AW: 35.000km Marke geknackt - jetzt ist Winterpause angesagt - Rad einmotten?
Man, was erzählst Du?
35k KM?
Kannst Du dir vorstellen, wie viel das ist?
Ich erzähle, das, was in die Köpfe der meisten nicht reingeht.
Zum einen ist es mir scheiXXegal, wieviel der eine oder andere hier fährt, von mir aus einmal am Tag zum Mond und zurück, ist mir scheiXXegal.
Aber trotzdem: ich kenne sogar Arbeitskollegen, die stehen morgends um 5 Uhr auf, laufen 35km (laufen!!!) und starten dann um 8 ihren Arbeitstag, gehen abends um 21 Uhr ins Bett und das jeden Tag und am Wochenende sogar noch längere Läufe. Somit kommt man auf lockere 12.000 Laufkilometer im Jahr. Mit dem Rennrad das dreifache? Was gibts leichteres.
Außerdem schonmal was von der Rolle gehört? Ich kann stundenlang auf der Rolle hocken und vielleicht würde ich die 40.000 km toppen, aber danach fragt ja keiner, weils für die meisten schon von vornherein hier alles ausgeschlossen wird. Abgesehen davon hab ich noch andere zeitintensive Hobbys, für mich ausgeschlossen, trotzdem - es geht, wenn man will.
Das gibt's alles und wer konsequent seinen Trainingsplan so durchzieht, bekommt auch soviele Kilometer hin mit dem Rad. Wo liegt euer Problem? Neid oder was regt ihr euch so elendig auf?
Das hier ist ein virtuelles Forum, es ist mir sowas von wumpe, was hier erzählt, behauptet wird oder nicht, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es Leute gibt, die auf dem Rad sitzen, wenn ich abends gemütlich mein Bierchen trinke, sollen sie doch machen, was juckt mich das?
In den USA gibts sogar Teilzeit-Profiboxer, die haben einen normalen Job und arbeiten Halbtags, den anderen Tag trainieren sie und boxen gegen Profis, die den ganzen lieben Tag nichts anderes machen, Leute, werdet mal etwas weltoffener.
Nicht jeder hat einen Job, wo die Hupe morgends um 8 trötet und um 12 Uhr die Stulle gemampft wird, um 17 Uhr dann die Tröte den Feierabend einläutet und der erste Gang in die Kneipe führt. Wir leben nicht mehr im 20. Jahrhundert.