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Ötztal Marathon

AW: Ötztal Marathon

Habe aber nichts getan, als auf die Frage zu antworten, wie intensiv die Vorbereitung für den Ötzi denn sein muss. Wollte an meinem eigenen Beispiel vom letzten Jahr darlegen, dass es möglich ist, als Normalmensch (Nichtradprofi, kein Bergspezialisten-BMI, einfach nur regelmäßig Outdoorsporttreiber) den Ötzi zu fahren. Ohne Powergel, ohne Trainingsplan, ohne Pulsmesser, ohne exakt berechnete Regeneration vorher, sogar komplett ohne Regeneration vorher.

du kannst doch hier nicht einfach daher kommen und mit deiner art der vorbereitung die leistungen der vielen anderen teilnehmer schmälern, die mit leistungsdiagnostiken, zigtausenden von kilometern auf dem rad mit ausgearbeiteten watt- und pulsgesteuerten trainingsplänen und exakter einhaltung der regenerationsphasen an den start gehen!?
schliesslich sind du unendlichen qualen und die unmenschlichen anforderungen die der ötztaler radmarathon an den körper fordert nicht zu unterschätzen. :p

ich finde toll was du da machst. wenn ich die möglichkeiten dazu hätte würde ich auch gerne in den bergen wandern. wenn es sein muss auch einen tag vor einem radmarathon.

ich kenne leute die trinken am vorabend des ötzi gerne mal einen über den durst und stehen dann morgens um 6:30 mit schlafmangel und einer nicht zu unterschätzenden menge restalkohol im blut am start.
na und?
nach dem kühtai ist alles verdunstet und die jungs schaffen trotzdem zeiten um die 9-10std...
 
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aber genau das ist es doch. der ötztaler ist von der belastung her sowas von überbewertet, dass man sich ob des betriebenen aufwandes einiger kaum den bauch halten kann vor lachen.

jeder auch nur einigermaßen gut trainierte und nicht völlig untalentierte radsportler kann den ötztaler völlig problemfrei absolvieren.

es gibt desweiteren reihenweise beispiele von sportlern aus anderen ausdauersportarten, die mit wirklich wenig radsportspezifischischer vorbereitung am start standen und viele der super präparierten spezialisten hinter sich ließen.
 
AW: Ötztal Marathon

aber genau das ist es doch. der ötztaler ist von der belastung her sowas von überbewertet, dass man sich ob des betriebenen aufwandes einiger kaum den bauch halten kann vor lachen.

jeder auch nur einigermaßen gut trainierte und nicht völlig untalentierte radsportler kann den ötztaler völlig problemfrei absolvieren.

es gibt desweiteren reihenweise beispiele von sportlern aus anderen ausdauersportarten, die mit wirklich wenig radsportspezifischischer vorbereitung am start standen und viele der super präparierten spezialisten hinter sich ließen.

Klar, kann das jeder, komisch ist nur das jedes Jahr auch etliche aufgeben.
Je nach Wetterlage mehr oder weniger. Ich bin z.B. 1993 erstmalig den Ötzi gefahren, da haben von 1200 Teilnehmern fast 400 aufgegeben, soviel zu Thema kann jeder.
 
AW: Ötztal Marathon

Ohne auf den Ton zwischen euch eingehen zu wollen :o

mich würde interessieren, wie viele gut Trainierte:

* ihre Tagesform missachten
* als Sklaven ihrer "Marschtabellen" verkrampft scheitern
* . . . .
* nichts von den Bergen sehen :cool:

Ich will kein Dogma daraus machen wollen, aber wer kennt nicht solche Tage, wo man eigentlich miserabel vorbereitet ist, oder nen harten Abend vorher hatte und es dann doch (oder gerade deshalb ;) ) super gelaufen ist.

Wer außergewöhnliche Leistungen erbringen will, der wird das so nicht schaffen, aber für einen Durchschnittssportler sind, persönlich betrachtet, gute Leistungen möglich.

Völlig übermüdet und wirklich dehydriert ist man lebensbedrohlich krank und nicht leistungsfähig, das scheint mir deshalb keine medizinische relevante Aussage gewesen zu sein.

Grüße h20,
der wegen seines fortgeschrittenen Alters mittlerweile viel lieber ausgeschlafen und sit (das dämlichste Wort der Welt) unterwegs ist :dope:
 
AW: Ötztal Marathon

aber genau das ist es doch. der ötztaler ist von der belastung her sowas von überbewertet, dass man sich ob des betriebenen aufwandes einiger kaum den bauch halten kann vor lachen.


Sei doch froh, wenn's Dir so ungemein leicht fällt solche schweren Rennen zu meistern! Die ganzen Geschichten von wegen der Ötzi sei soooooooooo wahnsinnig leicht sind echt überflüssig und absolute Ausnahmen!

238km und 5500HM sind eben kein Pappenstiel, auch wenn einige noch so darauf beharren. Nur weil es einem selbst so wahnsinnig leicht fällt, sollte man nicht auf alle anderen Teilnehmer schließen!

Wären im Internet nicht so viele Aufschneider und Angeber könnte man ja z.B. hier mal eine repräsentative Umfrage machen, wer denn von den Forumsmitgliedern schon mal mehr als 200km und 4000HM gefahren ist und danach noch so frisch war, sich problemlos weitere 40km und 1500HM zuzutrauen...

Nur my 2 Pfennich
 
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um meine meinung vielleicht zu verdeutlichen:

ich finde, dass jeder des es schafft eine gute leistung gebracht hat und sich der herausforderung gestellt hat.

aber:

zur legendenbildung ist alleine das absolvieren der ötzi strecke in keinster weise geeignet. es ist eben nicht so, wie im internet ach so oft zu lesen, ein gottgleicher status notwendig um es zu schaffen.

ausfallquoten etc taugen in keinster weise dazu, irgendetwas zu beweisen. nur weil schlecht vorbereitete menschen an einem schlechten tag mit vielleicht noch einer ungünstigen taktik und unerfahrenheit aufgeben müssen, hebt das die leistung derer die es schaffen noch lange nicht in den himmel.

wenn schön ötzi fahrer helden sind, was sind dann die die in goisern die langstrecke fahren? da kann man sich nicht einfach mal den berg runterkullern lassen, windschattengruppen genießen und allzeit feinsten asphalt unter den rädern haben?

die höhenmeter pro strecke sind bei vielen mtb marathons wesentlich erfurchtserregender als beim ötztaler. und auch da finishen die meisten. und das, obwohl da bergab selten "pause" angesagt ist.
 
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wenn schön ötzi fahrer helden sind, was sind dann die, die in goisern die langstrecke fahren? da kann man sich nicht einfach mal den berg runterkullern lassen, windschattengruppen genießen und allzeit feinsten asphalt unter den rädern haben

Das Dingen will ich unbedingt mal fahren! Und: Ich werde es auch irgendwan mal fahren*! Und wahrscheinlich werde ich zwischendurch heulen vor Erschöpfung :o


*was nicht automatisch heißt, das ich es auch schaffe zu finishen... :eyes:
 
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jeder auch nur einigermaßen gut trainierte und nicht völlig untalentierte radsportler kann den ötztaler völlig problemfrei absolvieren.

es gibt desweiteren reihenweise beispiele von sportlern aus anderen ausdauersportarten, die mit wirklich wenig radsportspezifischischer vorbereitung am start standen und viele der super präparierten spezialisten hinter sich ließen.

Klarer Einspruch: Einigermaßen gut trainierter und völlig untrainierter Radsportler kann nicht Problemfrei beim Ötzi oder einem vergleichbaren Radmarathon finishen. Bin selber den Ötzi gefahren, erfolgreich, und hatte gut trainiert. Dennoch merkte ich deutlich, das ich das Jahr vorher, beruflich bedingt, zu wenig unterwegs war! Alles über 200km und 4000hm sind eine Herausforderung und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Die Ausdauersportler aus anderen Sportarten sind allgemein so gut drauf, das ich mich nicht wundere, das sie beim Ötzi gut abschneiden. Aber da hilft oft ein Blick auf den Trainingsumfang und die Disziplinen beim Training um zu sehen, dass dies nicht einfach so von sich aus geht, sondern harte Arbeit ist. Außerdem lassen die es wohl entspannt angehen und sind nicht übermotiviert.
Viele "super präparierten Spezialisten" haben tolle Ausrüstung und sehen deshalb sehr(!) Professionell aus. Oder lassen es am Anfang zu schnell angehen und haben zum Ende hin ihr Pulver verschossen. Zu viel Ehrgeiz!
Zum Thema Alkohol: Am Vorabend einen über den Durst, mit Restalk am Start und dan Zeiten um die 10 Stunden... ja nee, ist klar :D
 
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Zum Thema Alkohol: Am Vorabend einen über den Durst, mit Restalk am Start und dan Zeiten um die 10 Stunden... ja nee, ist klar :D
Das geht, es kommt halt drauf an, wie man sonst abgeschnitten hätte, wenn das ein Fahrer ist, der sonst um die 8 Stunden braucht, dann ist das mehr als realistisch.
 
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Das geht, es kommt halt drauf an, wie man sonst abgeschnitten hätte, wenn das ein Fahrer ist, der sonst um die 8 Stunden braucht, dann ist das mehr als realistisch.

Immer noch: Ja nee, ist klar ;)
Unmöglich ist es vielleicht nicht, aber verstehen kann ich es nicht. Einen trinken kann man so oft und Ötzi ist nur einmal im Jahr.
Vor ein paar Jahre haben wir uns auch mal einen reingetan vor einem MTB- Marathon... nie wieder, wat war mir was von schäbig auf dem Rad :kotz:
 
AW: Ötztal Marathon

.. .denn dehydriert und übernächtigt sind nicht unbedingt die optimalen Bedingungen für einen Start. Da in der Anfangsphase des Ötzis doch sehr schnell und eng zugeht, kannst Du auch andere gefährden, wenn Du nicht entsprechend reagieren kannst.

An solchen Wettkämpfen nehmen ja auch viele Leistungssportler anderer Sportarten als SpaßwettkampfAusgleichsport teil,die Radfahren für die Grundlagenausdauer mehr oder weniger regelmäßig nebenher betreiben ==> Für die geht es bei solchen Wettkämpfen um nichts.

Zum Thema, Ötzi kann man locker "Ohne Vorbereitung" machen
Wenn hier einige schreiben, dass sie nur "wenig" Radfahren, sollte man auch mal fragen, was die sonst für Sport machen.
Obwohl solche Typen wie o.g. vielleicht nur 2x im Monat auf dem Rad sitzen, sind die ja trotzdem viel viel fitter als jeder noch so ambiitionierte Hobbyradfahrer, der jeden Tag auf dem Rad sitzt....und dabei Trainingspläne/Diagnostik hoch und runter optimiert.

Da lässt es sich schon sehr leicht mal sagen, dass man so einen Marathon locker völlig ohne Vorbereitung machen kann. Dass man aber quasi "nebenher" 3-5h jeden Tag in einer anderen Sportart trainiert, wird da gern mal für die Mythosbildung/Dramaturgie unterschlagen :cool:
Ich war früher Ruderer und hatte auf dem Rad nie mit irgendwem Probleme mitzufahren, Radmarathons wie Alb Extrem gingen völlig locker und ohne Radvorbereitung mit viel Druck am Pedal und ohne Pausen nebenher - nur der Arsch hat sofort wehgetan wie Hölle. Aber ich habe 10-12x die Woche Sport und regelmäßig Wettkämpfe gemacht. Das ist eine ja eine ganz andere Grundlage - und sieht heute irgendwie gaanz anders aus. Es ist nach einigen Jahren wenig Sport plötzlich eine ganz neue Erfahrung, dass man sich auch die ersten völlig ebenen 60km im Frühjahr mit Qualen erarbeiten muss. :o

Wenn man wenig Sport macht, kann ein Ötzi dieses Jahr auch mit 5x die Woche Radfahren ab sofort zur Hölle werden - vom Einfluss des Körpergewichtes will ich da noch gar nicht reden :D
Es kommt einfach auf die Grundlagen an!

Zum Thema Restalkohol
Nun ist es so, dass Leistungssportler die Wettkämpfe, bei denen es für sie eigentlich "um nichts" geht, ganz gerne als menthalen Ausgleich betrachten, und da gehört auch die fröhliche ungezwungene Abendgestaltung mit dazu. Auch wenn es unvernünftig ist, werden da viele mit Restalkohol an den Start gehen, die aber dann trotzdem rattenschnell sind. Natürlich wären die ohne/mit wenig Alkohol am Vorabend schneller gewesen, aber sooo viel macht das wenn man richtig fit ist auch nicht aus).

(Die Leute die nicht fit sind und durchzechen bzw. am Vorabend saufen kommen den ersten richtigen Berg nicht hoch.)
 
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du kannst doch hier nicht einfach daher kommen und mit deiner art der vorbereitung die leistungen der vielen anderen teilnehmer schmälern, die mit leistungsdiagnostiken, zigtausenden von kilometern auf dem rad mit ausgearbeiteten watt- und pulsgesteuerten trainingsplänen und exakter einhaltung der regenerationsphasen an den start gehen!?
schliesslich sind du unendlichen qualen und die unmenschlichen anforderungen die der ötztaler radmarathon an den körper fordert nicht zu unterschätzen. :p

ich finde toll was du da machst. wenn ich die möglichkeiten dazu hätte würde ich auch gerne in den bergen wandern. wenn es sein muss auch einen tag vor einem radmarathon.

ich kenne leute die trinken am vorabend des ötzi gerne mal einen über den durst und stehen dann morgens um 6:30 mit schlafmangel und einer nicht zu unterschätzenden menge restalkohol im blut am start.
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nach dem kühtai ist alles verdunstet und die jungs schaffen trotzdem zeiten um die 9-10std...

ja ne is klar.
aber das sowas von dir kommt war ja fast klar
 
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Wollsocke


Ich bin angemeldet, und mit mir ungefähr fünf oder sechs Freunde, die dann auf den Start verzichten, und ihn mir überschreiben werden! Da ich zwei mal leer ausgegangen war, denke ich, das ist nicht extrem unfair von mir/uns!

Über die Meinung, der Ötzi wäre gar nicht so legendär hart, kann ich nur lachen. Bei jedem meiner Starts hatte ich unterwegs die Erkenntnis, dass ich mir so eine brutale, unmenschliche Quälerei nie wieder zumuten werde. Um dann im Ziel zu denken, Mensch, so schlimm war es doch gar nicht, ich würde sofort Morgen wieder starten.

Klar ist es auch von Hobbysportlern zu schaffen, aber die trainieren auch in der Regel das Jahr über auf dieses Event hin.

Meine Enschätzung: Der Ötzi ist sehr hart, wenn auch sicher nicht der härteste Marathon der Welt. Vor einigen Jahren bin ich noch MTB-Marathons gefahren, durch die Belastung der Wirbelsäule empfand ich solche Rennen stets als wesentlich härter, als es ein Straßenmarathon je sein könnte.
 
AW: Ötztal Marathon

Über die Meinung, der Ötzi wäre gar nicht so legendär hart, kann ich nur lachen. Bei jedem meiner Starts hatte ich unterwegs die Erkenntnis, dass ich mir so eine brutale, unmenschliche Quälerei nie wieder zumuten werde. Um dann im Ziel zu denken, Mensch, so schlimm war es doch gar nicht, ich würde sofort Morgen wieder starten.

Klar ist es auch von Hobbysportlern zu schaffen, aber die trainieren auch in der Regel das Jahr über auf dieses Event hin.

Hi,
sicher ist der Ötzi von jedem einigermasen trainierten Hobbysportler zu schaffen. Es kommt halt auch auf die Zeit an die man für die Strecke braucht.
Ich bin schon einige Radmarathons gefahren. Für mich war der Ötzi immer der schönste und auch der schwerste.
Gruß
triduma;)
 
AW: Ötztal Marathon

(...)

Über die Meinung, der Ötzi wäre gar nicht so legendär hart, kann ich nur lachen. Bei jedem meiner Starts hatte ich unterwegs die Erkenntnis, dass ich mir so eine brutale, unmenschliche Quälerei nie wieder zumuten werde. Um dann im Ziel zu denken, Mensch, so schlimm war es doch gar nicht, ich würde sofort Morgen wieder starten.

Klar ist es auch von Hobbysportlern zu schaffen, aber die trainieren auch in der Regel das Jahr über auf dieses Event hin.

Meine Enschätzung: Der Ötzi ist sehr hart, wenn auch sicher nicht der härteste Marathon der Welt. Vor einigen Jahren bin ich noch MTB-Marathons gefahren, durch die Belastung der Wirbelsäule empfand ich solche Rennen stets als wesentlich härter, als es ein Straßenmarathon je sein könnte.

Falls es immer noch um meine Äußerungen geht: Ich sage ja nicht, dass diese lustige Stubaiumrungung (is meiner Meinung nach übrigens ne schönere Bezeichnung, ich liebe nun mal das Stubai) Kindergarten ist. Aber übertreiben wollen wir auch nicht. Es geht halt 4 mal den Berg hoch. 3 mal davon ordentlich. Soweit sind wir uns wahrscheinlich einig.

Außerdem wollte ich - wobei ich dir jetzt widersprechen muss - darauf hinweisen, dass viele (zumindest ich) Hobbyradler nicht exakt auf dieses Ziel hintrainieren. Ich für meinen Teil vermeide den Ausdruck Training z.B. völlig. Ich mache halt einfach viel Sport - vorzugsweise an der frischen Luft, gerne solchen mit Dreck unter den Fingernägeln. Es gibt natürlich einen Jahresrhythmus. Im Winter etwas ruhiger, gegen Frühjahr müssen die Oberschenkel dann schon mal etwas mehr aushalten und im Sommer ist die Power dadurch natürlich größer als im Winter. Aber mein Leben richtet sich absolut nicht auf dieses Event hin aus. Wird nur eine Station meiner sommerlichen Durch-die-Berge-Wurschtel-Odyssee. Eine anstrengende zwar, aber eben nur eine unter mehreren.

Auch der Werbespruch mit dem Traum trifft auf mich nicht zu.

Dass mein Nicht-speziell-auf-dieses-Event-hin-Ausrichten meiner Radlerei ne schlechte Zeit zur Folge hat, ist klar. Macht aber nix. Für 2 gewisse Forumsmitglieder (die sich noch nicht hier im Fred geäußert haben, also Ruhe bewahren...) reichts trotzdem locker... :D
 
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Mir gehen die ganzen Selbstdarsteller hier total auf den Keks! Lest nochmal die ursprüngliche Frage von MZXPTLK, und nehmt dann mal - beispielhaft - die Beiträge von kmbbf. Die (und manche andere) helfen MZXPTLK Null!
 
AW: Ötztal Marathon

Mir gehen die ganzen Selbstdarsteller hier total auf den Keks! Lest nochmal die ursprüngliche Frage von MZXPTLK, und nehmt dann mal - beispielhaft - die Beiträge von kmbbf. Die (und manche andere) helfen MZXPTLK Null!

Und Du meinst, das interessiert hier irgend jemanden, was Dir auf die Nerven geht, und was nicht?

Darf hier unter der Überschrift "Ötztal Marathon" etwa nur die "ursprüngliche Frage" eines Users beantwortet werden, und danach nichts mehr gepostet?

Die Frage ist doch längst beantwortet, hier wird über den ÖRM diskutiert, und wenn es Dir nicht passt, bleibt Dir immer noch die Option, was anderes mit Deiner Zeit anzufangen! Wie wäre es denn z.B. mit Training auf der Rolle? :aetsch:
 
AW: Ötztal Marathon

Und Du meinst, das interessiert hier irgend jemanden, was Dir auf die Nerven geht, und was nicht?

Darf hier unter der Überschrift "Ötztal Marathon" etwa nur die "ursprüngliche Frage" eines Users beantwortet werden, und danach nichts mehr gepostet?

Die Frage ist doch längst beantwortet, hier wird über den ÖRM diskutiert, und wenn es Dir nicht passt, bleibt Dir immer noch die Option, was anderes mit Deiner Zeit anzufangen! Wie wäre es denn z.B. mit Training auf der Rolle? :aetsch:

Keine Ahnung, ob das wen interessiert. Das ist hier auch nicht der Maßstab, oder?

Diskussion ok, Posing sucks - dich hatte ich aber nicht im Blick...

Rolle ist out. Mallorca ist in, ab morgen.
 
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Damit mir hier keiner vorwirft, dass ich mir hier ne Plattform baue, noch mal eine detaillierte Antwort auf die Fragen des Frederstellers. Ich dachte zwar, ich hätte schon darauf geantwortet, ob man wertvolle Urlaubszeit mit Füße hochlegen vor dem Ötzi verschenken muss. Sogar mit Bildern. Dann kam der Weißnichtwieerheißt (is mir auch egal, is eh auf der Ignor-list) und hat mich als Deppen bezeichnet, worauf ich reagiert habe.

Hätte natürlich besser physikalische Theorien und Formeln hervorzaubern sollen, um zu berechnen, wie man den Ötzi angehen soll. Das mögen sie hier im Forum ja so gerne. Ist aber halt nicht mein Ding. Ich dachte ein Erfahrungsbericht ist aussagekräftiger. Naja, wird nicht wieder vorkommen. Keine Sorge.

Ich habe fest im Plan 2010 den Ötztal-Marathon zu fahren.
2009 bin ich 2 Marathons gefahren (214km ??hm und 201km 3700hm), und habe sehr viel Spaß daran gehabt, und eigentlich noch Reserven für mehr gehabt (2009 ca 9000km und > 45000hm).

Nun kenne ich niemanden der bereits den Ötztal Marthon gefahren ist, deshalb habe ich ein paar Fragen dazu hier im Forum:

Ich habe vor um den Termin herum ein paar Tage freizunehmen, damit ich relativ relaxed ein oder zwei Tage vorher dort ankomme.

- Wie schwierig ist es eine Unterkunft in direkter Nähe zu bekommen?
- Welche Klamotten würdet ihr empfehlen?
Reicht folgendes: kurze Radhose, Beinlinge, kurzärmliges Trikot, Halstuch, leichte Radjacke?
- Ohne die Überesetzungsdiskussion wieder anzufeuern?
Welche Übersetzungen fährt ihr (kommentarlos)?

LG und guten Rutsch
:) MZXPTLK

Unterkunft: Naja, ist einer der größten Tourismusorte in Tirol. Sehe da kein Problem. Sind zwar auch viele Leute da. Aber das Ötztal besteht ja nicht nur aus Sölden.

Klamotten: Wie fürs Pässeradeln. Kurz mit Windjacke. Wenn Saumistwetter angesagt ist, evtl. mehr. Oder ganz sein lassen. Situationsabhängig. Beinlinge, Überschuhe, Handschuhe, Unterhelmmütze, Buff-/Halstuch nimmt im Auto nicht viel Platz weg.

Übersetzung: Bisher an allen Rädern, mit welchen ich im Gebirge unterwegs war, 3x7 bis 3x9. Ab kommendem Sommer 2x9. 39-25 oder 27, mal schauen, vielleicht experimentiere ich noch mit MTB-Ritzeln. Muss ich ausprobieren.

Zur Regeneration vorher: Kann natürlich nicht abschätzen, was 9000km bei dir bedeuten. Kommt noch anderer Sport dazu? Wenn du sicher sein willst und das ganze engagiert angehen willst, empfiehlt es sich natürlich ausgeruht zu erscheinen. Dass du schon Tage vorher anreisen musst, denke ich nicht. Empfiehlt sich aber, weils da ja nicht gerade langweilig und hässlich ist im Ötztal.

Ich wünsche dem Fredersteller viel Spaß beim Ötzi (das meine ich ernst!) und bin jetzt raus hier.
 
AW: Ötztal Marathon

Damit mir hier keiner vorwirft, dass ich mir hier ne Plattform baue, noch mal eine detaillierte Antwort auf die Fragen des Frederstellers. Ich dachte zwar, ich hätte schon darauf geantwortet, ob man wertvolle Urlaubszeit mit Füße hochlegen vor dem Ötzi verschenken muss. Sogar mit Bildern. Dann kam der Weißnichtwieerheißt (is mir auch egal, is eh auf der Ignor-list) und hat mich als Deppen bezeichnet, worauf ich reagiert habe.

Hätte natürlich besser physikalische Theorien und Formeln hervorzaubern sollen, um zu berechnen, wie man den Ötzi angehen soll. Das mögen sie hier im Forum ja so gerne. Ist aber halt nicht mein Ding. Ich dachte ein Erfahrungsbericht ist aussagekräftiger. Naja, wird nicht wieder vorkommen. Keine Sorge.



Unterkunft: Naja, ist einer der größten Tourismusorte in Tirol. Sehe da kein Problem. Sind zwar auch viele Leute da. Aber das Ötztal besteht ja nicht nur aus Sölden.

Klamotten: Wie fürs Pässeradeln. Kurz mit Windjacke. Wenn Saumistwetter angesagt ist, evtl. mehr. Oder ganz sein lassen. Situationsabhängig. Beinlinge, Überschuhe, Handschuhe, Unterhelmmütze, Buff-/Halstuch nimmt im Auto nicht viel Platz weg.

Übersetzung: Bisher an allen Rädern, mit welchen ich im Gebirge unterwegs war, 3x7 bis 3x9. Ab kommendem Sommer 2x9. 39-25 oder 27, mal schauen, vielleicht experimentiere ich noch mit MTB-Ritzeln. Muss ich ausprobieren.

Zur Regeneration vorher: Kann natürlich nicht abschätzen, was 9000km bei dir bedeuten. Kommt noch anderer Sport dazu? Wenn du sicher sein willst und das ganze engagiert angehen willst, empfiehlt es sich natürlich ausgeruht zu erscheinen. Dass du schon Tage vorher anreisen musst, denke ich nicht. Empfiehlt sich aber, weils da ja nicht gerade langweilig und hässlich ist im Ötztal.

Ich wünsche dem Fredersteller viel Spaß beim Ötzi (das meine ich ernst!) und bin jetzt raus hier.

ok,

du mußt schon richtig lesen,
ich habe Leute die das so praktizieren ( Schlafmangel,Dehydriert etc. ) als " Deppen " bezeichnet,dazu stehe ich.dann noch zu schreiben " man muß dem Körper zeigen wer der chef ist " kommt also noch Leichtsinn und Überheblichkeit dazu !!!!! WELCHE LEISTUNG. wenn du dich also angesprochen fühlst......

Achja als Rettungassi als Beruf, weiß ich von was ich rede.und für das " Bürscherl " fürs Protokoll ich bin mit 37 einiges älter als du !!

so und jetzt noch viel Spaß du " Held der Berge "
 
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