muss mich da schon über einiges wundern, was man hier so an Vorbereitung liest. Keine
Pumpe dabei, schwere Trainingseinheiten Freitag vor dem Event
Vorsicht, wenn man ungenau liest und den Kontext nicht kennt oder bewusst ignoriert.
Das war eine lose Notizensammlung ohne konkrete Begründung.
Meine Formulierung war nicht "harte Einheit", sonder "vielleicht etwas zu hart". Ich schieße mich doch Freitag nicht ab. Das waren 2h, überwiegend L2 + Abfahrten + ein paar Minuten SST. Ich wollte wissen, wie der Körper nach (oder noch mit Resten?) der Erkältung reagiert, wie der Puls sich verhält. Abschätzen, ob ich den Ötzi mitfahre, ggf. Pacing anpassen. Samstag gab's dann noch eine kurze Regenerationsrunde. Von dieser Belastung erhole ich mich normalerweise problemlos von Freitag bis Sonntag.
Trotzdem habe ich im Hinterkopf die Frage gehabt, ob das insgesamt "vielleicht etwas zu hart" war. Aber irgendwann musste ich das testen, und dann lieber Freitag als Samstag. Und gemerkt habe ich davon Sonntagmorgen auch nichts, denke ich.
Pumpe:
Kommt darauf an. Wenn MarathoniFranconi auf "hopp oder topp" geht, weil es ausschließlich um die Zeit geht und der Verzicht auf die
Pumpe eben nochmal 30s bringt - wieso nicht; auf jeden Fall verständlich.
Für alle anderen halte ich persönlich es mit pjotr: Ich will aus eigener Kraft ins Ziel kommen. Dafür schleppe ich dann eben 400g an
Multitool, Satteltasche, Ersatzschläuchen und
Pumpe durch die Gegend - wohlwissend, dass ich zu 99% nichts davon brauche und zu 99,99% nur
Schlauch und
Pumpe.
...die Wahrscheinlichkeiten sind großzügig geschätzt zur Verdeutlichung und aufgrund bisheriger Erfahrung der Pannenanfälligkeit meiner Räder.
Ist halt irgendwie auch lächerlich auf Platz 2678 so den Berg runter zu fahren
Da muss ich entschieden wiedersprechen: Beim Supertuck muss ich den Nacken nicht so überstrecken, das fühlt sich viel besser an.

...Geschwindigkeit und Schonen der Kraft kommt natürlich dazu.
