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18 jähriger Autofahrer in Rennradgruppe gerast

AW: 18 jähriger Autofahrer in Rennradgruppe gerast

Sicher hat ein Autofahrer eine höhere Verantwortung als ein Radfahrer und ein Fahrer eines Gefahrguttransporters als ein Autofahrer. Es wäre aber zu leicht, mit diesem Argument die eigene Verantwortung von sich weg zu schieben.
 
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Aua, Aua...

Die Stelle ist ja nur 5 km vom Wohnort meiner Schwiegereltern ertfernt. Da läuft es einem ja eiskalt den Rücken runter wenn man solche Nachrichten aus der Heimat hört. Bin ja selbst schon oft dort langgefahren und nutze ja auch ähnliche ruhige Strecken über kleine Ortsverbindungsstraßen.

Hoffe die vier kommen bald wieder auf die Beine und behalten keine bleibenden Schäden. Nach den Bildern des Fiesta sind sie ja ganz schön hart eingeschlagen.

Da kann man nur an alle Radfahrer und Autofahrer appellieren sich an die Stvo zu halten auch wenn es schwerfällt.
 
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alleine schon durch die höhere betriebsgefahr des pkw gegenüber des rades ergibt sich auch eine größere verpflichtung zur rücksichtnahme der pkw fahrer.

100% ack. Dummerweise erwische ich mich selbst im leicht fortgeschrittenen Alter im Auto immer noch bei der Mißachtung dieser Verpflichtung.

Öfter mal nachdenken, wenn man mit dem Auto verletzen bzw. töten kann. So ein Thread hilft mir dabei.
 
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Und deshlab fahre ich in Zukunfta uch nicht nur SChritttempo, meine Güte...

Sicher ist es schlimm, In meinem Job seh ich solch schrecklichen Dinge oft und trotzdem werd ich mein Auto in Zukunft in der nächsten Engstelle nicht schieben.
Die Radfahrer haben eine genauso große Verantwortung. Was wäre wenn es kein Auto gewesen wäre, dass um die Kurve kommt sondern eine Schulklasse auf Wandertag oder eine Familie mit kleinen Kindern auf den Rädern?
Im Straßenverkehr hat jeder eine gewisse Verantwortung sich selbst aber auch den anderen Gegenüber.
 
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Was wäre wenn es kein Auto gewesen wäre, dass um die Kurve kommt sondern eine Schulklasse auf Wandertag oder eine Familie mit kleinen Kindern auf den Rädern?

da hätte sich jemand erschreckt! :eek: im schlimmsten fall wäre wohl jemand gestürzt... schon schlimm! aber schau dir bitte noch einmal die unfallbilder an!!!

ich lege seit jahren rund 60.000 km auf deutschen straßen zurück. und ich fahre gerne schnell auto. aber eben immer dann wenn es auch geht. sehr oft erlebe ich dass pkw fahrer auf der bundesstraße 80 km/h fahren (rechts und links nur grüne wiesen) und dann innerorts 70 km/h fahren wo ständig mit kindern gerechnet werden muss. da bekomme ich die kriese!
 
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Ach ja, schlimmstenfalls jemand gestürzt? Ich hatte dieses Jahr schon eine Begegnung mit einem Kind, die Gott sei Dank fürs Kind gut ausging, für mich weniger und mein Rad am allerwenigsten,aber nur, weil ich Gott sei Dank nach links ausgewichen bin und das Kind in die andere. Hätten genauso gut auch die selben RIchtungen sein können.

Und man iest oft genug in der Zeitung wie dumm es ausgehen kann wenn ein Radfahrer mit einem anderen zusammenstößt. auch da gab es schon Tote...
 
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Und deshlab fahre ich in Zukunfta uch nicht nur SChritttempo, meine Güte...

Sicher ist es schlimm, In meinem Job seh ich solch schrecklichen Dinge oft und trotzdem werd ich mein Auto in Zukunft in der nächsten Engstelle nicht schieben.
Die Radfahrer haben eine genauso große Verantwortung. Was wäre wenn es kein Auto gewesen wäre, dass um die Kurve kommt sondern eine Schulklasse auf Wandertag oder eine Familie mit kleinen Kindern auf den Rädern?
Im Straßenverkehr hat jeder eine gewisse Verantwortung sich selbst aber auch den anderen Gegenüber.

Was wäre gewesen, wenn anstatt der Radfahrer ein Traktor dort entlang gekommen wäre? Ich behaupte mal, dann würde man dem Autofahrer die alleinige Schuld anlasten, weil er eine unübersichtliche Kurve in unangemessener Geschwindigkeit durchfahren hat...
 
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sehr oft erlebe ich dass pkw fahrer auf der bundesstraße 80 km/h fahren (rechts und links nur grüne wiesen) und dann innerorts 70 km/h fahren wo ständig mit kindern gerechnet werden muss. da bekomme ich die kriese!

Ja das stimmt sowas erlebt man öfters.
Bei den unfallbildern wird einem irgendwie bewußt wie schnell was passieren kann, und vor allem man ist als Radfahrer in so einer Situation vollkommen machtlos.
Vor paar Wochen hätte ich beinahe nachts einen unbeleuchteten und dunkel gekleideten Mountainbiker mit dem Auto niedergefahren. Ich bin immer noch geschockt wenn ich daran denke denn ich habe ihn erst im letzten Moment gesehn und konnte so grade noch ausweichen.

Gruß Gruni
 
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Bei den unfallbildern wird einem irgendwie bewußt wie schnell was passieren kann, und vor allem man ist als Radfahrer in so einer Situation vollkommen machtlos.

Das ist der Punkt. Die menschlichen Tragödien, die innerhalb von Sekundenbruchteilen eintreffen. Ist doch s****ßegal wer Schuld hat.
 
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Ach ja, schlimmstenfalls jemand gestürzt? Ich hatte dieses Jahr schon eine Begegnung mit einem Kind, die Gott sei Dank fürs Kind gut ausging, für mich weniger und mein Rad am allerwenigsten,aber nur, weil ich Gott sei Dank nach links ausgewichen bin und das Kind in die andere. Hätten genauso gut auch die selben RIchtungen sein können.

Und man iest oft genug in der Zeitung wie dumm es ausgehen kann wenn ein Radfahrer mit einem anderen zusammenstößt. auch da gab es schon Tote...

ja, es sind schon personen zu schaden gekommen wenn zwei radfahrer kolidieren. vor allem wenn diese keinen helm trugen... trotzde´m für mich eine andere liga!

du willst doch jetzt aber nicht ernsthaft den zusammenstoss mit einem kind mit einem frontalaufprall mit einem pkw vergleichen? ich wiederhole nochmals: schau dir noch einmal diese bilder an!
 
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@ x-celerate genau das wollte ich damit ausdrücken, das sich innerhalb kürzester Zeit alles verändern kann. Ich weiß noch wie meine Schwester und mein Schwager und ich frohgelaunt bei besten wetter losfuhren.
Am Schluß fuhren wir nur zu zweit, da meine Schwester in einer Abfahrt gestürzt ist und mit dem rettungswagen ins Krankenhaus mußte.
Die Fahrt von der Unfallstelle nachhause (Obwohl sie nicht mehr lang war kam sie einen ewig vor) war eine der schwierigsten Fahrten, denn es gehen einen soviel Sachen durch den Kopf.........
Gottseidank gab es in unseren Fall Entwarnung und es ist nochmal den Umständen entsprechend (Es war eine Mauer an der Stelle, aber wir wissen nicht wie arg oder ob sie überhaupt da eingeschlagen ist) gut ausgegangen. Sie fährt heute wieder mit sehr viel Spaß Rennrad .

Gruß Gruni
 
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du willst doch jetzt aber nicht ernsthaft den zusammenstoss mit einem kind mit einem frontalaufprall mit einem pkw vergleichen? ich wiederhole nochmals: schau dir noch einmal diese bilder an!

Hast Du schon einmal dran gedacht, wie das Kind danach aussieht?
 
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Hast Du schon einmal dran gedacht, wie das Kind danach aussieht?

ach leute, ich will doch nicht absprechen dass dies furchtbar wäre. so etwas lässt sich auch immer schwer ins verhältnis setzen.

aber auch an stelle des kindes hätte ich lieben einen zusammenstoss mit einem radfahrer als mit einem pkw!

etwas anderes zu behaupten ist doch wirklich quatsch! das sieht auch der gesetzgeber so. deshalb hat nun einmal ein pkw eine höhere betriebsgefahr

deshalb wiederhole ich nochmals:
alleine schon durch die höhere betriebsgefahr des pkw gegenüber des rades ergibt sich auch eine größere verpflichtung zur rücksichtnahme der pkw fahrer.
 
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Wenn du anschließend ein auf der ITS liegendes Polytrauma bist, ist es dir scheis egal, ob du einen Unfall mit einem Auto, Baum, Bus, Hasen, Kind oder sonst was hattest.
Schwerstverletzt ist schwerstverletzt...
 
AW: 18 jähriger Autofahrer in Rennradgruppe gerast

ja, jeder unfall ist tragisch !
ja, die ursache ist unerheblich !

die gefahr zu schaden zu kommen ist dennoch bei einem pkw größer. daher -auch wenn ich mich erneut wiederhole- ergibt sich eine höhere betriebsgefahr! das ist ein fakt und lässt sich einfach nicht wegdiskutieren. auch wenn ihr einen noch so dramatischen fall konstruiert.

2007 gab es 5000 verkehrstode in der brd
davon rund 2700 als autoinsassen
2300 waren also fußgänger oder radfahrer die von einem pkw tödlich verletzt wurden.
Pkw sind in 54 prozent der radfahrunfälle involviert. neun von zehn dieser unfälle passieren im ortsgebiet.

wieviel menschen kamen bei einem zusammenstoss zweier radfahrer ums leben?
 
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Verkehrstote sind nicht nur Personen die bei einem Unfall mit einem PKW/LKW ums Leben kommen *klugscheis*
 
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Verkehrstote sind nicht nur Personen die bei einem Unfall mit einem PKW/LKW ums Leben kommen *klugscheis*

hmmmm... stimmt! aber in zügen passiert ja doch sehr wenig und in flugzeugen ebenso (zumindest bei uns und in diesem zeitraum). also was ist dann noch dabei?
aber ich denke trotzdem dass es das ungleichgewicht ganz gut vor augen führt.
 
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Sicher sind die meisten Autoinsassen, aber zB zählt auch ein internistischer Patient der in seinem PKW verstirbt als Verkehrstoter.
Ein Fahrrad fahrer der stürzt oder ein Fussgänger der tödlich Stürzt auf öffentlichem Grund zählt ebenso in die Statistik, allerdings sind diese Fälle definitiv die minderheit.
Übrigens auch Suizidale ereignisse mit Bahnen, Bussen, Autos, Trams, etc. zhlen in die Statistik.
 
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:eek::eek:ich habe übrigens gerade gelesen es gibt doppelt so viele suizidopfer als verkehrsopfer.
 
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