampe hier sehr empfehlen:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=141457

Für etwa 40€ bekommt man eine Lampe mit ausreichender Helligkeit (3 Watt LED - entspricht ca. 5-10W Halogen), sehr leichtem Li-Ion-Akku (200g) und etwa 14 Stunden Leuchtdauer.

Elbradwanderweg von dresden nach hamburg.
Davon kann ich nur abraten, der Weg ist viel zu verwinkelt, zu viele Leute unterwegs - keine schöne Strecke um 500km am Stück zu reiten.

Weitere lange Kanten gibts noch hier:
http://www.radweit.de
Unter anderem diese hier
Leipzig-Bamberg-Nürnberg
kann ich sehr empfehlen. Bin allerdings etwas zu spät gestartet und früh um 7 in den Berufsverkehr rund um Staffelstein/ Lichtenfels reingekommen - bin aber auch in der Woche gefahren - am WE hat man das Problem sicher nicht.

Es böte sich an das im Rahmen einer Veranstaltung wie Fichkona oder Trondheim-Oslo zu unternehmen. Dann ist für Verpflegung und alle Eventualitäten vorgesorgt und man braucht sich nicht um alles selbst zu kümmern.
Bei solchen Veranstaltungen muss man bedneken, dass man städnig in einem Feld rollt - bei 30 Fahrern und 600km fährt man grade mal 20km im Wind.
Ich denke mal wer schonmal 150km alleine gefahren ist, wird auch die 600 im Feld packen :)
 
bravovictor schrieb:
Vorweg: ich bin der, von dem amnesia spricht.

Man muss in der Tat nicht so wahnsinnig viel trainiert haben, ich hatte damals ca 1200 km in den Beinen.
Entscheidend ist sicher der Durchhaltewillen (Wir haben uns während der Fahrt für "bekloppt" erklärt), und ein gut gefettetes Hosenleder. Meins war nicht optimal und das habe ich dann gemerkt.
Ansonsten sollte man auf den Wetterbericht achten und vielleicht auf die Mondphase. Wir sind auf dem Rückweg nachts von Luxemburg durch die Eifel nach Brauweiler bei Köln gefahren, und es war eine wunderbare Sommernacht

->hey hallo! Plane nächstes Jahr die Eifel von Trier aus zu durchqueren und dann weiter bis Duisburg am Rhein. Kannst du mir eine gute Route durch die Eifel (=die, die du gefahren bist???) empfehlen?
Viele Grüße!
 
2 x um den Bodensee (Ober- und Untersee als 8 gefahren) = 500km mit gerade mal 560hm. Kann ich nur empfehlen. Nur nicht an Wochenenden und in der Ferienzeit. Da drücken der Verkehr und die Touristen den Schnitt zu sehr. Würde ich mitfahren (wohne dort). Also melde dich.
 
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