Vielleicht ist es noch zu früh und ich benötige erst einen Kaffee, aber das ist für mich so nur logisch:
Die aufgebrachte Leistung ist in beiden Fällen gleich, nur in einem Fall ist das Gewicht (Fahrer+Rad), dass die Höhe erklimmen muss 400g geringer. Das resultiert dann für mich automatisch in einer kürzeren Zeit....
dem möcht ich nicht so ganz zustimmen, gewicht ist oftmals dann doch nicht alles. Die Denkweise gilt nur wenn das alles am Rad ident ist (auch die Lager und Kette etc ) und alles gleich gewartet ist und lediglich irgendwas "unwesentliches" schwerer ist.
weil:
Bei 800hm und ca 40min fahrzeit reden wir von in etwa +/- 4.1-4.3 W/kg. bei 9% steigung
Bei dieser Leistung machen die 400gr gewichtunterschied in etwa 1.7-2.2W (je nach absoluter Leistung)
das allein trägt also nur einen sehr kleinen teil zum doch grossen Zeit-Unterschieb zwischen Rad A und B beim TE bei.
die 400gr unterschied am rad wirst du wenn nicht unter gleichen Bedingeungen testest, und gleicher PM verwendet wird, (Pedale, oder Kurbel hin und herwechseln) kaum herausfinden.
Das heist du musst am gleichen tag innerhalb kurzester zeit den gleiche anstieg fahr. Sobald Sonne / Wind / Regen sich ändert, vergiss es. (im optimalfall erkennst noch eine tendenz)
Auch aufs eigene Körpergewicht und aufs Gewicht der Flaschen muss dann Rücksicht genommen werden.
Dein abfahrstgewicht, abgersehen vom Rad muss ident sein. Auch deine Kleidung.
Bedenke das allein wenn du 40min druck am berg fährst du auch bereits xy kg verlierst wenn du nicht trinkst...
die musst du bei der 2ten auffhart wieder irgendwo draufpacken.
Hab das gleiche Spiel bei meinen Rädern durch, und bei denen ist der Typ an Rad deutlich unterschiedlicher wie beim TE. Das ganze im Feldtest ist nicht einfach ;-) und man muss das ganze schon echt akribisch angehen.
Einfach mal so drauf los ballern klappt nicht um (einigermassen ) valide aussagen machen bzw. eine tendenz erkennen zu können. Sch9on gar nicht wenn unterschiedliche PM im spiel sind.