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200 km Tour im ersten Jahr realistisch?

Werde euch auf dem Laufenden halten und sicher noch öfters mit sinnvollen Trainingstipps belästigen.
 

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Re: 200 km Tour im ersten Jahr realistisch?
messenger schrieb:
Ja, das schaffst Du.

Aber such Dir einen Tag ohne Gegenwind und Regen aus. Sowas kann einen fertig machen...
Zeit nehmen und den geplanten Schnitt lieber etwas bescheidener ansetzen.

Zur Hölle werden können ein drückender Sattel und Schuhe, das sollte schon passen. Wenn Du vorher schon so 120km geschafft hast, kannste die 200 in Angriff nehmen. Und dann weißte auch, ob Sattel und Schuhe ok. sind.

Gruß mess.

Hallo? Er fährt an die Nordsee! Da ist immer eine ziemliche Brise. Und Regen ist auch nicht unwahrscheinlich. ;)
Dafür aber keine Berge und Du kannst nach 100 km Dein Ziel schon sehen. :D

Ich wünsch Dir viel Erfolg für Deine Tour durch's schönste Bundesland der Welt. :bier:
 
Rocky Mountain schrieb:
Sorry, aber ich halte das für völlig falschen Ehrgeiz.
Du bist doch anscheinend erst ein paar mal Rennrad gefahren.
Wieso greifst Du dann gleich so hohe Ziele an.
Ich weiss nur, dass es ein Irrglaube ist, wenn man meint, schaffe ich mal 100 km, können 200 km auch nicht so schwer sein.
Selbst bei Fahrern, die immer locker ihre 100 km Runde drehen, kann es durchaus vorkommen, dass bei 120 km, oder meinetwegen 140 km auf einmal gar nichts mehr geht.
Sich seine Ziele mit augenmaß zu stecken ist sinnvoll, alles andere führt meistens dazu, dass man frustriert ist und wohlmöglich ganz das Handtuch wirft.

so sehe ich das auch, meine normalen abendrunden nach der arbeit bewegen sich so zwischen 50 und 80 km, am we können es auch mal 100 oder auch 140 werden. bei einem 200 km ritt bedarf es aber ausreichender grundlagen, da können selbst die kleinsten hügelchen am ende schon zur qual werden. taste dich heran.

thema essen: ich knalle mir vor 6 oder mehr h runden morgens nen teller mit nudeln rein. das fällt mir durchaus schwer, aber spätestens gegen ende der tour merkt man sonst schon, daß es mit riegelchen allein nicht getan ist.
 
Hallo @alle :)

Also ich bin heute 185 km (ohne Pause) in 7:15 Std. gefahren und hatte ca. 100 km lang heftigsten Gegenwind :( und der kann einen ganz schön mürbe machen.

Vorher war meine längste Tour heuer 123 km.

Grundlage ist natürlich mal die Voraussetzung, wenn Sitz u. Verpflegung passen, ist nur noch der Wille ein wichtiger Faktor.

Du musst an dem Tag aufstehn und dir sicher sein, dass du es willst und Stark genug dafür bist. Wenn du zweifelst, macht es nicht viel Sinn.

Das Tempo am Anfang nicht so scharf angehn!
 
Das mit den großen Zielen sehe ich ganz ähnlich.....
Ich habe vor im August binnen 2 Tagen von Bremen in den Westerwald zu fahren (ca. 430 km) und nach 3 - 4 Tagen auch wieder zurück. Allerdings habe ich das Glück, dass ich mein Gepäck schon im Vorfeld verschicken kann und nur das aller notwendigste mitnehmen muss.
Mein Plan ist es eigentlich am ersten Tag min. 250 km und am zweiten Tag dann den Rest zu fahren. Das einzige, was mir ein wenig Sorge bereitet sind an Tag zwei die Berge durch das Sauerland. Hier im Norden hat man ja "lediglich" mit dem Gegenwind zu kämpfen. Würde es in so einem Fall Sinn machen mal für ein Wochenende beispielsweise in den Harz o.ä. zu fahren, um sich ein wenig an die Berge zu gewöhnen?
 
@Lansky: wieviel höhenmeter sind das ungefähr? und willste das an einem tag fahren? wieviel km fährst du die woche über im durchschnitt? gepäck(transport)?
mit trainingsdisziplin bestimmt machbar, darfst du aber über den sommer unter der woche so 4x40km und am wochenende eine tour mit > 80km machen (erstmal flach fahren - später sollten auch ein paar anstiege drin sein!), wobei die tourlänge je trainingswoche erhöht werden sollte. auf die geschwindigkeit kommts dabei nicht primär an. (nur mal so als ganz grober vorschlag meinerseits).


@Obermaat61: wenn du 430km in 2 tagen schaffst, steckst du auch die 2 berge weg. allerdings zum schaden ist ein "bergtraining" nie:D
 
Ich sehe da auch kein Problem, bin es zwar erst 2 Mal gegen 200km gefahren, fahre aber auch noch kein Jahr Rennrad. Ein wenig vorbereiten solltest Du dich dafür schon, ist halt eine Frage wie das Profil aussieht. Norddeutschland stelle ich mir nicht dramatisch bergig vor, ich kenne es aber zu wenig. Windig dagegen ist es da sicherlich! Kommt noch auf das Gepäck darauf an, das könnte einem zu schaffen machen wenn es hügelig ist und Du Gegenwind hast mit dem Gepäck.

Ich bevorzuge viele kleine Pausen anstatt einer grossen, dann werden die Muskeln nicht kalt, das anfahren ist keine Tortur und der Stoffwechsel muss nicht wieder angekurbelt werden. Bei mir geht es so auf jeden Fall einfacher.

Gruss, Bidonvergesser
 
Ich will es mal so sagen, vorbereitet bin ich natürlich schon ordentlich, den ersten 100er habe ich dieses Jahr auch schon "geknackt", natürlich so, dass ich anschl. nicht unters Sauerstoffzelt musste.
Wie schon gesagt, die ersten 250 km sind relativ easy, fast platt, aber dann kommt es um so dicker (als Nicht-Bergfahrer). Gepäck ist nur das allernotwendigste dabei, denn der Rest ist schon per Post vorweg.
Wahrscheinlich mache ich mir nur mehr Gedanken als nötig, weil die Distanz (aus heutiger Sicht) so riesig klingt.
 
....auch ich befinde mich in meiner ersten Radsaison (angefangen im Spätsommer 2005). Mittlerweile habe ich einen 200ér (ca. 2000Hm) einen 300ér (ca. 3000Hm) hinter mir und am WE steht der 400ér mit ca. 3600Hm an.
Was ich damit sagen möchte.....
Du hast noch ein paar Wochen Vorbereitung die Du unbedingst nutzen solltest.
Ob das Fitness- Studio dabei die richtige Adresse ist, wage ich zu bezweifeln (zu spät). Meine Empfehlung auf´s Rad und Kurbeln, kurbeln, kurbeln.... dann trainierst Du tatsächlich die radspezifischen Muskeln und vor allem die notwendige Ausdauer. Und dann packst Du das auch!
Ohne Training ist es sicher auch zu schaffen (eiserner Wille), aber das Feeling/Befinden nach dem Trip..... oh weh! ;)
 
Ody schrieb:
....auch ich befinde mich in meiner ersten Radsaison (angefangen im Spätsommer 2005). Mittlerweile habe ich einen 200ér (ca. 2000Hm) einen 300ér (ca. 3000Hm) hinter mir und am WE steht der 400ér mit ca. 3600Hm an.

Respekt :eek:
So schnell geht das bei mir nicht... :mad:
 
Als ich nach dem 200ér Finish vom Rad stieg, war ich fest der Ansicht, dass dies der Erste und Letzte Marathon war den ich gefahren bin.
Zwei Tage später sah die Welt gaaanz anders aus, ich meldete mich für den 300ér an :rolleyes: der alles andere als optimal lief, dennoch eine Woche später kam die Anmeldung zum 400ér..... ;)
Den 600ér muss ich leider ausfallen lassen (findet drei Tage vor meiner Hochzeit statt), aber den 1000´er habe ich schon wieder im Visier.
Man wird einfach süchtig.......:D
 
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