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2-facher oder 3 -facher Antrieb

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Das hat aber weniger mit Crossen im ursprünglichem Sinne zu tun :), fahre da mono, was damit nicht geht, da ist Tragen eher schneller :D

Kann sein, aber das ist mir nicht wichtig.

Für mich muss es passen und mir Spass machen. Und das tut die Dreifach am Crosser. Ich fahre ja auch nur zum Spass und zur Arbeit damit und wenn ich einen Rucksack mit Klamotten auf dem Rücken habe, trage ich kein Rad. Wie gesagt, hätte ich die Kurbel nicht schon gehabt, hätte ich mich wohl anders entschieden, aber mir gefällt sie am Crosser mittlerweile richtig gut. Und nur das ist wichtig, nicht was andere dazu meinen.:o

In Foren trifft man übrigens viele Leute, die mit 39/23 alles hochfahren. Unterwegs eigentlich eher selten.:D
 
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Uih, was für ´ne heftige Steigung! Wir zwei können ja mal die Passtraße zum Fennbergsee in Südtirol von Tramin Richtung Magreid hinauffahren; ich bin die vor 2 Jahren einmal mit dem MTB gefahren (hatte vor zwei Jahren auch noch gar kein RR), mein MTB-Guide kommt aus dem RR-Sport und meinte, dass sei für die Cracks die Trainingssteigung für´s RR: Knapp 1.000 Hm am Stück auf gewundener Serpentinenstraße hoch, Steigung zwischen 20 und 26% (!), und so geht das ca. 45 bis 60 Minuten am Stück bergauf! Da war ich mit MTB schon froh über 22-32; mit RR würde ich mich da wohl nur mit 30-28 bei dreifach oder 34-32 bei Kompakt raufwagen, Ausgang ungewiss...Viel Spaß dann mit 34-25 oder gar Heldenkurbel auf so´ner Strecke!
Mir ist dabei schon klar, dass dies nicht gerade Durchschnittssteigungen sind, aber ist doch schön, wenn man auch für etwas härtere Fälle was in Reserve hat, oder? Mir geht´s auch nicht darum, mit irgendwelchen bezwungenen Steigungen zu strunzen (dafür taugt z.B. meine "Bezwingung" mit MTB auch überhaupt nicht). Aber ich finde Deine Aussage, wer 28-28 in den Bergen fahren wolle, der solle doch MTB oder Pedelec fahren, etwas daneben. Lass´ doch jeden fahren wie er will, egal ob Heldenkurbel, Kompakt, Kompakt-Extrem a´la Apex oder Dreifach; von mir aus kannst Du dort auch mit ´nem Singlespeed hochfahren, haste auch keinen Schräglauf und immer ´ne präzise Schaltung. Aber nicht ganz so abwertend den anderen gegenüber bitte!

Ich finde hier nichts abwertend! 28-28 am Rennrad,? Dann brauche ich keins. Wer solche Berge fahren will fährt besser MTB! Wenn du das Geld hast bau deine Schaltung vor und nach dem Berg um, ansonsten ist das für ein Rennrad eine absolut unsinnige Kombination, oder baust du wirklich deinen Renner wegen diesem einen Berg um?
Hier gehts um die allg Brauchbarkeit des Antriebes und nicht um deine Extremerfahrungen.
Sorry, aber das ist alles nicht auf die Durchschnittsfahrer übertragbar und damit überzogen!
Dazu hatte ich im Post #20 geschrieben, dass es einfach keine allg übertragbare Empfehlung für den Antrieb geben kann, dazu stehe ich immer noch und deine Ausführungen belegen das nur.
Und im übrigen gebe ich hier nur meine Meinung von mir, genauso wie du. Nur weil ich mit deiner (und umgekehrt) nicht einverstanden bin, sollte dein Ego sich nicht glewich bevormundet fühlen. Wenn dich sowas stört poste in keinem Forum!
 
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Ich finde hier nichts abwertend! 28-28 am Rennrad,? Dann brauche ich keins. Wer solche Berge fahren will fährt besser MTB!...

Es zwingt dich keiner das an dein Fahrrad zu schrauben. Aber warum sollte ich einen geraden Lenker und Stollenreifen montieren, wenn ich eine geteerte Straße den Berg hoch fahren will, nur weil meine Übersetzung ein Entfaltung kleiner 2,1 m hat? Deine Logik erschließt sich mir nicht.
 
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Hallo,

man wird sich wohl immer Situationen vorstellen können, in denen man an seine Grenzen kommt. Die Frage ist wohl, ob man eine Reserve für Härtefälle braucht, oder ob man solchen Steigungen vielleicht aus dem Weg geht. Das wird man aber nur schwer beantworten können.

Wenn ich in der Situation des Themenstarters wäre und ich nicht wüßte, ob mir eine 2-fach-Lösung ausreicht, würde ich dann doch zur 3-fach-Kurbel greifen.

Damit fährt man meiner Meinung nach erst einmal recht sorglos. Wenn man dann später doch lieber 2-fach fahren will und es einem das Geld wert ist, dann wird eben umgerüstet. Der Vorteil ist, dass man nicht muss.
Wenn man dagegen mit 2-fach anfängt und umrüsten muss, weil man sonst den Buckel nicht hoch kommt, dann wird es vermutlich teurer, da häufig ein neuer STI her muss.

Viele Grüße
Christian
 
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Meine "Alleskönner-Kombination" ist vorne 2-fach 44-32 und hinten 11-32, die fahr ich jedoch nicht am Rennrad. :D
 
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Ich finde hier nichts abwertend! 28-28 am Rennrad,? Dann brauche ich keins. Wer solche Berge fahren will fährt besser MTB! Wenn du das Geld hast bau deine Schaltung vor und nach dem Berg um, ansonsten ist das für ein Rennrad eine absolut unsinnige Kombination, oder baust du wirklich deinen Renner wegen diesem einen Berg um?
Hier gehts um die allg Brauchbarkeit des Antriebes und nicht um deine Extremerfahrungen.
Sorry, aber das ist alles nicht auf die Durchschnittsfahrer übertragbar und damit überzogen!
Dazu hatte ich im Post #20 geschrieben, dass es einfach keine allg übertragbare Empfehlung für den Antrieb geben kann, dazu stehe ich immer noch und deine Ausführungen belegen das nur.
Und im übrigen gebe ich hier nur meine Meinung von mir, genauso wie du. Nur weil ich mit deiner (und umgekehrt) nicht einverstanden bin, sollte dein Ego sich nicht glewich bevormundet fühlen. Wenn dich sowas stört poste in keinem Forum!

Dito!:D
 
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@Cubaner: Es gibt tatsächlich Leute, die das können. Das braucht man nur zur Kenntnis nehmen, persönlich mögen muss man das nicht unbedingt ;)
 
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@Cubaner: Es gibt tatsächlich Leute, die das können. Das braucht man nur zur Kenntnis nehmen, persönlich mögen muss man das nicht unbedingt ;)

Wie ist das z.B. bei der TdF? wird dort vom ersten bis zum letzten km mit ein und der selben Übersetzung gefahren oder können die das auch nicht?
 
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Cool... dann nehme ich mal an, das Du auch ein und die selbe Blatt/Ritzelbestückung sowohl bei Flachetappen im Norden als auch bei Passfahrten in den Alpen fährst?
Ich bin kein Profi, klar fahr ich immer dasselbe. Mit 50/34 und 11-28 komm ich im Flachland klar und auch auf Alpenpässe rauf.
 
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Ich bin kein Profi, klar fahr ich immer dasselbe. Mit 50/34 und 11-28 komm ich im Flachland klar und auch auf Alpenpässe rauf.

Kommt vielleicht auch ein wenig auf den Alpenpass drauf an... ;)

"Komischerweise" findet man Leute wie Dich zwar häufig in Foren wie diesen, aber nur selten in freier Natur... ;)

Auf der Straße zum Brocken hoch (Harz), wo es Steigungen bis 20% gibt, habe ich bisher hauptsächlich MTBler gesehen, und wenn RR, dann immer mit 3fach.
Und ich bin dort schon ziemlich oft wandern gegangen... :p
 
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dann warst du zum falschen Zeitpunkt da!
War im März oben als eine lustige Gruppe Rennradler dort Pause machte, die Hälfte von denen war mit Compact unterwegs. Auch unsere Erfahrungen sind unterschiedlich, dadurch weder richtig noch falsch, halt anders.
 
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Ich bin kein Profi, klar fahr ich immer dasselbe. Mit 50/34 und 11-28 komm ich im Flachland klar und auch auf Alpenpässe rauf.

ums noch mal klar zu sagen und wie in meinem 1.Thread schon beschrieben, mir gehts nicht um die Grenzbereiche(max Steigungen, max Geschwindigkeit) einer KK, sondern mehr um den mittleren Bereich, und da ist mir die Abstufung einfach zu grob. Nur für die Passfahrten reicht auch mir meine KK völlig aus.
 
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"Komischerweise" findet man Leute wie Dich zwar häufig in Foren wie diesen, aber nur selten in freier Natur... ;)

Auf der Straße zum Brocken hoch (Harz), wo es Steigungen bis 20% gibt, habe ich bisher hauptsächlich MTBler gesehen, und wenn RR, dann immer mit 3fach.
Und ich bin dort schon ziemlich oft wandern gegangen... :p
20% - echt? Vermutlich meinst Du den 200 m langen Aufschwung zwischen dem allerletzten Bahnübergang und dem folgenden scharfen Rechtsknick!? :eek:

Hmm, ich erinnere mich nebulös, einer der drei am Brockengipfel abgebildeten gewesen zu sein ... zumindest 2 Fahrer hatten 39:53.
http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=866492&postcount=80

BTW: hätte ich damals an der besagten Stelle einen Wunsch frei gehabt, so wäre es eine Dreifachkurbel gewesen! :D
 
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Wenn ich das schon lese!
Mach doch mal Angaben zu Dir: Gewicht, geplante KM, normales Terrain...? Dann kann man Dir auch nen guten Rat geben.
Ich könnte Dir jetzt auch empfehlen, ne Kompakt mit 11/23 zu kaufen, weil schön eng übersetzt. Nützt Dir aber nix, wenn Du nur Alpen fährst und 120 kg wiegst...
Und lass Dir nicht erzählen, dass 34/50 Mist ist. Für mich ist das i. V. mit o. g. Kassette z. B. ideal, und wenn es mal richtig assi wird, kann ich mir ne 12/27 oder 11/28 draufziehen, dann komm ich überall hoch.



Also, ich wiege etwa 80 kg und das Terrain bei uns ist etwas bergig (fränkische Schweiz), aber kein Alpengebiet. Hinten soll eine 12/27 oder 12/28 drauf sein. Vorne wie gesagt zweifach.

Die Meinungen scheinen ja sehr geteilt zu sein.

Gruss
Michael
 
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Also, ich wiege etwa 80 kg und das Terrain bei uns ist etwas bergig (fränkische Schweiz), aber kein Alpengebiet. Hinten soll eine 12/27 oder 12/28 drauf sein. Vorne wie gesagt zweifach.

Die Meinungen scheinen ja sehr geteilt zu sein.
Als Einsteiger kannst Du es ja mal mit 12-27 probieren (28er gibt es bei Shimano m.W. nur als 11-28). Heldenkurbel wäre zu Beginn vermutlich nicht ideal, da müsstest Du in den Leistungsbereich erst "hineinwachsen". Ich würde in Deinem Fall Compact + 12-27 empfehlen. Mit 12-25 gewinnst Du keine zusätzliche Abstufung in den Bereichen, in denen feine Stufen wichtig sind, verlierst aber an Spreizung. Falls Du aus der Compactkurbel im Rahmen des Formaufbaus "herauswachsen" solltest, dann liegt sie für die echten Alpentouren (Urlaub, ...) aber immerhin schon bereit!
 
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Also, ich wiege etwa 80 kg und das Terrain bei uns ist etwas bergig (fränkische Schweiz), aber kein Alpengebiet. Hinten soll eine 12/27 oder 12/28 drauf sein. Vorne wie gesagt zweifach.

In der fränkischen Schweiz schaffst du mit Kompakt und hinten 28 die Anstiege ohne größere Anstrengung, auch wenn du nicht ständig trainierst.

Wenn du fit bist und die Sache sportlich siehst, dann ist es auch mit einem 39er Kettenblatt kein Problem.
 
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