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Habe ich an meinem Trekkingrad geschafft, dass ich damals als "alles außer Rennrad - Rad" benutze. XT Scheibenbremsen, mit 160er RT 70 Scheiben und organischen Belägen. Erste Kurve (also nicht schon vorher überhitzt) einer schnellen Abfahrt bei 75km/h scharf angebremst und Fading ohne Ende. War nicht schön, das hatte ich bei zahlreichen Abfahrten mit Felgenbremse nie. Danach Scheiben und Beläge gewechselt, und die Bremsen sind seither o.k..Hat denn hier überhaupt schon mal jemand eine hydraulische Scheibenbremse am Rennrad so an die Grenze gebracht, dass die Bremswirkung deutlich nachgelassen hat, weil sich der Belag verabschiedet oder die Bremsflüssigkeit kocht? Ich habe bisher noch nicht davon gehört, aber irgendwer hat es bestimmt schon geschafft.
Erste Kurve (also nicht schon vorher überhitzt) einer schnellen Abfahrt bei 75km/h scharf angebremst und Fading ohne Ende.
Neu war da nichts mehr, verschlissen auch nicht, eingebremst hatte ich die Bremsen auch.Klingt nach ausgasen? Kenne ich nur aus der Theorie, aber wäre wohl eine der denkbaren Neuzustand-Überraschungen wegen denen es diese komischen Einbremsrituale gibt
Anlassfarben reichen in qualitativer Hinsicht zu Einschätzung der erreichten Temperatur. Ansonsten ein IR-Thermometer für exakte Werte. Einstecken > Absteigen > Hinhalten/Messen.Wir hast du denn die Temp. gemessen?
Die haben dafür andere Nachteile und sind zu recht am Fahrrad, speziell im höheren Preissegement, mehr oder minder verschwunden.Bei der Diskussion über die verschiedenen Bremssysteme passt es vielleicht, auch wenn es für viele keine Option sein dürfte - mechanische Scheibenbremsen haben das Problem der überhitzenden Flüssigkeit nicht. Das ist eine ganz brauchbare Option für Schwergewichte.
Bremsleistung kommt nicht an die von hydraulischen Bremsen heran, bzw. nur mit sehr viel Druck am Hebel. Dafür sind sie in machen anderen Punkten deutlich stressfreier.
Die haben dafür andere Nachteile und sind zu recht am Fahrrad, speziell im höheren Preissegement, mehr oder minder verschwunden.
Mechanische Scheibenbremse kann man ja auch ganz toll mit den üblichen 12- und 13-Fach Schalt/Brems Hebeln an Rennrädern kombinieren.Bei der Diskussion über die verschiedenen Bremssysteme passt es vielleicht, auch wenn es für viele keine Option sein dürfte - mechanische Scheibenbremsen haben das Problem der überhitzenden Flüssigkeit nicht. Das ist eine ganz brauchbare Option für Schwergewichte.
Wegen der geringeren Bremsleistung muss man dann länger Bremsen, was die Temperatur von Scheibe und Belägen im Vergleich zur hydraulischen deutlich erhöht. Dadurch kommt man dann schneller in den Temperaturbereich wo Beläge und Scheibe Fading zeigen.Bremsleistung kommt nicht an die von hydraulischen Bremsen heran, bzw. nur mit sehr viel Druck am Hebel. Dafür sind sie in machen anderen Punkten deutlich stressfreier.
Nicht unbedingt. Denn, der Reibbeiwert des Bremsbelags nimmt mit steigender Temperatur bei allen Fahrrad-Scheibenbremsbelägen ab. Ergo hast mit einer mechanischen Scheibenbremse genauso das Problem, dass die Handkraft ansteigen muss, wenn die Bremskraft konstant gehalten werden soll. Je nach Belagstype ist dieser Effekt ausgeprägter oder weniger. Sinterbeläge sind besonders thermostabil, leiten dafür aber mehr Wärme in das Bremssystem, als es organische Beläge tun.Stimmt, hydraulische Bremsen sind generell deutlich überlegen. Nur für eben diesen Fall, der hier gerade diskutiert wird, lösen sie ein reales Problem - überhitzen auf langen Abfahrten mit hohem Systemgericht.
Wegen der geringeren Bremsleistung muss man dann länger Bremsen, was die Temperatur von Scheibe und Belägen im Vergleich zur hydraulischen deutlich erhöht. Dadurch kommt man dann schneller in den Temperaturbereich wo Beläge und Scheibe Fading zeigen.
Ist auch wenig überraschend, da hydraulische Scheibenbremsen (je nach Modell) mehr Anpressdruck der Beläge an die Scheibe erzeugen, wodurch auch mehr Reibung/Temperatur erzeugt wird. Das ist ja auch einer der Gründe, warum sich die mechanischen Scheibenbremsen nie flächendeckend durchgesetzt haben, sondern ein Schattendasein führen - auch bald 27 Jahre nach der Einführung der Scheibenbremsen am Fahrrad. Wer Hydraulik gewöhnt ist, steigt niemals auf mechanisch um bei Discs - ausser es gibt ganz spezielle Erfordernisse, wie das (vielleicht) bei irgendwelchen Super-Spezialanwendungen (Fatbikeeinsatz bei -30°C in Sibirien) der Fall sein mag.Das hab ich nicht so wahrgenommen, an hydraulischen Bremsen hab ich deutlich stärkere Verfärbungen an den Scheiben. Hast du eine Quelle dafür?
Alte Pilotenweisheit: Runter kommen sie immer...mensch mensch mensch wie sind ALLE Rennradler zu Felgenbrems-zeiten nur die (selben) Berge runtergekommen.....
Bei mir waren die Felgen auch auf laaaaangen, kurvigen Abfahrten nie wärmer als lauwarm.Indem ich z.B. nur mit Mühe eine Sturz vermeiden konnte, weil ein Schlauch auf Grund der überhitzten Felge geplatzt ist. Sowas brauche ich definitiv nicht mehr.
Indem ich z.B. nur mit Mühe eine Sturz vermeiden konnte, weil ein Schlauch auf Grund der überhitzten Felge geplatzt ist. Sowas brauche ich definitiv nicht mehr.
Den Faulanergarten kannte ich noch gar nicht